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Walz 
GmbH 
& 
Co.KG
Bewertung

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Enttäuschende Erfahrung Es fällt mir schwer, positive Aspekte meiner Zeit bei der Firma Walz hervorzuheben.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein besonders positiver Aspekt ist die effiziente Urlaubsregelung, bei der Mitarbeiter ihren Urlaub problemlos erhalten, sofern er rechtzeitig beantragt wurde und eine angemessene Vertretung organisiert ist. Zusätzlich bot die Möglichkeit, Überstunden als Urlaub zu nutzen, eine flexible Lösung für die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Die großzügigen Parkmöglichkeiten erleichtern den Arbeitsweg erheblich und bieten eine bequeme Anreise. Ebenso konnten Mitarbeiter vor oder nach der Arbeit duschen, was eine praktische Option für eine flexible Tagesplanung darstellte. Zudem stehen gut ausgestattete Küchen zur Verfügung, die eine angenehme Arbeitsumgebung unterstützen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die negativen Aspekte umfassen ungleiche Aufstiegschancen, begrenzte Sozialleistungen, mangelnde Umweltbewusstsein, unzureichende Kommunikation und Wissensweitergabe sowie uneffektive Arbeitsbedingungen mit fehlender Transparenz.

Verbesserungsvorschläge

1. Chancengleichheit: Implementieren Sie transparente Aufstiegschancen für alle Mitarbeiter, um Verbitterung zu minimieren.

2. Sozialleistungen: Erweitern Sie Sozialleistungen für alle Mitarbeiter, um das Engagement zu fördern und das Arbeitsklima zu verbessern.

3. Umweltbewusstsein: Integrieren Sie eine umfassendere Recycling- und Abfalltrennungspolitik, um ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.

4. Kommunikation: Etablieren Sie offene Kommunikationskanäle, um das Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Management zu stärken.

5. Fortbildung: Investieren Sie in gezielte Schulungen, um Wissensweitergabe zu verbessern und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern.

Arbeitsatmosphäre

Von Anfang an wurde ich von einer Atmosphäre umgeben, die geprägt war von mangelnder Professionalität und einer fehlenden Unternehmenskultur.
Die Führungsebene zeigte wenig Interesse daran, die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu fördern.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war ein weiteres Problem. Entscheidungen wurden oft ohne klare Erklärungen getroffen und wichtige Informationen wurden häufig zurückgehalten. Dadurch fühlte ich mich nicht nur im Dunkeln gelassen, sondern auch entmündigt und unwichtig.

Kollegenzusammenhalt

Die Teamdynamik war geprägt von Konkurrenzdenken und Misstrauen. Statt Zusammenarbeit und Unterstützung zu fördern, schienen die Vorgesetzten daran interessiert zu sein, Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitsbedingungen ließen ebenfalls stark zu wünschen übrig. Überstunden wurden regelmäßig von uns verlangt und waren angeblich unausweichlich aufgrund der "dringenden Projekterfordernisse". Doch anstatt angemessener Entschädigung oder Anerkennung für unsere zusätzliche Arbeit wurden wir lediglich mit leeren Versprechungen abgespeist. Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben geriet zunehmend aus dem Gleichgewicht, da diese "Sessions" außerhalb der regulären Arbeitszeiten zur Norm wurden. Meine Bemühungen, dieses Ungleichgewicht anzusprechen und nach Lösungen zu suchen, wurden bedauerlicherweise weitestgehend ignoriert.

Diese vermeintlichen "Sessions" wurden ohne klare Zielsetzung oder transparente Kommunikation abgehalten, was zu Frustration und Verwirrung unter den Mitarbeitern führte. Es schien, als ob sie mehr dazu dienten, die Arbeitslast ohne klare Richtung zu erhöhen, anstatt tatsächlich produktive Ergebnisse zu erzielen. Dies untergrub nicht nur die Work-Life-Balance, sondern auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter.

Es ist bedauerlich, dass die Firma Walz scheinbar wenig Interesse daran hatte, die Belastungen dieser "Sessions" anzuerkennen

Vorgesetztenverhalten

Eine weitere eklatante Schwachstelle war die riesige Kluft zwischen den verschiedenen Abteilungen und dem Büro.

Interessante Aufgaben

Die anhaltende Monotonie meiner Aufgaben führte dazu, dass meine Motivation und Kreativität zunehmend erloschen.

