Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre verdient die volle Punktzahl!
Denn sie ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung über alle Berufsgruppen hinweg. Ellbogenmentalität gibt es einfach nicht.
Einen großen Anteil hieran hat auch die Personalabteilung, der es ein großes Anliegen ist, dass es den Mitarbeitern gut geht, Vorgesetze fair sind und gut weitergebildet werden.
Gibt es mal ein Problem, wird sich sofort drum gekümmert.
Work-Life-Balance
Passt alles!
Karriere/Weiterbildung
S.o. bei Gehalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer mitredet und die Abteilung/ das Team weiterbringt, kommt auch weiter. Das nicht nur mit Gehaltserhöhungen, sondern auch mit neuen Aufgaben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt immer wieder Spendenaktionen u.ä.
Kollegenzusammenhalt
Vor allem in den einzelnen Teams herrscht ein sehr guter Kollegenzusammenhalt. Man hilft sich gegenseitig bei Fragen und unterstützt sich. Gerade für Berufseinsteiger sehr gute Voraussetzungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kanzlei ist in vielen Bereichen eine "junge oder jüngere" Kanzlei, was aber nicht heißt, dass ältere Kollegen nicht willkommen sind.
Vorgesetztenverhalten
Gute Führungskräfte und deren Förderung sind der Kanzlei wichtig (s.o.). Es wird nicht einfach derjenige "Chef", der am längsten da ist, sondern wer geeignet ist.
Auch auf persönliche Probleme wird Rücksicht genommen, der Mitarbeiter ist keine anonyme Nummer, sondern es geht auch um ihn als Menschen.
Kommunikation
Über neue Themen oder Projekte oder auch personelle Veränderungen wird regelmäßig über ein Intranet informiert.
Interessante Aufgaben
Hängt natürlich davon ab, welche Tätigkeit man hat. Es gibt aber durch die Ausrichtung der Kanzlei viele unterschiedlich Themengebiete, in die man auch jederzeit "reinschnuppern" kann.
Natürlich hängt es aber auch immer vom eigenen Einsatz ab, welche Aufgaben man bekommt und welche einem zugetraut werden.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kurz und knapp: JA, ich liebe meinen Job und leider ist es (in meinen Augen) so, dass heute schneller reklamiert, kritisiert, genörgelt oder nachgetreten, als gelobt, wertgeschätzt und sich einmal innig (über etwas) gefreut wird. Ich schätze aufrichtig an Waldorf Frommer, dass ich hier jeden Tag Begeisterung darüber empfinden darf, wie schön, aufregend und interessant Arbeit sein kann und wie menschlich dabei miteinander umgegangen wird. Und das trotz Corona und der Tatsache, dass sich der Berufsalltag hauptsächlich am Bildschirm abspielt!
Umsichtiger Arbeitgeber & sehr gutes Krisenmanagement
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Frühe Kommunikation bevor Pandemie überhaupt Deutschland erreicht hat. Großes Informationsangebot zu internen Umstellungen, Schutzmaßnahmen etc... Schnelle Umstellung auf Home Office für nahezu alle MItarbeiter
Menschlichkeit und Zusammenhalt haben hier Prio No. 1!
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Superschöner Altbau, jedes Stockwerk hat eine eigene schöne Küche mit allem drum und dran! Die Büros sind schön, hell und übersichtlich, keine Großraum-Büros, finde ich sehr angenehm!
Work-Life-Balance
Sehr flexibel, ich mache seit über 7 Jahre fast 50% Home Office, es funktioniert wunderbar ganz nach dem Motto: Vertrauen gegen Vertrauen. Man findet immer ein offenes Ohr wenns mal brennt (auch privat) und wird nie alleine gelassen. Wirklich angenehm und sehr gut zu vereinbaren mit dem Privatleben und vor allem auch Kindern.
