Das Schmerzensgeld ist hoch genug
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe einen guten Chef. Wir regeln vieles bilateral. Das funktioniert auch mit den Kollegen sehr gut.
In der Zentrale in WOB kann man durchaus auch mal die Abteilung und das Fachgebiet ändern. Ist nur die Frage, ob man das will... Denn viele Abteilungen haben furchtbare Chefs und Arbeitsbedingungen. Da bleibe ich lieber dort wo ich bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe auch Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Am schlimmsten finde ich die fehlenden Aufstiegschancen. Führungspositionen werden ausschließlich durch (meist gefallene/in Ungnade gefallen) Manager von Volkswagen besetzt. Spätestens nach 3 Jahren sind die meisten wieder weg. Viele von ihnen wollen sich in der Firma auf ihre eigene Art und Weise profilieren - sei es durch ewige Umstrukturierungen (nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit habe ich jetzt die 4. Farbänderung mitgemacht), sinnlose Geschwätzigkeit oder permanenter Abwesenheit. Lasst endlich eure eigenen Mitarbeiter ran!!!
Den hohen Einfluss der IG Metall finde ich furchtbar. Warum kann ein BR nicht ohne die IG Metall agieren? Hab ich woanders auch schon anders (positiver) erlebt. Die richten uns meiner Meinung nach alle irgendwan mal zugrunde.
Die VWGS (ja, ich weiß, das sollen wir nicht so abkürzen ;-)) übernimmt mir zu viel von der großen Mutter. Einschließlich ihre Engstirnigkeit und Bürokratie. Wir sind die größte Behörde außerhalb des Beamtentums.
Ich kann mich daher nicht mit meinem Arbeitgeber identifizieren. Leider bin ich zur Zeit in einer Lage, in der ich mich nicht woanders bewerben kann/will - dazu trägt auch das sehr gute Gehalt bei.
Work-Life-Balance
Kann ich mit meinem Chef und den Kollegen sehr gut vereinbaren, wenn da nicht die Personalabteilung wäre, die mir allen ernstes vorschreiben will, dass ich doch bitte nur max. xx Stunden pro Woche im home office arbeiten darf. Was nehmen die sich eigentlich raus?