Viel Potenzial nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- "MEIN" Team
- Nähe zum Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- Fehlende Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
- Transparente und zielgerichtete Kommunikation
- Fehlende Unternehmenskultur
Verbesserungsvorschläge
- Wertschätzung der MA
- Konkretes Vorgehen und durchdachte Konzepte
- MA ins Boot holen
Arbeitsatmosphäre
- Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr gut.
- Das Betriebsklima in der gesamten Bank ist etwas angespannt und dies war das Ergebnis der letzten Mitarbeiterbefragung
- Ein Konzept zur "Lösung" dieser Unzufriedenheit wurde bisher nicht präsentiert
- Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit ist befriedigend, weil der Großteil auf sich bedacht ist
Kommunikation
- Keine konkrete Kommunikation der Unternehmensstrategie
- Die Kommunikation ist nicht zielgerichtet und teilweiße sind mehrere Aussagen im Umlauf
- Kein einheitliches und selbstbewusstes Auftreten
- Bei der Kommunikation wurden keine klaren Prozesse / Standards implementiert
Kollegenzusammenhalt
- Im Team sehr gut
- siehe auch Arbeitsatmosphäre
- In der VR Bank Nürnberg besteht ein Kollegen Zusammenhalt nur, wenn man sich gut versteht. Anders ist leider kein Zusammenhalt erkennbar, weil jeder sein eigenes Ziel verfolgt. Besonders die Zusammenarbeit mit dem BackOffice ist sehr schwierig, weil das gegenseitige Verständnis fehlt.
Work-Life-Balance
- Durch die Nutzung der entsprechenden Fluktuation hat ein "Stellenabbau" stattgefunden. Die gleichen Erfordernisse müssen somit von weniger Mitarbeiterkapazitäten absolviert werden. Dies gelingt nur durch Überstunden und eine Balance ist nicht gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Die Filialleiter (3. Führungsebene) verfügen leider nur über begrenzte Kompetenzen und somit bedarf es im Regelfall immer der Genehmigung der 2. Ebene.
Trotz der flachen Hierarchie bei der VRB Nürnberg entstehen somit sehr lange Bearbeitungszeiten.
Einerseits leiden die MA hierunter und andererseits die Kunden bei wichtigen Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Vertrieb nehmen von Jahr zu Jahr zu und können lediglich mittels Überstunden kompensiert werden. Eine klare Aufgabenverteilung zwischen Markt und Marktfolge zur Nutzung der besten Ressourcen ist leider nicht erkennbar. Die Marktfolge ist lediglich zur Ausführung dar und im Vorfeld muss der Berater alles in die Wege leiten.
Von der komplexen Finanzberatung bis zur Klärung von Postrückläufern muss jeder Berater alles eigenständig erarbeiten. Nur die abschließende Ausführung wird übernommen.
Arbeitsbedingungen
- Langsame / veraltete IT
- Keine Firmenhandys für die Vertriebsmitarbeiter im Privatkundengeschäft
- Keine Laptops mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten von zu Hause aus
- Kein MS Word, Power Point oder Excel sondern die günstigste Lösung auf dem IT Markt
- Keine Home Office Regelung
- Es existiert leider keine Unternehmenskultur
- Keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Bank hat bisher ein soziales Projekt in die Wege geleitet und im JAN 18 soll ein weiteres stattfinden.
Gehalt/Sozialleistungen
- Sind bei anderen Banken wesentlich lukrativer
- Erfolgsabhängige Vergütung wird von Jahr zu Jahr gekürzt
- Um jede Gehaltserhöhung muss gekämpft werden
- Ein Zuschuss zur Pensionsversicherung ist leider erst mit einem Alter von 28 möglich
Image
An sich ein mittelmäßiger AG mit dem Potenzial eines guten Arbeitgebers. Sobald ein gemeinschaftliches Interesse am Ziel besteht und die jeweiligen Themen konsequent erledigt werden besteht die Möglichkeit eines guten Images.
Letztendlich bedarf es einem neuen und frischen Wind im Management und einer konkreten Zielrichtung. Die Bank darf Themen nicht nur halb angehen sondern muss dies gemeinsam und konsequent durchziehen.
Karriere/Weiterbildung
- Nebenberufliche Qualifikationen werden passend bezuschusst