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Weppler 
Filter 
GmbH
Bewertung

Führung, wie vor 100 Jahren

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Weppler Filter Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Die einzigen Punkte, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind, sind die Kollegen und der Rindswurst-Freitag.

Arbeitsatmosphäre

Der abteilungsinterne Umgang untereinander ist kollegial, sowohl zwischen den Angestellten als auch zwischen Angestellten und Teamleitern. Auch das abteilungsübergreifende Verhalten von Angestellten ist teils freundschaftlich geprägt.
Vergiftet wird die Arbeitsatmosphäre jedoch vom absolut autoritären Verhalten des Top-Managements, welches ein Silodenken in den Abteilungen entstehen lässt. Abteilungsleiter versuchen Aufgaben auf andere Abteilungen abzuschieben, [Textpassage wurde aufgrund des Vorwurfs falscher Tatsachenbehauptungen entfernt]. Es wird sich gegenseitig Verantwortung zugeschoben und es werden unnötige Aufgaben konstruiert, welche den Betriebsalltag stören und zu einer enormen Ineffizienz führen.

Kommunikation

Die abteilungsinterne Kommunikation ist gut und auch abteilungsübergreifend unterhält man sich bspw. beim Mittagessen über laufende Projekte.
Die Kommunikation vom Top-Management nach unten besteht aus täglichen Meetings, welche je nach Tageslaune zwischen 20 und 60 min dauern. Hier werden die Aufgaben für den jeweiligen Tag verteilt und Ergebnisse der vorher verteilten Aufgaben kontrolliert.

Vorgesetztenverhalten

Aufgaben werden vom Management vorgegeben. Dabei werden weder das Vorgehen noch klare Ziele definiert. Nachdem die Aufgaben erledigt sind, wird einem grundsätzlich erzählt, wie das "korrekte" Vorgehen gewesen wäre und man darf die Aufgabe erneut erledigen.

Interessante Aufgaben

Potential für interessante Aufgaben besteht definitiv. Die Möglichkeit an interessanten Aufgaben zu arbeiten wird nur sehr selten gegeben. Geld wird nur sehr ungern in die Hand genommen.

Arbeitsbedingungen

Als ich mein Büro das erste Mal betrat, war mein erster Gedanke: "Nur ein Monitor. Naja, ich werde schon noch einen zweiten bekommen, wenn ich ihn für meine Arbeit brauche." Da wurde ich jedoch eines besseren belehrt. Obwohl bspw. Daten dezentral aus mehreren unabhängigen Programmen in riesigen Excel-Tabellen zusammengeführt werden müssen, [Textpassage wurde aufgrund des Vorwurfs falscher Tatsachenbehauptungen entfernt]. Meiner Meinung nach lässt sich unter diesen Bedingungen nicht effizient arbeiten. Diese Regelung gilt übrigens nicht nur für normale Angestellte, sondern auch für die Abteilungsleiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung. Gehaltserhöhungen werden nur über Zielvereinbarungen gewährt.

Image

Der allgemeine Tenor der Belegschaft gegenüber dem Top-Management ist eindeutig.

Karriere/Weiterbildung

Das Versprechen der Möglichkeit zur Weiterbildung wurde bei mir nicht eingehalten. Auch Karrierechancen habe ich in meinem Fall nicht gesehen. In anderen Abteilungen sind jedoch durchaus Karrierechancen gegeben.
Es wird kein Wert auf die Entwicklung der Mitarbeiter gelegt. Es werden sinnlosen Aufgaben verteilt und unzähligen Analysen gefordert, mit denen Druck und Stress generiert werden und welche meines Erachtens teilweise dazu dienen die fehlende Entscheidungsaffinität des Top-Managements zu überdecken.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

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