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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Lage sowie angenehme Räumlichkeiten, gutes technisches Equipment, Kolleg:innenzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nahezu alles. Wer sich ein noch genaueres Bild machen möchte, kann sich hier bei Kununu gerne auch mal die Bewertungen von "Medienhaus-Ruhr GmbH" sowie "WeirichMedien" durchlesen, da es sich um ein und dasselbe Unternehmen handelt. Leider investiert die Geschäftsführung gut und gerne Geld in Anwälte, die ehrliche (also schlechte) Rezensionen entfernen lassen und scheint neuerdings sogar dazu übergegangen zu sein, positive Fake-Rezensionen zu verfassen bzw. verfassen zu lassen. Letzteres ist natürlich nur eine Vermutung meinerseits!

Verbesserungsvorschläge

Es macht absolut keinen Sinn, Verbesserungsvorschläge anzubringen, da diese im Keim erstickt werden. Einzig und allein durch einen Austausch der Geschäftsführung wird sich etwas zum Positiven hin ändern können, denn diese Personen werden sich niemals ändern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist ausschließlich von extremem Druck und leider auch Angst geprägt. Der/die eine oder andere kommt damit klar, andere wiederum nicht. Viele trauen sich nicht den Mund aufzumachen. Auch als Führungskraft hat man keine Chance, daran etwas zu ändern, da man ausschließlich von der Geschäftsführung ferngesteuert wird. Diese scheint sich einen Spaß daraus zu machen, die Leute wie ihre Marionetten tanzen zu lassen und durch das permanente, gezielte Einstreuen von wilden, absolut unnötigen, nickeligen Ideen/Projekten/To Dos den Leuten das Leben schwer zu machen. Wohlgemerkt: die Firma arbeitet seit Jahrzehnten ausschließlich für ein und denselben Großkunden, hat ein ganz klar eingegrenztes Aufgabengebiet und Produktportfolio so dass das Arbeitsleben eigentlich vollkommen klar strukturiert und angenehm gestaltet werden könnte. Dies scheint der Geschäftsführung aber zu langweilig zu sein, weshalb ständig künstlich Unruhe erzeugt wird, um "Leben in die Bude" zu bekommen. Hinzu kommt unter den Mitarbeitenden eine ständige Furcht davor, krank zu werden, denn Krankheiten existieren hier schlichtweg nicht. Wer es dennoch wagt, kann direkt mit einem Personalgespräch rechnen.

Image

Wer Eins und Eins zusammenzählen kann weiß, dass der einzige Großkunde mit absoluter Sicherheit darüber im Bilde ist, was in dieser Firma gespielt wird. Schade nur, dass nichts dagegen unternommen wird. Auch auf dem Arbeitsmarkt scheint das zurecht schlechte Image der Firma angekommen zu sein. Sonst könnte ich mir nicht erklären, wieso es auf die Vielzahl an ausgeschriebenen Stellen über etliche Monate hinweg kaum Resonanz gibt und die Firma Schwierigkeiten hat, neue Leute zu finden.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit und Home Office alles im halbwegs grünen Bereich. Allerdings kann man sich nie sicher sein, ob das Home-Office-Modell von heute auch morgen noch gilt ;-)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nicht. Die Karriereleiter intern hochzuklettern ist kaum möglich, herunterfallen kann man dafür umso schneller.

Gehalt/Sozialleistungen

Einer der wenigen positiven Punkte: Das Gehalt kommt pünktlich und man kann durchaus weit über Branchendurchschnitt verdienen, sollte sich aber darüber bewusst sein, dass ein Großteil davon als Schmerzens- und Schweigegeld angesehen werden muss. Sonderzahlungen und Sozialleistungen gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit diesem Thema hatte ich kaum Berührungspunkte, was mit ziemlicher Sicherheit aber bedeutet, dass es schlichtweg nicht existiert. Wenn man wöchentlich zig Tonnen Papier bedruckt und damit wirtschaftlich sehr erfolgreich ist, sollte meines Erachtens eine gewisse Kompensation geleistet werden. Dies ist aber nicht der Fall bzw. geht nicht über gesetzliche Regelungen und Vorschriften hinaus.

