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Bewertung

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Der Fisch stinkt vom Kopfe her ...

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn, dann die wirtschaftliche Stabilität, die so ein Unternehmen hat. Man muß keine Angst haben, man müsste keine Angst haben, wenn nicht alltägliche kleine und größere Schikanen wären ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

, dass das Ganze immer mehr verkommt. Vom einst hehren Genossenschaftsgedanken, Solidarität, Füreinander-Da-Sein ist nahezu nichts geblieben. Aber auch die einst so stolze Republik im Osten des Landes ist an der Dummheit, Arroganz und Ignoranz ihrer Galionsfiguren gescheitert ... Allein der Glaube, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, hilft auf Dauer eben nicht!

Verbesserungsvorschläge

... zu verstehen beginnen, dass die Mitarbeiter diejenigen sind, die das Unternehmen tragen. Und die, weil sie z.T. seit Jahren und Jahrzehnten ihre Arbeit machen, keine dummen Jungs sind, die man eben mal nach rechts oder links schubsen kann, nur weil man die Macht, das zu tun, demonstrieren will. Und seit einem personellen Wechsel im Vorstand Ende 2017 ist´s langsam an Absurdität kaum noch zu überbieten. Die Motivation der Mitarbeiter ist im Sinkflug, immer steiler ...

Arbeitsatmosphäre

... unter den Kollegen (noch) gut, aber zu den Vorgesetzten - naja

Kommunikation

... wenn es den Flurfunk nicht gäbe, würde man nichts erfahren ...

Kollegenzusammenhalt

Noch! Denn die Firmenspitze tut alles, um das zu verhindern. Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung, Führung nach Gutsherrenart sind an der Tagesordnung ...

Work-Life-Balance

Dank des 37-Stunden/Woche-Tarifvertrages ....

Vorgesetztenverhalten

siehe oben: Gunsterweisungen denen gegenüber, die kuschen, Abstrafungen für die übrigen - "Teamverhalten" wird zwar gepredigt, aber im Alltag eher sabotiert

Interessante Aufgaben

... ist eben eine Genossenschaft mit vielen Wohnungen, viel zu tun, Gott sei Dank immer auch viel Interessantes dabei ...

Gleichberechtigung

"Mitarbeiter" sind Vieh - man nutzt sie, man straft sie, Gleichberechtigung gibt es nur soweit, dass es die Frauen genauso trifft wie die Männer ...

Umgang mit älteren Kollegen

... die stören eher - und da sie tendenziell weniger oft bereit sind, zu kuschen, werden sie eher häufiger in´s Abseits gedrängt ...

Arbeitsbedingungen

... aber nur, weil der Tarifvertrag (und gelegentliche kollektive Gegenwehr) noch das schlimmste verhindern ...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen ja, denn wir sind ja eine Genossenschaft! Aber leider eine, die zum Selbstbedienungsladen für die wenigen zu verkommen droht, die sich ihre Privilegien durch Pöstchen in den Gremien sichern - ausbaden muß es leider die Masse derer, die einfach nur froh über eine sichere bezahlbare Wohnung sind - und traditionell schweigen ...

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag eben. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, aber geht so. Wer durchhält, muss sich keine Sorgen machen.

Image

... noch gut, noch - der der Laden profitiert davon, dass Genossenschaften noch immer als die Guten gelten, im Gegensatz zu Investoren. Aber wenn´s so weitergeht, wird die Fassade - die Berufung auf die Tradition, das vielbeschworene Mit- und Füreinander, bald bröckeln ...

Karriere/Weiterbildung

Ja, möglich - aber nur um den Preis der Selbstverleugnung und Verbandelung mit dem Vorstand. Wohlverhalten wird belohnt, nicht aber Leistung!

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