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Werth 
Messtechnik 
GmbH
Bewertung

Wie ein alternatives Ende von "Zurück in die Zukunft". Marty McFly konnte nicht in die Gegenwart zurückreisen.

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Werth Messtechnik GmbH in Gießen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

IT-Abteilung macht ihre Arbeit unter den gegebenen Bedingungen außergewöhnlich gut. Da wird sich wirklich um Probleme gekümmert.
Anspruchsvolle Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird solange am Mitarbeiter gespart, bis der Mitarbeiter irgendwann kündigt.
Zettelwirtschaft. Keine digitale Rückmeldung über Bearbeitungsstand eines Antrages. Es gibt kein modernes Ticketsystem.
Führungskräfte wissen oft nicht, wass ihre Abteilung macht.
Planungen, wenn sie überhaupt gemacht werden, gehen fast nie auf. Es wird sehr oft kein sinnvoller Zeitpuffer eingeplant. Es wird sich erst dann über den Bearbeitungsstand informiert, wenn es fast zu spät ist.
Umsatz, Umsatz, Umsatz ... . So wird Druck auf Mitarbeiter ausgeübt, damit der Wille durchgesetzt wird und auf Qualität verzichet wird.
Einige Abteilungen sind stark unterbesetzt.
Qualitätssicherung bzw. -management gefühlt nicht wirklich vorhanden. Wahrscheinlich gehen die Leute im Papierwahn unter. Der Wille zum schlampigen Arbeiten ist einfach zu groß.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter unterstützen und motivieren. Arbeit soll doch sinnvoll sein und im besten Fall noch Spaß machen.
Zettelwirtschaft, Telefonterror und offene Sprechstunden im Büro abbauen.
Es gibt moderne digitale Tools hierfür.
Nicht immer kurzfristig denken.
Qualitätsbewusstsein entwicklen. Das spart lang- und mittelfristig viele Kosten.
Kosten tracken. Ineffiziente Vorgänge oder unnötig teure Projekte müssen vermieden werden.

Transformation zu einem modernen Unternehmen in den nächsten fünf Jahren vornehmen. Viele neue und junge Kandidaten werden sich sonst gegen diese Firma entscheiden.

Arbeitsatmosphäre

Auch ohne moderne digitale Unterstützung lässt sich Spaß haben. Der Kaffee schmeckt gut.
Gut ist, wenn die eigenen Probleme von anderen erledigt werden. Es lässt sich schon jemand finden, der der Schuldige ist.

Kommunikation

Ständig klingelt das Telefon und es herrscht eine offene Sprechstunde im Büro.
Wer den Flurfunk verpasst, verpasst was.
Emails werden kaum genutzt. Lieber wird über die Hauspost ein nostalgischer Brief geschrieben.

Es kommt sehr häufig vor, dass Führungskräfte nicht zu erreichen sind, um Dringlichkeiten zu erledigen oder sehr wichtige Informationen zu erhalten.

Work-Life-Balance

Gleitzeit gibt es. Ausgewählte Personen genießen das Homeoffice. Generell darf allerdings kein Homeoffice gemacht werden.
Auch wenn die Aufgaben viel viel leichter und angenehmer störungsfrei im Homeoffice erledigt werden könnten.

Wochenstunden können reduziert werden. Teilzeit ist möglich.

Es muss alles ausgehandelt werden.

Vorgesetztenverhalten

Sehr abhängig vom Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Gibt es. Meistens muss aber die Alltagsroutine eingehalten werden, indem Briefe verschickt werden. Die Hauspost rumgetragen wird.

Gleichberechtigung

Wie gesagt darf der normale Angestellte nicht im HomeOffice arbeiten. Ausgewählte Führungskräfte dürfen dies jedoch.

Arbeitsbedingungen

Jeder muss sich selbst organisieren. Es gibt kein allgemeines Konzept in der Firma wie ein guter Informationsfluss stattfinden kann.
Jede Abteilung macht ihr eigenes Ding.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Marty McFly im Jahr 1985 war gab es dafür noch kein Bewusstsein.

Karriere/Weiterbildung

Die internen Schulungen sind meistens Zeiverschwendung. Keine Relevanz für Abteilungsarbeit.
Was bringt es Marty McFly zu wissen, wann im Jahr 1955 die nächste Bürgermeisterwahl stattfinden. Er muss den DeLorean reparieren, um zurück in die Zukunft zu kommen.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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