Schlimmer geht´s kaum, in Deckung für alle die in diesen Bereich wollen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gleitzeit / Urlaubsregelung (sehe ich schon fast als "Schmerzenszeit", um diesen Irrsinn zu entfliehen)
- Coole Kollegen trotz dem ganzen Chaos
- Mehr fällt mir auch nicht ein. Traurig eigentlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Konditionen mies
- Stress, Zeitdruck ohne Ende woran die Qualität leidet und Fehler entstehen. Wenn Six Sigma ein verstorbener Mann wäre, würde er sich im Grabe umdrehen.
- Shopfloor-Management
Verbesserungsvorschläge
- Endlich den Leuten ein angemessenes Gehalt zahlen (wo bleibt IG Metall?)
- Die richtigen Dinge richtig tun
- Prozesse automatisieren, die das Tagesgeschäft lähmen
- Home Office anbieten
- Das ganze System umkrempeln. Ständige Umpriorisierungen vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem eingeführten Shopfloor-Management die reinste Zumutung. Kollegen sind gut drauf, sobald es aber in diese tolle Besprechungen geht, kommen eingebildete Führungskräfte und wollen einem ständig Befehle erteilen. Ätzend. Deutsche Unternehmen müssen endlich verstehen, dass man japanische Management-Modelle aufgrund kultureller Differenzen nicht 1:1 übertragen kann.
Kommunikation
Je nach Abteilung, Schnittstelle und Kollegen von sehr gut bis katastrophal. Teilweise werden in einer Abteilung Sachen beschlossen, die eine andere Abteilung direkt bis ins Tagesgeschäft betreffen ohne diese zu informieren.
Kollegenzusammenhalt
So viel Geläster wie bei meinen Ex-Arbeitgebern.
Work-Life-Balance
Das einzig Tolle an dem Unternehmen. Urlaub und Gleitzeit kann bei Bedarf fast problemlos genommen werden. Home Office jedoch nicht oder nur erschwert möglich.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsleiter war super, Abteilungsleiter im Shopfloor-Management teilweise sehr anstrengend.
Interessante Aufgaben
Ständig die selbe Arbeit und mit immens hohen Workload. Permanent wird man mit neuen Informationen bombardiert, muss seitenlange Listen ins System manuell fahren, selber tausende Listen durchschicken und kann sich neben dem üblichen Tagesgeschäft mit Fehlern von anderen Kollegen ärgern, weil enormer Zeitdruck herrscht. Zum Dank gibs oben drauf über 50 Mails pro Tag für einen einfachen SB.
Gleichberechtigung
Immer wieder witzig, wie Entscheidungen von Vorgesetzten A durch Vorgestzten B revidiert werden. Passiert teilweise tagtäglich 3x. SB haben nix zu melden.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheint i. O. zu sein.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische, Monitore der reinste Graus für die Augen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Scheint i. O. zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Miserables Gehalt und definitiv unterdurchschnittlich.
Image
Wittenstein war ein interessanter Hidden Champion mit Weltpotential. Dank schwerer Fehler der Vergangenheit, die zu einer Krise führten, wo viele wichtige Kunden abgesprungen sind, nur noch eine Klitsche.
Karriere/Weiterbildung
Endlich wieder ein Punkt zum Aufatmen. Hier wird viel geboten, wo Konzerne wegen ihrem Bürokratie-Sumpf schon längst aufgeben würden.