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Bewertung

Aussen Hui, innen pfui.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei WDR in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die immer noch guten Sozialleistungen. Der Gang gekommene Prozess, die klassischen Ausspielwege zusammenzuführen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung gerade älteren und männlichen Mitarbeitern gegenüber.

Verbesserungsvorschläge

Alle begonnenen Prozesse klingen in der Theorie nicht schlecht, scheitern in der Praxis aber allzu häufig an der halbherzigen Umsetzung. Es geht inzwischen unglaublich viel Zeit für Quasselrunden drauf, was dann am Ende umgesetzt wird entscheiden dann am Schluss aber doch wieder einige wenige im stillen Kämmerlein.

Arbeitsatmosphäre

Im unmittelbaren Kollegenkreis, also auf gleicher Ebene ist die Atmosphäre gut bis sehr gut, sobald aber Vorgesetzte ins Spiel sinkt die Atmosphäre mitunter drastisch.

Kommunikation

In den letzten Monaten ist ein erheblicher Aktivismus im Bezug auf die Unternehmenskommunikation ausgebrochen. Ständig gibt es Veranstaltungen, Meetings, Kaffepausen u.v.m. Man kommt kaum noch dazu, seine Aufgaben zu bearbeiten. Leider führt das nicht dazu, dass die Vorgesetzten besser auf systemische Probleme eingehen, von denen ihnen aus den Fachabteilungen berichtet werden. Stattdessen werden "Experten" von aussen eingesetzt, die dann die Pläne der Leitungsebene wunschgemäß diagnostizieren. Die Kommunikation hat also enorm zugenommen, dafür ist die Qualität der Kommunikation schlechter als früher.

Kollegenzusammenhalt

Bei Kollegen auf gleicher Ebene und aus dem gleichen Fachbereich gibt es einen sehr guten Zusammenhalt. Dieser sinkt aber mitunter drastisch, wenn man die Kommunikation mit anderen Abteilungen (besonders IT) und im Bezug auf Freie betrachtet.

Work-Life-Balance

Davon wird viel geredet, in der Praxis wird aber so gute wie keine Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

In fast allen Punkten schlecht bis sehr schlecht. Das liegt häufig daran, dass es zuviele Leitungsposten gibt und die dann nach dem Prinzip "Wer den Job in der Praxis nicht hinbekommt, wird halt Chef, dann stört er die anderen nicht beim arbeiten". Immer mehr schlecht qualifierte Frauen in Führungspositionen haben das Problem in den letzten Jahren drastisch verschlimmert.

Interessante Aufgaben

Die Digitalisierung und die Auflösung der klassischen Ausspielwege bringen einen echten Mehrwert in diesem Bereich.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung nur für Frauen und junge Mitarbeiter. Gehört man nicht zu diesen Gruppen, hat man Pech gehabt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden für alles verantwortlich gemacht, was schiefläuft.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmittel werden nur noch gewartet, wenn sie kurz vor dem auseinanderfallen sind. Ständig klettert man über Baumaterial und muss sich durch Baustellen quälen. Große Umwege um von A nach B zu kommen, weil überall gebaut wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach aussen tritt der WDR als Umweltpolizist und Klimaretter auf, intern werden hier aber nur kosmetische Aktivitäten umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Noch gut, da alter Arbeitsvertrag. Neue Arbeitsverträge sind deutlich schlechter.

Image

Das Image ist hausintern hervorragend, nach aussen hin muss man sich aber immer häufiger für die Existenz der Einrichtung rechtfertigen.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Bereich mitunter noch sehr gut.

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Arbeitgeber-Kommentar

„Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre sehr kritische Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie aktuell mit der Arbeitsatmosphäre nicht zufrieden sind. Falls Sie Interesse haben, einmal gemeinsam mit uns auf Ihre Situation zu schauen, nehmen Sie doch über die folgende E-Mail-Adresse Kontakt zu uns auf: kununu@wdr.de.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Viele Grüße

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