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Wollmilchsau 
GmbH
Bewertung

Es war schon einmal besser…

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann hier sein wie man will und man wird akzeptiert. Bist du einmal eine Wollmilchsau, wirst du von der Geschäftsführung nicht fallengelassen und zur Not auch mitgezogen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz bei den Gehältern und besonders Fokus auf Gerechtigkeit! Weiterbildung verbessern (auch wenn schon an der Academy gearbeitet wird). Auch mal auf die eigenen MA hören…

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist gut. Durch corona und Homeoffice hat man allerdings kaum
noch mit den Kollegen:innen zu tun.

Kommunikation

Viel über ,,hast du schon gehört“. Die Geschäftsführung versucht direkt zu kommunizieren, die meisten Infos kommen aber über andere Teammitglieder. Transparenz fehlt hier leider öfter.

Kollegenzusammenhalt

Ist ok, war aber schon viel besser. Fühlt sich nicht mehr wie ,,ein großes Team“ an.

Work-Life-Balance

Man kann arbeiten, wann und wo man will.

Vorgesetztenverhalten

Kann nur von mir sprechen und meine Vorgesetzte versucht es allen Recht zu machen, verzettelt sich dadurch aber enorm und ist leider sehr wenig lead. Würde mir hier mehr Fokus auf unser Team und weniger auf andere wünschen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es leider nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider (noch) wenig Transparenz bei Gehältern. Unverhältnismäßig große Sprünge zwischen den Abteilungen.

Image

Image manchmal besser als die Realität ;-)

Karriere/Weiterbildung

Man kann weder ,,aufsteigen“, noch wird viel gemacht, um die MA weiterzubilden. Die Verantwortung liegt bei den MA selbst.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Yvonne ScholzRecruiterin

Vielen Dank für Deine Bewertung! Wir freuen uns, dass Du, trotz einiger Kritikpunkte, im Großen und Ganzen zufrieden bei der Wollmilchsau bist.  

Du hast einige Punkte angesprochen, die bestimmt auch für unsere Bewerberinnen und Bewerber interessant sind. Deswegen möchte ich Dir (und allen anderen) über diesen Weg antworten.

Die Arbeit bei der Wollmilchsau hat sich in den letzten Jahren stark verändert. 2018 hatten wir noch feste Arbeitszeiten mit einer kleinen Gleitzeit. Mittlerweile haben wir eine extrem flexible Vertrauensarbeitszeit. 2018 gab es nur gelegentliche Homeoffice-Tage, Ende 2019 haben wir auf remote first umgestellt. Und statt der von damals gewohnten Hierarchie mit Team Leads arbeiten wir jetzt in selbst organisierten, agilen Kreisen.

Natürlich beeinflussen solche umfassenden Maßnahmen auch die Kultur und Arbeitsweise. Wo die Wollmilchsau-Atmosphäre vor Corona im Büro ganz automatisch entstanden ist, bedarf es jetzt aktiver Kulturpflege. Dafür gibt es von den Team-Tagen im Büro, über Kaffee-Dates bei Teams und digitale Spieleabende, bis hin zu unseren Feiern verschiedene Möglichkeiten. Und im People & Culture (TOQ)-Kreis gibt es noch viele weitere Ideen im Backlog, die vom Rest der Wollmilchsäue gerne ergänzt werden dürfen. Aber klar ist auch: Der persönliche Austausch muss aktiv gesucht werden. 

In der Arbeitsweise sind uns Eigeninitiative, Flexibilität und Vertrauen wichtig. Das gilt auch für Deine persönliche Weiterbildung und Entwicklung. Unser neues Gehalts- und Entwicklungsmodell (GEM) gibt Entwicklungsstufen als fachliche und kulturelle Zielbilder vor. Der exakte Weg dahin wird in zunehmenden Maße von Dir selbst in Koordination mit Deinem Kreis gestaltet. Mit unserer Weiterbildungsflatrate unterstützen wir Dich dabei bestmöglich. Beförderungen und die klassische Karriereleiter gibt es bei uns nicht. "Aufstieg" heißt bei uns fast ausschließlich mehr Know-how, Verantwortung, Selbstständigkeit und Gehalt. 

GEM sorgt gleichzeitig für Transparenz und mehr Gerechtigkeit bei der Gehaltsentwicklung. Die Baseline der Gehälter wird vom Markt vorgegeben, was zu Unterschieden zwischen Berufsfeldern und Fachbereichen führt. Alex und Jan sind offen für Feedback, um das GEM weiter zu verbessern. 

In der Kommunikation gibt es verschiedene Kanäle: Quartalsmeetings, das All-Hands alle zwei Wochen, den monatlichen Newsletter - oder für kurzfristigere Dinge die Teams-Kanäle. Die Scrum-Rituale der Geschäftsführung sind außerdem für alle offen. Es gibt Themen, die ihren Weg über den Flurfunk unausgereift ins Team finden. Gleichzeitig hat die Geschäftsführung ein Interesse daran, Themen erst dann zu kommunizieren, wenn sie wirklich spruchreif sind. Solltest Du vorher von einem Thema mitbekommen und dazu mehr Informationen haben wollen, kannst Du sie einfach über Teams bei den entsprechenden Stellen einfordern.  

Vielleicht möchtest Du Dich über einige Punkte noch mal austauschen? Die (digitalen) Türen von Alex und Jan stehen jederzeit offen. Im TOQ-Kreis oder bei den Kolleg*innen aus Deinem Team wirst Du auch Leute finden, die Fragen beantworten oder Sorgen entgegen nehmen (und lösen?) können.  

P.S. Alter ist zwar relativ, aber zwei von uns sind gehen auf die 70 zu

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