Kollegenzusammenhalt
Absolut das Beste in der Kanzlei. Ich habe schon über 20 Jahre Berufserfahrung in der Legal-Branche und bin seit fast 10 Jahren hier. Die Kollegen sind super, ziemlich junger Altersdurchschnitt und ich habe hier auch einige wirkliche Freundschaften gefunden. Man isst zusammen, feiert zusammen, kocht und macht Ausflüge - sei es das Skifahren, Sommerfest, Weihnachtsfeiern oder die legendären Kanzlei-Wiesn - TOP!
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in den vergangenen 10 Jahren 4 Vorgesetzte und alle waren super! Ich hatte immer das Gefühl gehört und ernst genommen zu werden, das Verhältnis war immer freundschaftlich und vorbildlich, auch hier alles TOP!
Kommunikation
Unterm Strich gibts nichts zu meckern - klar, ab und zu könnte die Kommunikation besser sein, aber im Großen und Ganzen funktioniert das schon ziemlich gut alles. Dank der familiären Stimmung in der gesamten Kanzlei erfährt man sowieso alles was einen interessiert auch über Flurfunk.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall! Die Kanzlei bietet quasi für jeden etwas. Da es sich hier tatsächlich nicht um die klassische "Anwaltskanzlei" handelt, gibt es diverse Abteilungen und Zweige wie in jedem größeren Unternehmen auch (IT, Software-Entwicklung, HR, Produkt Management, Buchhaltung, Administration etc.). Es gibt immer etwas neues, stetige Entwicklung und wenn es mal zu eintönig wird reicht ein Gespräch mit dem Vorgesetzten und der Personalabteilung und schwupps, hat man neue Möglichkeiten und Aufgaben die einen interessieren - so zumindest ist es bei mir seit fast einem Jahrzehnt.
"Ein Erfahrungsbericht nach fünf Monaten bei Waldorf Frommer (DS II)"
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Waldorf Frommer Rechtsanw in M gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt in den einzelnen Büros, Vertrauensarbeitszeit, Geselligkeiten (Kanzleiwies’n, Kanzleigrillen etc.), Duzkultur, Kanzlei-Mittagsessen in regelmäßigen Abständen, Obst und Brot zur Verfügung gestellt, Mineralwasser kostenlos zur freien Verfügung, es gibt in begrenzter Anzahl Parkplätze in der Tiefgarage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt in meiner Wahrnehmung deutlich zu niedrig (die feeling-good-benefits gleichen dies keinesfalls aus); in meinem Empfinden keine wirkliche Feedbackkultur vorhanden, Kommunikationsstruktur ist ausbaufähig und Wertschätzung habe ich nicht als durchgehend gegeben empfunden, wenn man nicht nur die Worte und Versprechungen, sondern auch die Taten und tatsächlichen Verhältnisse mit in die Kalkulation nimmt
Verbesserungsvorschläge
Die Fähigkeit, Aufgaben abgeben zu können, nicht alles selbst und manchmal auch doppelt und dreifach machen bzw. kontrollieren zu wollen, hat etwas mit Vertrauen und letztlich auch mit Respekt vor den Qualifikationen der Mitarbeiter zu tun. Selbst Mitarbeiter, die keine Volljuristen sind, oftmals aber auch über eine akademische Ausbildung verfügen, können wertvolle Beiträge leisten, die es nur abzuholen gilt. Etwas mehr Frustrationstoleranz bei berechtigter Kritik wäre ebenso hilfreich, um einer offenen Feedbackkultur noch mehr Raum zu verschaffen. Wertschätzung sollte sich zudem auch im Lohn ausdrücken.
Arbeitsatmosphäre
Der Aspekt der Arbeitsatmosphäre ist unter dem Gesichtspunkt der fachlichen Zusammenarbeit mit Abstand eine der positiveren Erfahrungen, sofern man diese Betrachtungen auf einzelne Bürogemeinschaften begrenzt. Darüber hinaus wird es schon etwas komplizierter. Da kann auch die dem Grunde nach positiv zu betrachtende Duzkultur über alle Hierarchien hinweg nicht helfen. Es war in meiner Wahrnehmung schon sehr klar und deutlich im Haus, wer die Postulationsfähigkeit vor dem Landgericht hat und was es hinsichtlich der Wertschätzung gegenüber einem Mitarbeiter im Einzelfall bedeuten kann, wenn diese fehlt.
