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WEKO 
Sicherheitsdienste 
GmbH
Bewertung

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In allen Punkten unzureichende Ausbildung.

1,6
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Weko Sicherheitsdienste GmbH gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das einzig gute ist, dass die Ausbildungsvergütung meistens überpünktlich überwiesen wurde. Ansonsten habe ich leider nichts gutes zu sagen.
Dieser Beruf hat nicht umsonst Hamburgs größte Abbrecherquote!!!
Was ganz bestimmt NICHT an dem Ausbildungsabschnitt und Inhalt in der Berufsschule liegt. Es ist eher so, dass man nur dort zumindest theoretisch, etwas über andere Bereiche, anstatt nur Objektschutz, lernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich kann hier nur sagen, dass diese Firma andauernd und fast zur jeder Zeit gegen das BGB, HGB, StGB sowie diversen BGV's verstoßen.
Alles weitere kann man hier nicht erwähnen.

Verbesserungsvorschläge

- Bessere Geschäftsführung
- besseres und mehr Marketing da kaum vorhanden
- besseres Mitarbeitermanagement
(wie z.B. Einsatzplanung, Umgang mit dem Personal, klare Dienstanweisungen, usw.)
- Aus- und Weiterbildung des Personals
- Strukturen im Umgang mit Kunden
- besseres Qualitätsmanagement
- etc.
- Bereitstellung von Lehrmaterial
- regelmäßiges Feedback vom Ausbilder
- mehr Einsatzbereiche innerhalb der Sicherheitsbranche
- mehr Firmeninterne Ausbildung wie z.B. Selbstverteidigung

Die Ausbilder

Der Ausbilder ist meist nicht für die Auszubildenden ansprechbar.
Der Ausbilder kümmert sich nicht um die Belange der Auszubildenden.
Es gibt keine regelmäßigen Feedback -Besprechungen mit den Auszubildenden, wo Probleme etc. besprochen werden können.
Es wird kein Lehrmaterialien gestellt, wie z.B. StGB, BGB, etc.
Und und und...

Spaßfaktor

Ich gehe meisstens nicht gerne zur Arbeit, da man teilweise gegen Forschriften und Gesetze verstößt, was das Arbeiten erheblich erschwert.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich habe durch die Arbeitszeit nicht genug Zeit um zu lernen.
Die Ausstattung in der Firmenzentrale ist zur Hälfte modernisiert worden. Aber halt nur halbherzig, was die Arbeit durch viele kleine Mängel dennoch manchmal erheblich erschwert.

Variation

Ich bin seit Ausbildungsbeginn fast nur in dieser Abteilung, ansonsten aber auch im einfachen Objektschutz.
Dies ist aber absolut unzureichend, wenn man bedenkt, was alles zum Ausbildungsinhalt zählt, wie z.B. Personenschutz, etc.

Respekt

Wir Auszubildenden werden wie ganz normale Arbeitskräfte eingesetzt und angesehen, wo ignoriert wird, dass wir eigentlich etwas während unserer Ausbildung lernen sollten.

Karrierechancen

Wenn man sich die ganze Ausbildungszeit über ruhig verhält, sich in keinster weise beschwert, immer ja sagt und halbwegs smart jst, kann mit Chance zum Einsatzleiter aufsteigen.
Wenn man aber dagegen sich beschwert wenn etwas nicht passt, versucht seine Rechte durchzukriegen versucht, wird an ein Objekt "abgeschoben", wo man am wenigsten Schaden anrichten kann.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt im Schnitt ca. 15 Auszubildende. Pro Ausbildungsjahr werden 12-15 neue Auszubildenden eingestellt, wovon bis zum 2. Lehrjahr im Schnitt 6-9 Auszubildende die Ausbildung abbrechen. Grund hierfür sind vor allem die unmenschlichen Arbeitszeiten = 12 Std. Schichten, Tag und Nacht, manchmal nur 24 Std. frei um sich von Nacht- auf Tagschicht um zu gewöhnen, bis zu 220 Std. im Monat obwohl im Ausbildungsvertrag eine 40 Std.-Woche vereinbart ist.
Es finden willkürliche Erziehungsmaßnahmen statt, indem ein Teil der Ausbildungsvergütung einbehalten wird, wenn man z.B. in der Freizeit nicht ans Telefon gegangen ist oder wenn man vom Einsatzleiter angerufen wurde und auf dessen Anfrage zu einem zusätzlichen Dienst nein gesagt hat, oder wenn man krank geschrieben war und rechtzeitig die ärztliche Krankenbescheinigung abgegeben hat.
Etc.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung wird meisstens pünktlich und nach Tarif gezahlt.
Das ändert aber nichts daran, dass die Ausbildungsvergütung am unteren Ende aller kaufmännischen Ausbildungsberufe angesiedelt ist.
Hier ist die Gewerkschaft Verdi wohl auch nicht sonderlich gelegen, etwas an dieser Situation zu ändern.

Arbeitszeiten

Wie bereits erwähnt kann die Arbeitszeit auf bis zu 220 Std. pro Monat hoch wachsen, im Schnitt arbeitet man als Auszubildender ca. 185 Std. im Monat. Es ist aber nur eine 40 Std. - Woche vereinbart, was ca. 168 Std. im Monat macht.
Es gibt keinen Freizeitausgleich und es werden keine Überstunden bezahlt.
Familie, Freunde und Hobbies sind Nebensache und oder Luxus.
Mein Privatleben ist seit Ausbildungsbeginn absolut den Bach runter gelaufen. Mein einziges Hobbie hat sich fast erledigt, obwohl mich es beruflich sehr weiter bringen würde....

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