Auf Talfahrt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neue Führungsetage.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge von Mitarbeitern ernst nehmen
aktuelle Entwicklung und Ziele kritisch hinterfragen
Vertrauen in die Belegschaft auf- statt abbauen
politische Arbeit viel stärker ausbauen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich seit dem Wechsel der Geschäftsführung und mehrerer Manager radikal verschlechtert. Einige Neubesetzungen scheinen fachlich extrem fraglich zu sein. Es wird Druck erzeugt, Stellen werden nicht neu besetzt und die Arbeit auf die restlichen Mitarbeiter verteilt. Mit Vitamin B und selbstdarstellerischem Auftreten kommt man auf jeden Fall weiter als mit konzentriertem, zielorientierten Arbeiten oder innovativen Lösungsansätzen.
Kommunikation
Ziele werden kommuniziert, aber der Weg dorthin wird den Mitarbeitern überlassen. Es wird von großen Visionen gesprochen, aber wie diese erreicht werden sollen ist offen angesichts der schrumpfenden Belegschaft.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen okay.
Work-Life-Balance
Aus früherer Zeit gibt es zum Glück ein flexibles Arbeitszeitmodell mit guten Kernarbeitszeiten. Möglichkeiten zum Home Office sind prinzipiell für alle gegeben, aber keine Selbstverständlichkeit. Der Urlaubsanspruch ist nicht mehr zeitgemäß, aber ist angeblich
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der neuen Managementetage, kann nicht mehr von realistischen Zielen und nachvollziehbaren Entscheidungen gesprochen werden. Teamziele sind nicht aufeinander abgestimmt, wodurch die Arbeit in unterschiedliche Richtungen läuft und man sich gegenseitig behindert.
Interessante Aufgaben
Eigentlich gibt es genügend interessante Aufgaben. Aber auf die Aufgabenverteilung hat man teilweise keinen Einfluss. Ein ständiger Wechsel der Bearbeiter in den Projekten erhöht die Frustration und es entsteht nie ein reibungsloser Arbeitsablauf. Es wurde viel zu oft umstrukturiert.
Arbeitsbedingungen
Technik und Räume sind okay. Im Sommer wird es unerträglich heiß, besonders in den Besprechungsräumen wird es sehr unangenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine große Fahrzeugflotte, die nur auf Diesel-Technologie setzt kann nicht umweltfreundlich sein. Ein einzelner E-Golf rottet vor sich hin, während die meisten Führungskräfte mit ihren Audis durch die Gegend kurven.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Boni waren bisher pünktlich und nachvollziehbar. Neues Zielsystem steckt von vornherein teilweise unerreichbare Ziele.
Image
Würde man eine Mitarbeiterumfrage durchführen, wäre man vermutlich überrascht über das mittlerweile extrem schlechte Image.