Große kulturelle Unterschiede der beiden Althäuser. Bank muss erst zusammenwachsen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz in unsicheren Zeiten. Das Bemühen der Führungsebene um Verbesserung der Lage ist stets erkennbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gleichförmigkeit geht vor Individualität.
Verbesserungsvorschläge
Zügig daran arbeiten, dass eine einheitliche Unternehmenskultur entsteht. Offensichtlich fängt das schon beim morgendlichen Grüßen der Kollegen auf dem Gang an. Es ist mir ein Rätsel, warum ein Großteil des anderen Althauses diese Form der Wertschätzung nicht praktiziert. Corona und die fehlendenen Kennenlernmöglichkeiten mögen eine Rolle dabei spielen.
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch die Fusion treffen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen aufeinander, was in unserem Bereich zu massiven atmosphärischen Störungen führt.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich aktuell nicht mehr auf die Kolleginnen und Kollegen verlassen. Der alte Spirit und das familiäre Umfeld aus der Altbank ist erstmal verschwunden. Es wird hinter dem Rücken gegenüber anderen Mitarbeitern hergezogen.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungsrollen, was aber nicht daran liegt, dass man dies nicht möchte, sondern vielmehr weil nur wenig Frauen Führungsaufgaben übernehmen möchten.
Umgang mit älteren Kollegen
Neu: Übergangsmanagement
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung spielen keine Rolle in der Strategie der Bank. Das merkt man schon an der fehlenden Mülltrennung im Haus.