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Weil, 
Gotshal 
& 
Manges 
LLP
Bewertung

Es fehlt so viel!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Weil, Gotshal & Manges LLP in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lage

Verbesserungsvorschläge

Mehr Förderveranstaltung für interne und externe, Modernisierung der Büros bzgl. Inventar aber auch an digitaler Modernität - nicht mehr zeitgemäß für die Champions League!

Arbeitsatmosphäre

Die 2 Sterne sind für alle Mitarbeiter, denen es ein Anliegen ist, eine positive, offene und produktive Atmosphäre zu schaffen. Leider reden wir hier von nur ca. 5-10% aller Mitarbeiter. Diese wenige Anzahl von Mitarbeitern sind dann letztendlich die, die dann auch gehen. Es handelt sich hier ausschließlich um Associates und Support-Mitarbeiter die positiv bewertet werden.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Der Mensch ist nicht von Interesse. Du musst funktionieren, wenn du das nicht tust, wirst du ausgeschlossen, gemieden und es wird offensichtlich über dich geredet. An Entscheidungen wird man nicht beteiligt. Feedback gibt es nur von oben nach unten. Konstruktive Kritik wird nicht ernstgenommen. Im Grunde weiß man auch gar nicht wohin mit dieser, da sich niemand verantwortlich fühlt bzw. Zeit hat oder sich nehmen möchte. Interne Abläufe und Strukturen gehen standortübergreifend verloren.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an in welcher Abteilung und Position. Unterschwelliges Mobbing und Ellbogengesellschaft definitiv vorhanden.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Es wird einem etwas anderes in Vorstellungsgesprächen verkauft, dem ist aber nicht so. Weder beim Support noch bei den Legals. Es wird sich darüber lustig gemacht wenn jemand mal im Homeoffice ist mit Sprüchen wie "Na, schönes langes Wochenende gehabt", "Sind wir mal ehrlich, im Homeoffice wird nicht gearbeitet" und "Wenn du hier Karriere machen willst, solltest du nicht ins Homeoffice". Diese Aussagen kommen meist von Vorgesetzten. Büroanwesenheit bis spät Abends ohne tatsächlichen Arbeitsauftrag. Selbstbestimmung und Koordination der eignen Arbeitsleistung ist nicht gewünscht und wird einem abgesprochen.

Vorgesetztenverhalten

Die Problematiken und die Verhaltensweisen sind bekannt, es wird aber dagegen nichts unternommen. Die Kluft zwischen Support und Legals ist sehr groß. Individualität und Innovativität sind nicht gewünscht. Motivation von Vorgesetzten wird lediglich durch Druck erzeugt. Unterdrückung, Ausgrenzung, Cliquen-Verhalten und Snobismus werden von Partnern/Counseln vorgelebt und/oder bewusst übersehen.

Gleichberechtigung

Seit Jahren gibt es lediglich zwei Partnerinnen und keinen einzigen weiblichen Counsel.

Frauenveranstaltungen finden nur im Kreis der Legals statt.
Während einer Teambuilding-Firmenveranstaltung sondern sich weibliche Legals ab um unter sich zu frühstücken und nennen das Women@Weil Frühstück. Die Damen vom Support waren zurecht etwas irritiert.

Wichtige Entscheidungen oder Teamabende lediglich in der Clique. Es werden nur Männer als Führung "gezogen". Jüngeren Frauen wird grundsätzlich eine eventuell eintretende Abwesenheit aufgrund einer Familiengründung unterstellt und das ist ein Ausschlusskriterium bzw. "Karrierekiller"

Arbeitsbedingungen

Alte Möbel

Gehalt/Sozialleistungen

größtenteils Marktüblich - keine gesundheitlichen Checks

Karriere/Weiterbildung

Wenn man kein Fussball mag, nicht bis mindestens 21 Uhr arbeitet, keinen Porsche fährt - keine Chance! Leistung allein zählt nicht, die richtigen Leute müssen einen mögen und es schadet offensichtlich nicht, mit einer Kündigung zu drohen.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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