Arbeitsplatz mit Perspektive
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitszeitmodell
- Perspektive und Entwicklungsmöglichkeiten
- Aufgabenspektrum
- Vertrauen und Wertschätzung meiner Arbeit
- Branche (Erneuerbare Energien)
- Kollegiale Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Teilweise noch Prozesse und Strukturen eines kleinen Unternehmens (historisch bedingt)
- Nuancen: Urlaub <30 Tage, variables Vergütungsmodell ist in meinen Augen unpraktisch strukturiert
Verbesserungsvorschläge
In meinen Augen macht das Unternehmen schon deutlich mehr für seine Mitarbeiter als das Durschnittsunternehmen der Region. Um aber zukünftig im Wettbewerb um Fachkräfte, auch gegen große Konzerne, bestehen zu können, muss noch mehr gemacht werden (Urlaubstage, Home Office, Mitarbeiter- und Teamevents, ...).
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich positive Arbeitsatmosphäre in einer jungen, spannenden Zukunftsbranche, in der die Mehrheit der Kollegen auch aus Überzeugung gegenüber den Erneuerbaren Energien arbeitet.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft grundsätzlich gut, in manchen Prozessen allerdings etwas unstrukturiert.
Kollegenzusammenhalt
Sehr kollegialer Zusammenhalt und freundlicher Umgang untereinander. Man wird herzlich aufgenommen, das "Du" ist quasi standard. Kleinere Anfragen werden auf dem kurzen Dienstweg erledigt, es wird zusammen für den Erfolg des Unternehmens gearbeitet (bisher habe keine ichbezogenen Kollegen kennengerlent). Auch außerhalb der Arbeitszeit entwickelt sich schnell Kontakt zu Kollegen.
Work-Life-Balance
Gleit- und Vertrauensarbeitszeitmodelle bieten eine hohe Flexibiliät. Natürlich überschreitet man als Führungskraft die 40h-Woche , aber das bewegt sich nach meinem Ermessen völlig im Rahmen. Außerdem wird die Arbeit anhand der Leistung und nicht anhand der Stunden bewertet, sodass bei struturierter/guter Arbeit genug Freizeit bleibt. Urlaub wurde bisher immer nach den eigenen Vorstellungen genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Im Wesentlichen ist das Verhalten der Vorgesetzten sehr positiv zu bewerten. Bisher wurden alle Absprachen und Versprechen gehalten, auch die Mitarbeitergespräche verliefen inhaltlich sehr gut (kontruktives Feedback). Beim operativen Arbeiten könnte die Kommunitation/Entscheidungsfindung in manchen Situationen optimiert werden.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der Stelle ist das Aufgabenspektrum weitestgehend definiert. Nichtsdestotrotz sind die Aufgaben sehr spannend und teilweise auch (positiv) herausfordernd. Es gibt die Möglichkeit sich fachlich und menschlich in Form von Seminaren (auch extern) weiterzubilden, was einem in der persönlichen Entwicklung voranbringt. Für mich persönlich ist darüber hinaus positiv, dass Querdenken oder der "Blick über den Tellerrand" erlaubt und teilweise erwünscht sind. Dies ermöglicht es, neue Methoden, Modelle, Vorgehensweisen o.ä. auszutesten und so die Arbeit/sich selbst weiterzuentwickeln.
Gleichberechtigung
Im Unternehmen gibt es in meinen Augen die gleichen Aufstiegschancen für Frauen wie für Männer - das mache ich an der Zahl der weiblichen Führungskräfte fest, auch wenn diese nicht bei 50:50 liegt. Wiedereinsteigerinnen, die nach Ihrer Elterzeit weiterarbeiten sind völlig normal.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nur eingeschränkt beurteilen. Allerdings sind im Unternehmen einige ältere Personen beschäftigt, die geschätz und nach wie vor vollkommen in das Unternehmen integriert sind.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind grundsätzlich völlig in Ordnung. Im Sommer wird es in den Arbeitsräumen etwas warm. Die Ausstattung (Technik, Räume, sonstige Arbeitsmittel, etc.) ist einwandfrei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ökostrom, Ökopapier, Förderung von sozialen Projekte etc. vermitteln ein positives Image, was auch mehrheitlich im Unternehmen gelebt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region völlig in Ordnung, sicher dennoch ein Unterschied zu Großkonzernen.
Image
In meinen Augen einer des besten Arbeitgeber der Branche.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen bietet für Mitarbeitern die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Mehrfach wurden während meiner Unternehmenszugehörigkeit Werkstudenten als Mitarbeiter übernommen und Mitarbeitern Verantwortung als angehende Führungskräfte übergeben. Auch für Mitarbeiter die sich verändern wollten, hat man mehrheitlich neue Beschäftigungsfelder gefunden. Ich perönlich hatte die Möglichkeit mich hier fachlich und menschlich weiterzuentwicklen und sehe nach wie vor attraktive Perspektiven im Unternehmen.