Offenheit, Vertrauen, Wandel...ins Negative - Wittenstein, wie hast du dich verändert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovative und wertige Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verfall der manifestierten Werte, die geringe Wertschätzung sowie die Hire and Fire Mentalität, die mittlerweile in vielen Bereichen Einzug gehalten hat und sich weiter ausbreitet. Dieses Verständnis woher man kommt fehlt in den oftmals durch externe und in Führungspositionen eingesetzten Mitarbeitern. Mitarbeiter, die die Firma mit aufgebaut haben, wovon man heute noch die Früchte erntet, werden vor vollendete Tatsachen gestellt und verheizt. Somit ist die einst wertige und von Herrn Wittenstein vorgelebte Firmenphilosophie nicht mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurde - schade!
Verbesserungsvorschläge
Reelle Wertschätzung wieder in den Vordergrund zu stellen anstatt kurzfristig Personal anzuheuern, das eben aus diesem Grund eh nicht lange bleibt.
Wieder mehr Ruhe und Kontinuität in den Produktionsprozess zu bekommen durch vorausschauende Produktionsplanung und Beschaffung.
Der persönliche Kontakt, den menschliche Umgang erleben, das hat in früheren Zeiten viele Mitarbeiter dazu bewegt, sich weit über das normale Maß hinaus zu engagieren und sich für die Belange der Firma einzusetzen. Dies ist leider komplett verloren gegangen und mittlerweile wird nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht. Mit dieser Einstellung ist kein Wachstum und ein lösungsorientierter Verbesserungsprozess zu erwarten. Aber die Mitarbeiter haben recht! So wie man in den Wald schreit...
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem wo man räumlich arbeitet und wie kompetent und einsichtig die jeweilige Führungskraft ist.
Kommunikation
Es wird viel besprochen aber viele Missstände werden den Entscheidern vorenthalten um die eigene Inkometenz mancher Führungskraft verdeckt zu halten. Je weiter ein Problem oder Missstand in der Hierarchie nach oben dringt, umso mehr wird es in seiner Darstellungsweise verschönt, wenn es denn überhaupt noch oben ankommt.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier kommt es darauf an, mit wem man zusammenarbeitet.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit eines Gleitzeitkontos ist eine feine Sache, wenn man es denn auch für seine eigenen Bedürfnisse im gewünschten Zeitraum nutzen kann und nicht nur arbeitgeberseitig zum Ausbügeln irgendwelcher Situationen wie zum Bsp. Lieferschwierigkeiten von Kaufteilen.
Vorgesetztenverhalten
Die Art und Weise, welche Wertschätzung man letztendlich als langjähriger Mitarbeiter erfahren hat ist mehr als traurig. Enttäuschung über die Vorgesetzten sogar bis hoch in die Personalleitung und einigen Bereichsleitern aus dieser Richtung, die bereits mehrfach die "Vogel friss oder stirb Methode" praktiziert haben. So eine Vorgehensweise hätte es in früheren Zeiten nicht gegeben!
Interessante Aufgaben
Rückblickend waren immer spannende und interessante Aufgaben und Herausforderungen dabei.
Umgang mit älteren Kollegen
Thema Wertschätzung....wie bereits erwähnt zählt es nichts mehr was man einst zum Aufbau der Firma beigetragen hat. Früher galt immer die Devise das Wissen der langjährigen Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Mittlerweile wird man mundtot gemacht und gedrückt wo es geht. Was für ein Wandel.... Greifen Sie hier wieder ein Herr Wittenstein!!!
Arbeitsbedingungen
Abhängig davon wo man arbeitet. Es gibt durchweg sehr gute aber auch nicht zufriedenstellende Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibts volle Punktzahl....weiter so!
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Mittelmaß.... Gehaltsbereiche entsprechen nicht dem Immage und dem heutigen Stand, auch wenn es im ländlichen Raum ist. Aber auch die anderen Firmen in der Region zahlen gutes Geld für gute Arbeit. Und gerade die Anforderungen, die immer häufiger an die Mitarbeiter gestellt werden sollten sich monetär auf dem Konto auswirken und nicht nur mit ein paar warmen Worten abgegolten sein!
Image
In der Außendarstellung noch gut, mehr aber auch nicht! Die dort anzutreffenden Zustände weichen erheblich von der Außendarstellung ab. Diese hat sogar den Beigeschmack einer gewissen Arroganz, den sich die Firma in Zeiten des Kostendrucks und nachlassender Lieferperformance nicht mehr leisten kann.
Karriere/Weiterbildung
Gutes Weiterbildungsangebot. Jedoch werden zunehmend Führungspositionen durch Externe besetzt, da aus den eigenen Reihen keine große Bereitschaft mehr da ist sich darauf zu bewerben.