nicht empfehlenswert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
so ziemlich alles. Mir fällt leider einfach aus den oben genannten Gründen nichts Positives ein.
Verbesserungsvorschläge
Dinge offen ansprechen anstatt einfach Strichlisten zu führen, mehr auf die Mitarbeiter hören, die mit der Praxis zu tun haben, anstatt etwas zu planen, was in der Theorie super aussieht, in der Praxis aber sehr umständlich und Nonsens ist.
Arbeitsatmosphäre
Überstunden waren monatelang an der Tagesordnung, wurde nicht geschätzt sondern als selbstverständlich genommen.
Kommunikation
Es wird viel hinten rum aufgeschrieben und kommuniziert. anstatt Dinge persönlich zu klären, wird jemand anders vorgeschickt
Kollegenzusammenhalt
Mir wurde mehrmals von Kollegen unterstellt, dass ich nicht stempeln würde, wenn ich rauchen gehe. Ich wurde deswegen vier mal angesprochen, vier mal war es eine falsche Behauptung, vier mal habe ich gefordert, dass bitte einfach auf meine Stunden geschaut wird, da sieht man die Stempel Zeiten und alles schwarz auf weiß. vier mal wurde nicht nachgeschaut, sondern wieder unterstellt, was dann irgendwann einfach nur noch nervig war und nicht ernst genommen werden konnte.
Work-Life-Balance
6 Uhr morgens Arbeitsbeginn, meistens 16 Uhr Feierabend, da regulär gehen nicht gern gesehen wird. Durch die zusätzliche Belastung der Mehrarbeit war der Tag dann gelaufen, Work-Life-Balance gleich 0
Vorgesetztenverhalten
Als ich angefangen habe, pünktlich zu gehen, wurde man schräg angeschaut von der nächst höheren Instanz. Als ich einmal verneint habe, am Freitag "nicht vielleicht doch ein bisschen länger bleiben zu können, so bis 3 Uhr" - was wieder 2 Überstunden gewesen wären, wurde ich morgens nicht einmal mehr gegrüsst und einfach kindisch ignoriert von der nächsthöheren Instanz.
Ständiges Unzufriedenheit und ständige Überwachung:
Wenn man im Rückstand ist und somit vollgas gibt, damit die Auftragsbearbeitung wieder auf Stand kommt, wird angemerkt, dass die Linie unordentlich aussieht. Als der Rückstand aufgeholt wurde, weil 2 Wochen lang jeden Tag die Arbeit geschafft wurde, die durchschnittlich etwa für 1,5 Tage vorgesehen ist und an dem Tag dann, an dem man auf Stand kam, Nachmittags mehr Zeit damit verbracht hat, Kistenbestände aufzufüllen und aufzuräumen, kam ein Anruf von der Nächsthöheren Etage, warum denn die Kommissioniermaschine seit x Minuten nicht bedient wird. Am nächsten Tag musste das auch noch detailliert erklärt werden.
Interessante Aufgaben
Tag ein, Tag aus dasselbe, obwohl man auch mehrmals angemerkt hat, man würde gerne auch breiter gefächerte Aufgaben abdecken wollen. Azubis sind Monatelang beim Verpacken, obwohl sie laut Ausbildungsrahmenplan schon längst in anderen Abteilungen sein sollten, was Ihnen dann in der Berufsschule an Wissen fehlt, da zwecks schlechter Mitarbeiter einplanung Spitzen abgedeckt werden müssen. Im Vorstellungsgespräch hieß es, man sucht Leute mit Weitsicht. Kleine Prozessoptimierungen werden gerne angenommen. Ideen, die die Arbeitnehmer und die Arbeit wirklich voranbringen würden, z.B. mehr Mitarbeiter einzustellen, sodass nicht jeder auf 150% laufen muss, wird gekonnt ignoriert, obwohl schon mehrmals in Meetings angesprochen.
Gleichberechtigung
kann ich nichts dazu sagen, mir ist weder positives noch negatives aufgefallen
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nichts dazu sagen, mir ist weder positives noch negatives aufgefallen
Arbeitsbedingungen
siehe oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird in Ordnung sein
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt, wenn man übernommen wird, ist weniger als das Gehalt, was man über die Zeitarbeit bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter teilweise über Jahre in der Zeitarbeit über Grauzonen von Kündigung und Neu Einstellung. Egal, ob man sich voll reinhängt oder nicht und einem eine darauf basierende Übernahme besprochen wird, werden verstärkt nur Leute mit Vorerfahrung eingestellt (passende Ausbildung, etc.)