Image
Umständehalber hat Waldorf Frommer vermutlich wohl kein sonderlich positives Image.
Work-Life-Balance
Es wird mit dem Modell der Vertrauensarbeitszeit gearbeitet, was durchaus zu begrüßen ist. Manche Mitarbeiter haben Home-Office-Optionen. Die Work-Life-Balance war für mich selbst während der Arbeitszeit sehr tendenziell in die eine oder andere Richtung. In den wenigen Monaten bei Waldorf Frommer war es gefühlt mehr Life als Work, an manchen Tagen war auch nur Arbeit für 25 Minuten da und der Rest des Tages war geprägt von der verzweifelten Suche nach sinnvoller und produktiver Beschäftigung. Gerüchteweise soll es auch andere Zeiten geben, ich selbst habe sie nicht erlebt. Wenn man damit umgehen kann und die Motivation zum morgendlichen Aufstehen findet, obwohl man weiß, dass man sich mit mehreren Kollegen die Arbeit von eigentlich einer Stelle teilt, dann ist man bei Waldorf Frommer sicher nicht am falschesten Platz. Mir hat diese überwiegende Nichtbeschäftigung mehr Stress bereitet und zu unterschwelliger Unzufriedenheit geführt, was neben dem monetären Aspekt mit einer der Hauptgründe für meine Kündigung noch innerhalb der Probezeit war.
Karriere/Weiterbildung
Hinsichtlich einer Karriere ist nach meinem Eindruck wenig Luft vorhanden. Man denkt sich, neuerdings englischsprachig, schöne Titel aus und vergibt diese dann wohl auch hin und wieder, vielleicht begleitet von einem finanziellen Obolus, der eher als nette Geste denn als ernstzunehmende Beförderungswirkung verstanden werden könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei meinem Folgearbeitgeber verdiene ich nun bei gleicher Wochenstundenzahl und gleichgebliebener Qualifikation brutto 50% mehr. Urlaubs- und Weihnachtsgeld wurde mir bei Waldorf Frommer nicht angeboten, ebenso wenig wie ein Fahrtkostenzuschuss. Mein Gehalt bei Waldorf Frommer war in meinem Empfinden deutlich zu niedrig. Es drängt sich freilich die berechtigte Frage auf, warum man sich auf so ein Vertragsverhältnis dann einlässt, weil man schließlich auch vorher weiß, was man unterschreibt. Das lag in meinem Fall an dem im Nachgang von mir nun so empfundenen ungemein blumigen Vorstellungsgespräch, welches mich in dem Eindruck ließ, den Verlust beim Verdienst als Opportunitätskosten erstmal hinzunehmen, weil man im Gegenzug dafür mit „persönlichen Mentoring“ usw. fachlich enorm weitergebracht wird. Dem war in meinem Empfinden dann im Beschäftigungsverhältnis leider nicht mal ansatzweise so, weswegen meinerseits sehr schnell, noch innerhalb der Probezeit, die Reissleine gezogen werden musste. Ausnahme: Briefe falten und verpacken. Das kann ich als Wirtschaftsjurist in der Tat nun deutlich besser und schneller.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier wird von Restmüll getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Dem Grunde nach sehr gut, vor allem in den einzelnen Büros. Die überdurchschnittlich ausgeprägte Flurfunkproblematik ist allerdings ein wenig angenehmer Begleitumstand. Meines Eindrucks folgend lassen sich manche Vorgesetzte zu sehr von diesen Hörensagen des Flurfunks beeinflussen, was auf mich wenig professionell wirkte.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch in diesem, keinen kostenverursachenden Aspekt ist man großzügig und unauffällig.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten meines Vorgesetzten war in meiner Wahrnehmung dies, dass ich am ersten Arbeitstag im Büroraum des Untergeschosses abgegeben wurde und seitdem war mein Vorgesetzter dort nicht mehr oft gesehen. Die „Ankündigung“ als stetige symbolische Karotte, die man dem beispielhaften Esel vor die Nase hält, damit er weiterläuft, war in meinem Empfinden das einzige wirklich zuverlässige Verhalten, auf welches man vertrauensvoll setzen konnte. Freundlichkeit und Augenhöhe, beides durchaus stets vorhanden, ersetzen leider keine Mitarbeiterführungskompetenz.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen bewirbt sich selbst als LegalTech-Unternehmen. Von Hightech stand da zugegeben nichts und so ist es dann leider auch. Man starrt auf zwei kleine 4:3-Monitore. Den Ausführungen anderer Kommentatoren hinsichtlich Technik und Ausstattung ist nichts hinzuzufügen. Im Untergeschoss ist es durchaus erträglich, selbst im Sommer. Alles darüber grillt regelrecht, es sind nicht in allen Büroräumen Klimaanlagen vorhanden. Auf allen Stockwerken sind allerdings Küchen vorhanden, die ausreichend ausgestattet sind. Der Garten ist zudem ein durchaus angenehmer Treffpunkt und wird zu gelegentlichen Festivitäten genutzt.
