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Enttäuschend

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich kam mit allen Mitarbeitern klar und fühlte mich auch im Büro wohl. Es gab einen Kicker und einen Ruheraum wo auch Gespräche außerhalb der Arbeit möglich waren.

Kommunikation

Nach der Beendigung des Praktikums bekam ich weder ein Dankeschön, noch eine offizielle Mitteilung dass das Praktikum nun zu Ende sei und auch auf mehrfache Anfragen gab es kein Praktikumszeugnis oder eine Antwort darauf, ob ich die dort angestrebte Ausbildung denn nun beginnen kann. Es kam eigentlich gar nichts. Dabei ging es um eine richtungsweisende Entscheidung für mein Leben.

Kollegenzusammenhalt

Wenn ich Hilfe bei der Arbeit brauchte bekam ich sie, ob die Kollegen aber auch untereinander klar kamen war mir nicht ganz sicher. Denn teilweise war es für mich schwer rauszuhören ob etwas im Spaß gesagt wurde oder ernst gemeint war. Hart aber herzlich ist nicht so meins. Gegen Ende meiner Zeit dort nahm mich ein Kollege zur Seite und sagte mir, dass er durchaus etwas von mir und meiner Arbeit halte, aber ich mir keine Hoffnung auf Übernahme machen sollte. Das würde hier oft so laufen. Er sollte Recht behalten.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten fand ich normal, aber in einer Agentur gefällt mir eine variable, aufgabenbezogene Arbeitszeit besser. So wurde pünktlich begonnen und Feierabend gemacht, aber man wartete darauf auch schon mal eine knappe Stunde, weil man nichts effektives mehr tun konnte.

Vorgesetztenverhalten

Das Bewerbungsgespräch war damals nett und ich dachte ich hätte jemanden vor mir der mir eine Chance gibt meinen Traumberuf zu erlernen. Mein Mangel war damals dass ich kein Abitur hatte und mit Realschulabschluss von einer Hauptschule kam, insofern war ich froh das Praktikum machen zu können. Mittlererweile habe ich mein Abitur mit 1,9 nachgeholt. Obwohl ich nicht einmal zu spät gekommen oder zu früh gegangen bin, keine Pausen überzogen habe und selbstständig gearbeitet habe, bin ich dann doch nicht übernommen worden. Ein Gespräch mit dem Chef was an das Vorstellungsgespräch angeknüpft hätte gab es nicht.

Interessante Aufgaben

Man sucht Giveaways raus, vergleicht Preise und präsentiert dann das Ergebnis seiner Recherche einem vorgesetzten Mitarbeiter. Der trifft dann eine Vorauswahl. Zu dieser holt man dann Angebote ein und legt sie wieder vor. Das selbe gilt für Hotels, Promoter und Werbestände mit Aktivitäten.

Gleichberechtigung

Ich empfand die Gegenseitige behandlung unter den Geschlechtern völlig neutral und damit fair.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen bestand überwiegend aus jungen Mitarbeitern und wenn ich mich nicht verschätze, war der älteste Mitarbeiter ca. Mitte 40. Wirklich ältere Kollegen gab es nicht. Untereinander spielte das Alter aber keine Rolle beim Umgang.

Arbeitsbedingungen

Wie erwähnt gab es einen Ruheraum und einen Kicker. Eine Küche mit Esstischen war auch vorhanden. Die Rechner an denen gearbeitet wurde waren okay, ich besitze privat ein sehr sehr schnelles System und bin daher anderes gewohnt und auch Maus und Tastatur sind bei mir auf einem anderen Level, was ich ziemlich wichtig finde weil man damit ja den ganzen Tag lang zu tun hat. Die Bestuhlung war ebenfalls okay, aber auch das geht besser. Dass man offen in einem großen Raum saß fand ich nicht so angenehm. Mal eine Trennwand finde ich angenehmer, alleine schon für Telefonate.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da das Unternehmen viele Events organisiert entstehen Flugreisen die man er Umwelt zur Liebe auch vermeiden könnte. Ein Coaching von Vorstandsmitgliedern kann auch in Deutschland stattfinden und muss nicht weils lustig ist auf einer mallorquinischen Finca stattfinden. Auch die Giveaways sind oft aus Kunststoff und je nach dem welchen Verwendungszweck sie außer der Werbung haben eben Wegwerfartikel. Nachhaltig ist das nicht. Viele Agenturen haben kein Umweltbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Mir war klar, dass viele Praktika unentgeldlich sind. Allerdings kam ich mit Erfahrung in das Unternehmen und konnte so fast vollwertig mitarbeiten. Wenn man dann mehrere Wochen dabei ist, hätte man schon gerne eine symbolische Bezahlung oder eine Kostenerstattung für den Weg zur Arbeit. Andere Unternehmen haben mich im Praktikum bezahlt. Hier gab es nichts, was generell nicht unüblich ist, aber es hätte auch was geben können.

Image

Das Unternehmen präsentiert sich durch Design und namenhafte Referenzen nach außen hin sehr gut. Auch das neue Gebäude schafft Vertrauen. Für Kunden mag das auch tatsächlich so funktionieren, aber aus meiner Perspektive als Arbeitnehmer war das mehr Schein als Sein. Einzig der Name gefiel mir nie, "Hallo hier ist die WAK" klingt einfach nicht gut. Hört sich nach wack aus dem amerikanischen an.

Karriere/Weiterbildung

Wie unter "Kommunikation" beschrieben wollte ich dort meine Ausbildung machen, wurde aber unbegründet nicht übernommen und es war wohl auch anderen Praktikanten vor mir so ergangen.

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