Kollegenzusammenhalt

Positiv hervorzuheben ist der Zusammenhalt unter Kolleginnen und Kollegen, der überwiegend wirklich gut ist, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Alle leiden gemeinsam – das schweißt zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt durchaus noch einzelne Kolleginnen und Kollegen, die schon seit vielen Jahren im Unternehmen arbeiten. Diese werden im Laufe der Zeit aber mehr und mehr wie störende Altlasten behandelt und so schleichend zum bestenfalls eigens initiierten Weggang geführt. Das ansonsten gelebte "Hire and fire"-Prinzip funktioniert hier schließlich nicht ganz so einfach.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Unmenschlich. Menschen- und Persönlichkeitsverachtend. Anders kann kann man es leider nicht ausdrücken. Auch wenn ich mir zu diesem Thema kein fachliches Urteil erlauben kann, würde ich dennoch behaupten, dass die Geschäftsführung ganz klar und offen narzisstische Wesenszüge auslebt und die Belegschaft permanent mit willkürlichen, sinnlosen Aufgaben malträtiert.
Zur Verteidigung aller Führungskräfte muss aber auch erwähnt werden, dass diese in den meisten Fällen nur die abstrusen Wünsche und Ideen der Geschäftsführung an ihre Mitarbeitenden herantragen müssen. Das Umsetzen eines eigenen Führungsstils oder eigener Ideen ist nicht erwünscht und wird von der Geschäftsführung konsequent im Keim erstickt. Schließlich möchte man die Fäden der Marionetten nicht aus der Hand geben! Gerne nutzt die Geschäftsführung auch Meetings bzw. größere Runden, um einzelne Führungskräfte öffentlich niederzumachen oder zu beleidigen. Zudem wird hinterrücks oft schlecht über eigene Mitarbeitende oder jene auf Kundenseite geredet.

Arbeitsbedingungen

Technisch top, menschlich Flop.

Kommunikation

Nicht vorhanden und falls doch nicht relevant, dann das Geschwätz von gestern interessiert morgen keinen mehr. Trotz der gerne selbst propagierten Hochprofessionalität, die die Firma an den Tag legt, werden Meetings grundsätzlich nicht geplant sondern von jetzt auf gleich anberaumt. Gerne wird der Flur genutzt, um von einem ins andere Büro zu brüllen, dass sofort ein Meeting stattfinden wird. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass jeder noch so kleine Furz für die Geschäftsführung immer absolute Priorität hat. Ansonsten funktioniert die Kommunikation immer nur in eine Richtung, nämlich die Hierarchieleiter nach unten. Als Mitarbeiter:in sollte man es sich sparen, mit Anregungen oder gar Wünschen an Vorgesetzte heranzutreten, da dies meist negativ ausgelegt wird und zudem völlig sinnlos ist. Besonders hervorzuheben wären an dieser Stelle noch die gut und gerne von der Geschäftsführung gehaltenen Monologe, die sich nicht selten über mehrere Stunden erstrecken, während wichtige Arbeit liegen bleibt. Hier wird einem dann ausgiebigst die Welt erklärt und man möge doch bitte dankbar für diese Quelle der Weisheit sein. Fehlt nur noch, dass man den Königen danach die Füße küssen darf.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich schlecht behandelt. Damit schließe ich mich einigen Vorrednern hier bei Kununu an – besser kann man es nämlich nicht beschreiben.

Interessante Aufgaben

Ob und welche interessanten Aufgaben es gibt, hängt klar von der Position in der Hierarchie ab. Auf "normaler Mitarbeiterebene" handelt es sich um wöchentlich wiederkehrende Fließbandarbeit ohne nennenswerte Highlights. Auf Führungsebene kann es durchaus interessante Aufgaben geben, was wiederum aber stark von den Launen der Geschäftsführung abhängt. Erschwerend kommt hinzu, dass man heute nicht weiß, ob man morgen noch an der Aufgabe von heute weiterarbeiten darf, da die Geschäftsführung einen Großteil der Projekte und Tätigkeiten gerne spontan torpediert, zurücknimmt oder ersetzt. Unterm Strich gleicht der eigene Arbeitstag einer Wundertüte – man weiß nie was drinsteckt und wie lange man es behalten kann. Außerdem tanzt man i.d.R. auf vielen Hochzeiten gleichzeitig. Dies ist zum einen dem schnelllebigen Tagesgeschäft geschuldet, zum anderen natürlich auch der Vielzahl an spontanen "Ideen" der Geschäftsführung. Außerdem können sich Mitarbeiter:innen nie sicher sein, morgen noch in derselben Abteilung wie heute zu arbeiten, da man gerne mal von jetzt auf gleich versetzt wird. Dies wird den Leuten und ihren Vorgesetzten z.B. durch formlose, zweizeilige E-Mails mitgeteilt.

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