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Kohlhammer 
Unternehmensgruppe
Bewertung

In keinster Weise zu empfehlen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei W. Kohlhammer GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wurde pünktlich gezahlt.
Die meisten Kollegen sind nett und man leidet gemeinsam.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht. Dazu trägt hauptsächlich das Vorgesetztenverhalten und im Besonderen das Verhalten der GL bei, das leider nicht anders als respektlos zu bezeichnen ist. Die Anforderungen sind völlig unrealistisch und in keiner Weise zu bewältigen. Eine strukturierte Einarbeitung findet nicht statt. Bittet man seinen Vorgesetzten zu Priorisieren, erhält man zur Antwort, dass eben alles laufen müsse oder dass man den Druck bzw. die Arbeit seinerseits in der Hierarchie eine Stufe nach unten weitergeben soll. Das Unternehmen ist streng durchhierarchisiert und man bekommt als Mitarbeiter bei jeder Gelegenheit vermittelt, wie weit unten man in dieser Hierarchie steht. Sämtliche Korrespondenz muss am Ende der Woche ausgedruckt und der GL vorgelegt werden.
In mehrstündigen Besprechungen raucht die aus zwei Personen bestehende GL Kette (auch dann, wenn Schwangere anwesend sind). Weder Betriebsrat noch Abteilungsleiter gedenken hier zu intervenieren, da sie Angst vor Repressionen haben.
Nicht ohne Grund herrscht eine große Fluktuation. In der Abteilung, in der ich tätig war, gab es alleine 8 Kündigungen bei insgesamt ca. 16 Mitarbeitern in 12 Monaten. Das spricht Bände.
Man arbeitet in Großraumbüros, die technisch zwar vernünftig ausgestattet, ansonsten jedoch auf dem Stand des Baujahres (ca. 1970er-Jahre) des Firmengebäudes sind. Dies betrifft auch die Mitarbeiterküchen. Für die Mitarbeiter wird nichts getan. Eine Weihnachtsfeier oder gar einen Betriebsausflug gibt es nicht. Ebenso keine Fortbildungen.
Ich empfehle unbedingt, sich seinen Arbeitsplatz zeigen zu lassen und einen Tag zu hospitieren. Das Foyer täuscht. Ebenso sollte man sich unbedingt der GL vorstellen lassen, da diese bei Vorstellungsgesprächen nicht anwesend ist.

Vorgesetztenverhalten

Unsolidarisch, Führung nur über Druck und nach Gutsherrenart. Stellen werden zum Teil ausgeschrieben, wenn sie noch besetzt sind. Spricht man seinen Vorgesetzten darauf an, hat dieser noch nicht einmal den Anstand, das zuzugeben. Man sollte sich vor allem in der Probezeit gut überlegen, ob man bei Krankheit tatsächlich zu Hause bleibt, da es schon vorgekommen ist, dass man Kollegen aus diesem Grunde während der Probezeit gekündigt hat.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt arbeitgeberseits keinerlei Interesse an Verbesserungsvorschlägen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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