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Whoohoo
Bewertung

Überhaupt nicht zu empfehlen (Düsseldorf)

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Whoohoo in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Office-Einrichtung
- Marketing

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Beinahe alles, siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen ist völlig falsch in den Markt eingestiegen. Kurzübersicht:
- besser 360-Grad statt 180-Grad-Recruiting einführen
- Arbeitnehmerüberlassung / Zeitarbeit zum Einstieg in einen Markt völlig fehl am Platz, sollte abgeschafft werden
- neue Leitungen und Back-Office austauschen, das Unternehmen braucht frischen Wind mit Plan von Sales

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt recht vergiftet. Das "Team" aus Sales und Backoffice besteht vor allem aus ehemaligen Freunden und Bekannten, die sich mittlerweile aber nicht mehr so grün sind wie früher scheinbar einmal. Das Backoffice legt dem Sales-Team teilweise bewusst Steine in den Weg. Auch wüste Beschimpfungen gab es schon zwischen diesen "Freunden".
Für die, die keinen dort vorher kennen, gibt es dann nur einen Weg: sich mit denen verstehen oder nicht. Hier geht ganz viel hinter dem Rücken etc. Am besten ist es natürlich, an der Seite der Niederlassungs"leitung" zu stehen.

Kommunikation

Viel hinter dem Rücken, insgesamt muss man aufpassen, was man sagt. Klare Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind unerwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Zweigeteilt. Die, die zügig wieder gehen, sind alle der selben Meinung und mit vielen verstand man sich gut. Wiederum mit der bestehenden Clique eher nicht, wenn man sich denen nicht absolut anpasst.

Work-Life-Balance

Chillig. Das hier kann man nicht Sales nennen. Das ist ganz entspanntes Leute bei XING anschreiben, hoffen, dass die antworten, dann sich ein bisschen mit denen absprechen, versuchen, irgendwo über den Account Manager zu vermitteln. Es gibt zwar so etwas wie KPIs, aber erstens werden die nicht getracked wie woanders und zweitens messen sie das falsche (dazu noch total überzogen). Nach 18:00 Uhr ist dort niemand mehr.
Keine flexiblen Zeiten, kein Home-Office

Vorgesetztenverhalten

In Düsseldorf sehr schwach. Zu jung, kann nicht gut mit Kritik umgehen, gibt den Druck aus den Niederlanden weiter, ist selbst Teil dieser oben benannten Clique und kämpft sich auch an denen im Backoffice oft ab.
Sonst hat die Leitung grundsätzlich Verständnis bei privaten Dingen und ab und an setzt sie sich sogar mal für einen ein. Kann aber auch ganz schnell umschwenken.

Interessante Aufgaben

Übliches Sales in der Personalvermittlung. Persönliche Besuche der Account Manager sicherlich abwechslungsreich und immer eine neue Herausforderung. Als Recruiter eher langweilig.

Gleichberechtigung

Wenn du gut mit der Niederlassungsleitung bist, dann geht es dir halt besser, als denen, die ihre Meinung sagen oder auch mal Neues einfließen lassen wollen. Daher null Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese gibt es nicht

Arbeitsbedingungen

Ja, das Office ist wirklich sehr modern, schön eingerichtet, das Marketing leistet ganze Arbeit. Man hat auch ganz viel Whoohoo-eigenes Material, einen Kicker und viele Freigetränke sowie Snacks. Was man sich auch wünscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr schlecht, da hier noch vieles ausgedruckt wird, da die Datenbank eine wandelnde Katastrophe ist (schlechte Funktionalität, schlecht gepflegt und natürlich ganz wenig Kontakte / Kandidaten)

Gehalt/Sozialleistungen

Fixum sicherlich in Ordnung, wobei ich davon ausgehe, dass Account Manager mehr erhalten als Recruiter.
Account Manager: Firmenwagen (Sixt-Leihwagen oder Audi A1) mit 1%-Regelung und Tankkarte. Provisionsmodell nicht gut, erstmal ist die Provision nicht sonderlich hoch und zweitens wird sie über sechs Monate gesplittet ausgezahlt.

Recruiter: Erhalten nur die Hälfte der Provision gegenüber dem Account Manager und ich denke auch das Fixum wird geringer sein. Hier wird man als Recruiter nicht reich.

Image

Schlecht bei den Mitarbeitern, unbekannt in der Branche.

Karriere/Weiterbildung

Eher Sackgasse. Externe Coaches gibt es und die sind auch sowas wie Lichtblicke im trüben Alltag.
Interne Aufstiegsmöglichkeiten absolut intransparent und werden auch gerne kurzfristig umgeändert.

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