Kommunikation
Kommunikation findet nach meinem Empfinden viel zu wenig statt. Punkt. Meine Kollegen erfuhren von meiner Einstellung einen Arbeitstag vor Arbeitsbeginn und auch nur dadurch, weil das OfficeManagement eine Zimmerpflanze auf den Schreibtisch stellte. Auf diesem Niveau kann man sich die Kommunikation durchgehend vorstellen. Es regierte in meiner Wahrnehmung zuallererst und über allem der Flurfunk. Es gab durchaus auch Abteilungsmeetings, die sich für mich aber mehr als Monologe ohne Punkt und Komma herausstellten und letztlich oftmals eher den Charakter eines Motivationsseminars in sich trugen. Dieses Unternehmen benötigt nach meinem Dafürhalten ein wirklich gutes und anfangs auch frustrationstolerantes, am besten auf Härtefälle spezialisiertes Kommunikationstrainingsunternehmen.
Gleichberechtigung
Hinsichtlich der Gleichberechtigung wird darauf durchaus geachtet. Ein positiver Aspekt im Unternehmen. Übertriebener Ellbogeneinsatz wird nicht belohnt.
Interessante Aufgaben
Das ist eine der beiden großen Achillesfersen der Kanzlei. Aus Effizienzgesichtspunkten ist diese Form der Automatisierung sowie der Fließbandorganisation der Arbeitsprozesse nachvollziehbar. Dies geschieht aber eindeutig zu Lasten der Arbeitsplatzattraktivität. Dem Grunde nach führt man die stets gleichen, durchgehend sehr monotonen Arbeitsschritte aus und wiederholt und wiederholt und wiederholt. Kreativität, Prozessdenken, Handlungs- und Entscheidungskompetenzen, all diese Eigenschaften konnte ich innerhalb der dortigen Arbeitsstruktur nicht weiterentwickeln.. Dies führte bei mir unterschwellig zu einer sich aufbauenden Unzufriedenheit. Dem kommt m. E. überflüssigerweise noch hinzu, dass man für trivialste Tätigkeiten, die wirklich fast jeder auch ohne jegliche Berufsausbildung ausführen könnte, teils auch akademisch ausgebildetes Personal einstellt. So kommt es dann, dass beispielsweise Wirtschaftsjuristen den Postausgang erledigten und 60-80% ihrer Arbeitszeit mit Briefe falten und verpacken verbrachten.
wir bedauern sehr, dass Ihre kurze Zeit bei uns von so viel Unzufriedenheit geprägt war. Sie können sich sicher sein, dass wir uns die angesprochenen Punkte zu Herzen nehmen.
Gerade in einer größeren Kanzlei, in der nur ein Drittel der Kollegen Rechtsanwälte sind, liegt uns ein offenes und herzliches Miteinander sehr am Herzen. Auf Kanzleiveranstaltungen, aber auch bei den angesprochenen Pausen im Garten freut es uns eigentlich immer wieder zu sehen, dass die Gruppen gerade nicht nur aus Rechtsanwälten, sondern meistens aus einem Querschnitt verschiedener Berufe und Abteilungen bestehen.
