Viel zum lernen und erleben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität und Spontanität wann, wo und mit wem man arbeitet.
Die Menschen im Büro und die Stimmung und Erlebnisse im Team.
Die Erfahrungen und unterschiedlichsten Menschen an der Tür.
Die Möglichkeit sich selbst kennen zulernen, seine Grenzen zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.
Die Selbstwirksamkeit, die ich das erste mal auf diese Art erlebt habe.
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn der Job tagsüber ganz schön vielschichtig und auch sehr hart sein kann, waren die Atmosphäre im Team und die teils super intensiven Gespräche an der Haustür es wirklich wert sich da durchzubeißen.
Kollegenzusammenhalt
Ich bin häufig vor allem angereist, weil ich wusste, dass Menschen die ich bei dem Job kennengelernt habe im Team sind. Dadurch, dass man auf so engem Raum zusammen lebt und so intensive Erfahrungen während der Arbeit macht, wächst man echt zusammen, baut sich gegenseitig auf, lernt Menschen kennen, denen man sonst vielleicht im Alltag nie begegnet wäre.
Work-Life-Balance
Gerade im Studium passte das gut, weil man wenn man sich richtig reinhängt in kurzer Zeit das Geld verdienen kann, was man sonst über das ganze Semester arbeiten müsste. Zudem kann man auch super spontan anreisen wenn man mal eine Woche frei hat. Im Team fällt das Leben zuhause allerdings gerne mal hinten rüber. Ich fand die Auszeit vom Alltag immer erleichternd allerdings muss man sich da wirklich drauf einstellen und kann keine Projekte mit ins Team bringen, weil man sowieso nicht dazu kommt.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter sind natürlich von Person zu Person unterschiedlich, aber die die ich hatte sind alle mit der Zeit sehr gute Freunde von mir geworden und machen ihren Job auch echt gut. Die Firma an sich fühlt sich eher familiär an und man hat kaum das Gefühl, dass es große Hierarchien o.ä. gibt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind die die man sich selbst macht. Man kann entweder an jeder Tür das gleiche Gespräch runterreden, das wird einen aber wahrscheinlich nicht glücklich machen. Ich hab mich immer mit den Projekten befasst, die Leute an der Haustür versucht kennenzulernen und neue Sachen zu erleben, das war bei jedem Einsatz aufs Neue aufregend.
Arbeitsbedingungen
Beim Leben im Team kommt es auf super vieles an. Das Quartier kann schonmal echt zu wünschen übrig lassen, oder man hat eine richtig schöne Wohnung. Auch die anderen Leute und die Teamstimmung ist ja jedes Mal anders, auch wenn man da immer selbst was dran verändern kann.
Der Job an sich ist einfach anstrengend, das ist nun mal so. Man ist den ganzen Tag draußen, bei Wind und Wetter, hat gute und schlechte Tage und bekommt auch mal den unberechtigten Frust der Menschen um die Ohren gehauen. Da kann es auch mal passieren, dass man heulend auf der Bank im Dorf sitzt, weil man die Leute einfach nicht mehr aushält. Das alles gehört irgendwie zum Paket. Dann wird man vom Team aufgefangen und am nächsten Tag hat man vielleicht schon wieder den besten Tag seit langem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das steckt ja irgendwie schon drin wenn man für gemeinnützige Orgas unterwegs ist, dass man auch selbst ideologisch dahinter steht. Das schöne ist, dass selbst Leute die vorher noch nicht viel mit den Themen zutun hatten das einfach mal ausprobieren. Also mal vegan essen im Team oder man beschließt Bio einzukaufen weil die Leute verstehen, was das für einen Unterschied macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Einerseits ist das der bei weitem bestbezahlteste Job während meiner Studienzeit, andererseits fühlte sich das aber auch immer echt gut an, weil ich auch nur so gut bezahlt wurde, wenn ich mich richtig reingehängt hab. Dadurch wusste ich, dass die Orga einfach viel von meiner Arbeit hat.
Image
Der Job an sich hat halt immer mit Vorurteilen a la Drückerkolonne zutun. Das war bei mir aber eher im privaten Umfeld ein Problem als an der Haustür. Da kennen die Leute die Orgas für die man arbeitet meistens schon und da kann man den Unterschied leicht klar machen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe diverse Fortbildungen und Seminare gemacht und so ziemlich in jeden Bereich reingeschnuppert, den es in der Firma gibt. Gerade was Teamleiter angeht bekommt man, wenn man da Lust drauf hat, immer die Chance sich da auszuprobieren und zu beweisen.