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Bewertung

Kardiologische Intensivstation hat ein übergeordnetes Leitungsproblem

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Nehmen Sie sich endlich der eskalierenden Probleme mit der betreffenden Bereichspflegeleitung an. Eine Verschärfung des Pflegenotstandes durch beratungsresistentes Leitungspersonal ist weder der kardiologische ITS noch dem Klinikum Friedrichshain und schon gar nicht den Patienten zweckdienlich und bedarf umgehend einer konstruktiven Lösung!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich seit dem Wechsel der Bereichspflegeleitung vor 1,5 Jahren sehr negativ entwickelt, da diese sich auf Kosten des Teams zu profilieren versucht, gut funktionierende Abläufe und Strukturen nach Gutdünken zerschlagen und mit einer beratungsresistenten Willkür ausschließlich ihre Vorstellungen durchsetzen will. Es herrscht mittlerweile ein Klima von fassungsloser Frustration und führte bei vielen bereits zur inneren Kündigung.

Kommunikation

Innerhalb des Teams und der Stationsleitung ist die Kommunikation von Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
Für die Kommunikation zwischen Bereichspflegeleitung und Team gelten diese Attribute leider nicht, da seitens der Leitung jegliche Erkenntnisse zur guten internen Unternehmenskomminikation missachtet werden.

Kollegenzusammenhalt

Die oftmals herausfordernde Arbeitssituation wird derzeit nur durch den sehr guten Zusammenhalt des Teams aufgefangen und durch das seit Jahren zusammenarbeitende und gut aufeinander eingespielte Stammpersonal getragen. Doch es ist momentan nur eine Frage der Zeit, bis dieser Zusammenhalt bröckelt, da einige demnächst das Rentenalter erreichen oder der Generation 50+ angehören.

Work-Life-Balance

Vordergründig neigt sich das Pendel zu Work und weniger zu Life, da immer wieder schlecht besetzte Dienste durch das Team aufgefangen und abgesichert werden müssen.
Ausgebrannt durch die Corona-Pandemie, in der die kardiologische ITS als COVID-ITS fungierte, führt der katastrophale Leitungsstil der neuen Bereichspflegeleitung jetzt zu Demotivation und vermehrten Krankschreibungen.

Vorgesetztenverhalten

Achillesferse der kardiologischen ITS ist die erwähnte neue Bereichspflegeleitung. Ihr ist die - nach wochenlangen Streiks - im vergangenen Jahr ausgehandelte Tarifvereinbarung augenscheinlich egal. Eine 1:2 Besetzung in allen drei Schichten wird von ihr mit Vorsatz, also wissentlich und willentlich, im Nachtdienst grundsätzlich ausgesetzt und in eine 1:3 Betreuung abgewandelt. Es wäre schließlich „nur ein bisschen mehr Pflege“ (O-Ton) für das eingesetzte Personal.
Die Liste der weiteren Kritikpunkte ist lang und reicht von verkürzten Einarbeitungszeiten (selbst für frisch examinierte Pflegekräfte) über bewusst irreführende anpassende Gehaltsversprechungen (trotz Tarifvertrag), nötigende Anrufe während Krankschreibungen, Aufforderung an einzelne Pflegekräfte zur Berichterstattung über die Situation auf der Station bis hin zu gehaltsmindernden Eingriffen (Wegfall der Wechselschichtzulage) in den Dienstplan … Direkte persönliche Gespräche bringen keine Abhilfe. Pflegedienstleitung und Betriebsrat erkennen grundlegende Probleme nicht, so dass dieser Führungskraft kein Einhalt geboten und ein weiterer Personalmangel billigend in Kauf genommen wird.

Interessante Aufgaben

Die gibt es und ergeben sich aus dem Behandlungsspektrum dieser kardiologischen ITS.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang im Team untereinander erfolgt altersunabhängig auf Augenhöhe, jeder wird sowohl mit seinen Stärken als auch seinen Schwächen akzeptiert und respektiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Erforderliche Umwelt- und Sozialstandards werden eingehalten und kontrolliert.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Schnitt ist das Gehalt mit allen Zulagen akzeptabel, auch wenn es deutlich unter dem Stundensatz von Leasingkräften im ITS-Bereich liegt.

Inakzeptabel hingegen ist das Stillhalten des Trägers Vivantes bei der Abstufung der Gewährung des Corona-Pflegebonuses, der trotz der gleichen pflegerischen Arbeit und Belastung während der Pandemie, je nach Weiterbildung zur Fachschwester / zum Fachpfleger, ganze 1.000 € höher oder eben niedriger ausfällt, und auf den wir im November 2022 immer noch warten. Hier wäre ein sichtbares Engagement des Arbeitgebers für die Gleichbehandlung seiner Mitarbeiter - auch anderer involvierter Fachbereiche - zwingend erforderlich gewesen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden von der neuen Bereichspflegeleitung leider mitunter versprochen und dann mit fadenscheinigen Argumenten behindert.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

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Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir haben Ihre Verbesserungsvorschläge aufgenommen und an die zuständige Stelle weitergeleitet.

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