Hinsichtlich Ihrer Kritik an Ihren Aufgaben sei eine kleine Anmerkung erlaubt: Während Ihrer Zeit bei uns war eines der maßgeblichen Projekte die kanzleiweite Integrierung des beA-Systems. Während dieser sicher etwas zähen (aber überschaubaren) Übergangsphase hatte nicht nur Ihre Abteilung Aufgaben auf dem Tisch, die in der Automatisierung nicht trivial waren und sind. Dass Sie sich in diesem Zeitraum aus Ihrer Sicht mit zu vielen Routinearbeiten konfrontiert gesehen und sich in Ihrer Abteilung nicht herausgefordert gefühlt haben, bedauern wir natürlich.
Bei einigen anderen Punkten möchten wir vorsichtig zu bedenken geben, dass 5 Monate möglicherweise nicht ausreichen, um eine wirklich belastbare Einschätzung zu einem komplexen Unternehmen zu bilden. Sowohl unser Human Resources als auch unser Corporate Finance würden hier sicherlich an einigen Stellen lautstark protestieren. Die Vermeidung von störendem Flurfunk und eine zufriedenstellende Kommunikation sind für alle Unternehmen jeden Tag aufs Neue eine große Herausforderung. Der Grat zwischen Erfolg und Scheitern ist hier naturgemäß relativ schmal. Bei Ihnen sind wir offenbar gescheitert. Wir nehmen uns nicht nur gern vor, es bei der nächsten Kollegin oder dem nächsten Kollegen besser zu machen, sondern haben erste konkrete Änderungen bereits in die Wege geleitet.
Vielleicht muss man sich aber manchmal auch eingestehen, dass man nicht zusammenpasst. Dass Sie offenbar unterfordert waren, gepaart mit dem Hinweis auf das ungute Gefühl, „lediglich“ ein Teil des Prozesses zu sein, legt nahe, dass wir vielleicht wirklich nicht der richtige Arbeitgeber für Sie waren, oder dass wir uns einfach zur falschen Zeit getroffen haben.
Das Rad, das wir drehen, ist groß und zumeist klagen die Kollegen eher über zu viel Arbeit. Wir werden Ihre Bewertung aber natürlich zum Anlass nehmen, die Prozesse und die Ressourcen noch einmal zu analysieren. Einen Tipp würden wir Ihnen dennoch gern mit auf den Weg geben: Eine gelungene Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Der Maßstab, an dem Sie Ihren Arbeitgeber messen (der übrigens nicht aus einem einzigen Menschen besteht), sollte immer ein genereller sein...
Wir können nur mit dem Hinweis verbleiben, dass die Unzufriedenheit nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Wir bedauern Ihr Ausscheiden und wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren (beruflichen) Lebensweg.
Herzlichst
Nicht die typische 0815-Kanzlei
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnelle Lösungen bei Konflikten Regelmäßige Mitarbeitergespräche Ausflüge und Veranstaltungen Zulassen von Ideen/Vorschlägen Einbringen der Mitarbeiter in Projekten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten Seminare betreffend seines Jobs selbst zahlen Einfacher neue Angestellte von außen holen, als intern langjährigen Mitarbeiter zu fördern das sie bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und zuhören was sie wirklich sich wünschen
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn es sehr stressig war, die Atmosphäre war stets locker und der Umgang respektvoll. Man hat sich auf die Arbeit gefreut.
Image
Bedacht nicht im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Leider wenn der Firmenname fiel besonders bei einer Abmahnkanzlei für illegalen Nutzung von Filesharing, wurde die Nase gerupft.
Work-Life-Balance
Bei Problemen stets nach Lösungsvorschlägen gesucht. Flexibel falls private Termine anstanden. Veranstaltungen, sowie Ausflüge schweißen die Kollegen enger zusammen.