Gleichberechtigung

Besonders frustrierend war die Erkenntnis, dass Führungspositionen fast ausschließlich innerhalb der Verwandtschaft des Unternehmens vergeben wurden. Qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter außerhalb dieses inneren Kreises hatten praktisch keine Chance, in leitende Positionen aufzusteigen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder ihrer harten Arbeit. Diese Praxis untergrub nicht nur jeglichen Anspruch an Chancengleichheit, sondern machte auch jede Form von beruflicher Ambition und Streben nach Verbesserung zunichte.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen bietet eine Gelegenheit zur gegenseitigen Bereicherung, indem ihre langjährige Erfahrung und Perspektive einen wertvollen Beitrag zur Teamdynamik leisten. Allerdings fiel auf, dass einige ältere Kollegen verbittert waren und möglicherweise nicht ausreichend geschult waren, um ihren umfangreichen Wissensstand angemessen weiterzugeben. In der Unternehmenskultur schienen Raucherpausen und das Trinken von Kaffee einen unverhältnismäßig hohen Stellenwert zu haben, was zuweilen die Prioritäten im Arbeitsumfeld zu beeinflussen schien.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren geprägt von herausfordernden Aspekten wie Schmutz, unangenehmem Geruch und einer erheblichen Lautstärke im Arbeitsumfeld. Diese Umstände trugen dazu bei, dass die Arbeitsatmosphäre oft anstrengend und belastend wirkte. Darüber hinaus beobachtete ich eine Dynamik unter den Kollegen, bei der einige in betrügerischer Weise versuchten, persönliche Vorteile zu erlangen, indem sie sich in taktischer Weise Situationen zunutze machten und teilweise unehrlich handelten. Diese Hinterlistigkeit und Tendenz zur Manipulation untergruben das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team, was zu einem weniger produktiven Arbeitsumfeld führte. Es war bedauerlich festzustellen, dass Ehrlichkeit und Transparenz Mangelware waren und regelmäßige Vertuschungen von schlechter Arbeit an der Tagesordnung zu sein schienen.

Zusätzlich zu diesen Herausforderungen sah ich mich mit einer weiteren Problematik konfrontiert: kaputte Maschinen und ein eklatanter Wartungsstau. Der Verschleiß an Ausrüstung und Maschinen wurde nicht rechtzeitig behoben, was die Effizienz der Arbeit erheblich beeinträchtigte und die Frustration der Mitarbeiter verstärkte. Ein abgebrühter Techniker, der selbst

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozial- und Umweltbewusstsein des Unternehmens zeigte sich darin, dass eine Praxis bestand, alles, was nicht niet- und nagelfest war, in die Container zu werfen. Es war ermutigend zu sehen, dass zumindest Metall von Papier und Holz getrennt wurde, was eine positive Initiative zur Abfalltrennung darstellte.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehalts- und Sozialleistungen waren fast ausschließlich für die eigene Familie und ausgewählte Lieblinge vorbehalten, während für den Großteil der Belegschaft nur wenige Möglichkeiten für Gehaltssteigerungen bestanden. Diese Ungleichheit führte zu einer spürbaren Verbitterung unter den älteren Mitarbeitern, die jahrelang loyal zum Unternehmen gestanden hatten. Ein weiterer Aspekt war, dass das Weihnachtsgeld bei Fehlzeiten abgezogen wurde, was für einige zusätzlichen Druck in schwierigen Zeiten bedeutete.

Image

Nach außen präsentierte sich das Unternehmen mit einem beeindruckenden Gebäude und vermittelte den Eindruck einer aufstrebenden, jungen Firma und eines Familienbetriebs.

Karriere/Weiterbildung

Die Führungsebene zeigte wenig Interesse daran, die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu fördern. Schulungen und Fortbildungen wurden nur halbherzig angeboten und schienen mehr wie eine lästige Pflichtübung als eine tatsächliche Investition in das Team. Diese mangelnde Hingabe zur Weiterbildung führte dazu, dass sich ein klares Ungleichgewicht zeigte: Während einige wenige "Lieblinge" offensichtlich bevorzugt behandelt wurden und Zugang zu besonderen Gelegenheiten erhielten, wurden der Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vernachlässigt.

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