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Wentzel 
Dr.
Bewertung

Unprofessionell, soweit das Auge reicht...

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Wentzel Dr. Immobilienmanagement GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das er pünktlich zahlt. Dass man die Geschäftsführung selten zu Gesicht bekommt, sonst würde man sich über die soziale/emotionale Inkompetenz noch häufiger ärgern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeits-Überlastung und die Geschäftsführung.

Verbesserungsvorschläge

Sich bewusst werden, was die Geschäftsführung für einen dauerhaften Schaden dem Unternehmen zufügt.
Unternehmensziele definieren und in den Abteilungen herunterbrechen. Vielleicht auch Mal ein Fachbuch für gute Unternehmensführung in die Hand nehmen. Mehr Gleichberechtigung, echte Aufstiegschancen, bessere oder überhaupt definierte Arbeitsprozesse, Arbeitsplätze bemessen.
Leistungsträger erkennen und entlasten. Einfach mal den Mitarbeiter wertschätzen. So wie es die PRI vormacht.

Arbeitsatmosphäre

Durch ständige Fluktuation, kaum strukturierte oder überhaupt vorhandene Arbeitsprozesse und überdurchschnittliches Arbeitsaufkommen hat man ständig das Gefühl auf einen Burnout zuzusteuern. Die Stimmung ist entsprechend...

Kommunikation

Als Mitarbeiter wird man selten in wichtigen Belangen abgeholt. Das liegt natürlich an den nicht vorhandenen Skills der Führungskräfte und Geschäftsführung. Mitarbeiterführung wird ganz klein geschrieben. Unter den Mitarbeitern ist die Kommunikation OK. Kommt natürlich immer auf die verschiedenen Charaktere an.

Kollegenzusammenhalt

Man sitzt im selben Boot, also hält man zusammen. Es gibt ja auch viel zu meckern über die Missstände.

Work-Life-Balance

Wer seine Arbeit schaffen will, muss sich buchstäblich zu Grunde richten. Wer pünktlich Feierabend macht, muss viel hinten runter fallen lassen. Wer also Wert darauf legt Leistungsträger zu sein, für den existiert hier keine Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Richtig schäbig. Gehaltserhöhung werden verweigert, weil man zum Beispiel zu viele Krankheitstage hat (also alles über Durchschnitt von 9 Tagen). Inflationsausgleich bekommen nur ausgewählte Personen. Ältere Mitarbeiter werden schlechtere Posten angeboten, oder herumgereicht bis sie die Nase voll haben und von alleine gehen. Männliche Mitarbeiter werden immer noch bevorzugt behandelt, auch in Bezug auf die Gehälter.

Interessante Aufgaben

Eigentlich würde die Arbeit Spaß machen, wenn die Masse einen nicht so ersticken würde. Leider sind die Strukturen furchtbar schlecht (nicht in allen Abteilungen). Viele Dinge kosten zu viel Zeit, trotzdem bekommt man ständig Druck von Vorgesetzten und anderen Interessengruppen. Das frustriert dauerhaft. Es könnte viel besser laufen. Aber anstatt sich mal strukturell besser aufzustellen, erhöht man lieber den Druck auf die Mitarbeiter, was unglaublich motiviert. Es ist eine Abwärtsspirale. Aber solange die Zahlen stimmen, ist der Mitarbeiter egal. Er ist ja austauschbar. In 10 Jahren wird von der ursprünglichen Unternehmenskultur nicht mehr viel übrig sein, aber wenn man aufwacht, wird es zu spät sein.

Gleichberechtigung

Männer werden immer noch besser bezahlt, Frauen haben bis auf wenige Ausnahmen kaum Chancen auf Aufstieg.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist schön, wenn man sie loswerden kann. Gewertschätzt werden sie nur von Kollegen, die Geschäftsführung sieht sie lieber gehen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz ist gut ausgestattet. Tools zur Erleichterung bei der Bewältigung des Arbeitsaufkommens wäre schön. Die Kosten dafür möchte die Geschäftsführung nicht ausgeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es gibt E-Fahrzeuge. Um Kosten zu sparen, dürfen die Heizungen nicht höher als Stufe 3 gedreht werden. Die Durchlauferhitzer in den Bädern wurden ausgezogen, so dass man sich mit kaltem Wasser die Hände waschen muss. Wer's mag.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterer Branchendurchschnitt, Gehälter kommen pünktlich (daher 2 Punkte) Keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen, es sei denn man passt ins Beuteschema oder hat sonstige Vorzüge, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.

Image

Abwärtsspirale. Der schlechte Umgang mit den Mitarbeitern spricht sich rum. Die hohe Fluktuation unterstreicht das Image. Inzwischen greift man auf dem Arbeitsmarkt gerne auf Quereinsteiger zurück, die wissen dann noch nicht was sie erwartet. Es ist inzwischen unfassbar viel Kompetenz und Wissen mit den ziehenden Mitarbeitern abgewandert. Der monetäre Verlust ist enorm und wer merkt es nicht? Die Geschäftsführung!

Karriere/Weiterbildung

Die Ausbildung soll auf dem Arbeitsmarkt viel Wert sein, deshalb bleibt kaum ein Azubi. Allerdings werden sie auch nicht gehalten, aber da sind wir wieder bei der schlechten Mitarbeiterführung.

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