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WEZ
Bewertung

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Man erfährt sehr viel Wissenswertes. Darunter fällt auch, dass man diesen Weg niemals hätte einschlagen sollen.

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Corporate Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Interne Kommunikation
- Es wird jegliches Unwissen ausgenutzt (Gesetzgebung)
- Keine Planbarkeit, nicht einmal Tage im Voraus
- Erreichbarkeit
- Es dauert Ewigkeiten, bis sich ein paar Rädchen drehen.

Verbesserungsvorschläge

- Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungen, zumindest das Anhören derer Meinungen und Ideen.
- Keine Blindflüge mit Kostenexplosionen, die jeder hätte vorahnen können.
- Mehr offene Diskurse mit Angestellten, die nicht durch "Ich habe recht, weil ich dir sage, dass ich recht habe" Ins lächerliche gezogen werden.
- Deutlich verbesserte Kommunikation zwischen Zentrale und Märkten.

Arbeitsatmosphäre

Druck, Hoffnung und leere Versprechen sind hier die Workhorses.
Erst wird einem alles versprochen, sodass man sich voller Hoffnung für die Firma einsetzt und man als Loyaler Mitarbeiter auch parallel als Stammkunde gewonnen wird.
Verpufft die Hoffnung, weil sich das Ganze Versprechensfundament in Luft auflöst, bekommt man es mit ordentlich psychischem Druck von oben zu tun, auch als Teamchef.
Unter Kollegen hält man sich nur durch Galgenhumor auf Trab.

Kommunikation

Für gewöhnlich wird man für beschränkt gehalten und seltenst vom Personal aus der Zentrale gegrüßt. Auch wenn man als erster grüßt, wird man konsequent ignoriert, außer die Person möchte etwas von einem.
Der Umgang generell ist eher ruppig, nichts für sentimentale Menschen.

Kollegenzusammenhalt

Es jibt sone und solche... Die einen, die prinzipiell bei einer Spätschicht am Samstag blau machen, dann andere, die sich nur die leichteste Ware schnappen (Chips) und andere Kollegen immer die schwere Ware packen lassen.
Aber es gibt auch genügend Leute, die bei unnötigen Diskussionen einen verbalen Roundhousekick an alle Beteiligten verteilen und der Belegschaft ein Lächeln ins Gesicht zaubern... Auch wenn es nur eine Minute hält.

Work-Life-Balance

Hier gilt: nach der Arbeit ist vor der Arbeit. Von Spät auf früh, ohne stempeln zu dürfen, ist keine Seltenheit. Ein freier Tag ist in der Regel ein Tag auf Abruf.
Auch wenn man gesundheitlich relevante Beschwerden hat und Eingriffe nötig wären, wird mit Konsequenzen gedroht. Dass man nach einem notwendigen Termin die nächsten 8 Samstage Spät und Montage wieder früh antreten darf, ist keine Seltenheit.
Auch werden Pläne geändert, ohne dass man gefragt wird, ob man einspringen kann. Es wird erwartet, dass man immer bereit steht.
Man kann nichts planen.

Vorgesetztenverhalten

Kein Verständnis von der Materie haben, aber einem selbst jegliche Fachkompetenz absprechen, ist Gang und Gebe. Aus allem wird einem ein Strick draus gedreht. Radfahrer-Mentalität vom Feinsten.
Notwendige Informationen werden nicht kommuniziert, man erfährt es allerhöchstens über 5 Ecken über den Buschfunk.

Interessante Aufgaben

Man lernt fürs Leben, aber man lernt auch, dass man das Alles lieber zuhause machen und sich beruflich anders orientieren sollte.

Gleichberechtigung

Gibt's nicht. Jeder Vorgesetzte hat seine Lieblinge, die grundsätzlich Samstags Frei oder ausschließlich Frühschichten haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Spruch "Wo kein Schnee liegt, darf gelaufen werden" gilt auch für unsere betagten Kolleg*innen

Arbeitsbedingungen

Rechtlich katastrophal. Sicherheitsvorrichtungen sind gegeben, werden vom Personal aber grundsätzlich umgangen, weil es zeitlich sonst nicht zu händeln wäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mitarbeiter*innen werden quer durch alle Märkte geschickt. Vor allem Mitarbeitern, die man loswerden möchte, werden bis zu 50km Arbeitsweg aufgebrummt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist akzeptabel im Vergleich zu anderen Arbeitgebern der Branche. Dafür hat man aber auch mit deutlich mehr zu kämpfen.

Image

Der Schein trügt.

Karriere/Weiterbildung

Man kommt nur voran, wenn man sein Vitamin B zu nutzen weiß. Ansonsten versauert man bis zur Rente, weil selbst Begabtenförderungsprogramme seitens der IHK nicht berücksichtigt und gekonnt ignoriert werden.

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