Karriere/Weiterbildung
Gab leider keine großen Weiterbildungsmöglichkeiten. Hätte mir gewünscht, dass sie mehr die langjährigen Angestellten, weil sie soviel Knowhow und Erfahrung hatten, mehr gepusht hätten. Anstelle neue Leute von außen zu holen und von vorne anfangen zu lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist angepasst an den Durchschnitt was Kanzleien zahlen. Gehaltserhöhungen sind realistisch, Benefits wie betrieblichen Altersvorsorge werden angeboten und eine freiwillige Leistung von "Weihnachtsgeld"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider noch viel Verschwendung von Papier.
Kollegenzusammenhalt
Seltenes Gut und ich habe es wertgeschätzt. In zukünftigen Firmen, leider so wie bei WFR, nie wieder gefunden
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr respektvoll und kollegiales Verhältniss. Natürlich ist man nicht immer einer Meinung gewesen, aber ein offenes Gespräch glättet alles.
Vorgesetztenverhalten
Im Laufe der Jahre leider viele Vorgesetzten gehabt, aber stets nette und bemüht das Team voranzubringen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude gibt soviel her wie es kann. Deswegen sind die Möglichkeiten begrenzt und Abstriche von Nöten. Trotzdem legen sie großen Wert auf Stil, Bequemlichkeit und Funktionalität. Auch wird in modernen IT Lösungen investiert.
Kommunikation
Sicherlich ist noch Luft nach Oben. Intranet, sowie persönliche Kommunikation stets zuverlässig.
Gleichberechtigung
Ich habe mich nie ungerecht behandelt gefühlt. Natürlich sollte die Kirche im Dorf gelassen werden, wenn der Chef zur Ordnung ruft dann sollte der Angestellte parieren.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall, es war nie langweilig und Wissbegierige Angestellten kommen auf Ihre Kosten.
Gut für Berufseinsteiger, weniger sinnvoll für Erfahrene
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Recht / Steuern bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt sehr gut. Atmosphäre unter den Kollegen sehr angenehm. Schöner Altbau.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Punkt Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten auf Seminare geschickt werden. Mehr realistisches Führungsverhalten, nicht nur nach Schema F, was meist überhaupt nicht zur aktuellen Situation passt. Neuere Hard- und Software.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre unter den Kollegen innerhalb derselben Abteilung ist gut bis herzlich, zwischen den Abteilungen eher zickig.
Image
Image bekanntermaßen schlecht wegen "Abmahnern". Jedoch zu unrecht
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Home Office Möglichkeiten. Daher gute Work Life Balance. Manche Mitarbeiter versuchen das jedoch schamlos auszunutzen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nur auf eigene Kosten und eigene Zeit. Aufstiegsmöglichkeiten nicht wirklich vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist meiner Meinung nach überdurchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bin mir nicht sicher ob der Kaffee "fair trade" war..
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme.
Vorgesetztenverhalten
90% der Vorgesetzten sitzen nur dort weil sie schon ewig in der Kanzlei sind. Die meisten wissen nicht mal wie man Mitarbeiterführung schreibt. Einige haben nicht mal fachlich Ahnung.
Arbeitsbedingungen
Räume sind nicht zu groß was sehr angenehm ist, da hier so keine Großraumbüros entstehen können. Hardware und Softwaretechnisch herrscht hier eher frühes Mittelalter, was lustig ist, da sich die Kanzlei immer mit fancy Begriffen wie legal engeneering usw. brüstet.
Kommunikation
Kommuniziert wird wenig. Geschäftsführung und Leitung versuchen möglichst immer alles geheim zu halten.
Gleichberechtigung
Hier gibt es keine Beanstandungen wegen fehlender Gleichberechtigung.
Interessante Aufgaben
Aufgaben Anfangs interessant, später sehr eintönig.
Wie durch die Kanzlei selbst geworben, handelt es sich nicht um eine klassische Anwaltskanzlei und das ist auch gut so!
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn die Arbeit in dieser Abteilung des öfteren sehr stressig sein kann (viele Fälle), kommt man gerne und bleibt auch gerne.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich bestehen feste Arbeitszeiten. Private Termine dürfen auch während der Arbeitszeit wahrgenommen werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit von optionalem Homeoffice.
Karriere/Weiterbildung
Zwar gibt es Grenzen - wie in jedem Unternehmen - möchte man sich aber weiterentwickeln, wird man dabei bspw. durch neue Aufgaben/Projekte oder Fortbildungsseminare unterstützt.
Kollegenzusammenhalt
Super Kollegen. Super Zusammenhalt. Gegenseitige Unterstützung, ob beruflich oder privat.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte hat immer ein offenes Ohr für einen. Es finden dazu regelmäßige 1on1 statt.
Kommunikation
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation elektronisch - entweder über das Kanzleiintranet oder per e-Mail. Somit wird man bspw. über Ein-/Austritte von Mitarbeitern, Kanzleiveranstaltungen, Rechtsprechung u.v.m. informiert.
Tolle Menschen, tolles Team, leider ohne Aufstiegs-, Weiterentwicklungs- oder Weiterbildungsmöglichkeiten.
3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Stimmung im Allgemeinen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Verantwortung abgeben und nicht immer die guten Leute gehen lassen.
Arbeitsatmosphäre
...ist von Freundlichkeit geprägt.
Image
Man muss sich bewusst sein, dass man für die Außenwelt in der Abmahnkanzlei schlechthin arbeitet. Das wird sogar bei künftigen Arbeitgebern thematisiert.
Work-Life-Balance
...ist in Ordnung, klar gibt es auch hier mal stressigere Phasen, für die es keinen Ausgleich gibt, aber in Summe echt ok.
Karriere/Weiterbildung
Für mich leider der Knackpunkt. Es gibt keine Aufstiegschancen. Weiterbildungen die Geld kosten werden nicht genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich. Vertragsinhalte und "Benefits" bewegen sich am unteren Ende des juristisch Möglichen.
Kollegenzusammenhalt
...ist super - wenn man selbst will, wird man herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Top.
Vorgesetztenverhalten
...ist leider ein Problem. Schlüsselpositionen werden durch die Bank mit Personen besetzt, die fachlich super sind, aber kaum Führungsqualität besitzen.
Arbeitsbedingungen
An der Büroausstattung, die doch sehr alt und mitunter nicht sehr hochwertig ist, sollte gearbeitet werden, wie auch an der grundsätzlichen Überbelegung der einzelnen Büros.
Kommunikation
Trotz Intranet regiert leider der Flurfunk, offene Kommunikation erfolgt kaum, immer gefiltert, aufbereitet und meist sehr spät.
Gleichberechtigung
Top.
Interessante Aufgaben
Das hängt sicherlich von der Abteilung ab. Im IT- und Softwareentwicklungsumfeld findet man durchaus interessante Themen.
Eher untypische Kanzlei mit Fokus auf Urheber-Medienrecht
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Waldorf Frommer Rechtsanwälte GbR in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Informationen zur Geschäftsentwicklung und den zukünftigen Geschäftsfeldern.
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich immer auf die Abteilung an: Generell komme ich gerne in die Kanzlei; stressige Phasen sind ok.
Work-Life-Balance
Im Großen und Ganzen gut: Stressphasen mit Überstunden muss man aber ab und zu schon abkönnen. Dafür bietet sich in vielen Abteilungen dann aber auch die Möglichkeit Homeoffice einzulegen/mal unkompliziert zum Ausgleich früher zu gehen.
Kollegenzusammenhalt
Große Stärke.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig, verschiedene Führungsstile. Bei uns ok.
Arbeitsbedingungen
Wenig Einzelbüros, Technik und Tools ständig in der Weiterentwicklung, It-Support klappt ganz gut wenn mal ein Gerät streikt.
Kommunikation
In unserer Abteilung werden wir z.B. über Ein-und Austritte eher kurz vor knapp unterrichtet, Flurfunk funktioniert aber. Kanzleiübergreifend gibt es ein relativ großes Intranet mit Mitteilungen und Berichten aus allen Abteilungen.
Gleichberechtigung
Kein Problem.
Interessante Aufgaben
Neben den individuell entwickelten und prozessorientierten "Routineaufgaben" kann man sich für höheres empfehlen und das eigene Spektrum erweitern.