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Wolters 
Reisen 
GmbH
Bewertung

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Große Bemühungen und besser als der Ruf

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wolters Reisen GmbH in Stuhr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Ich habe den Eindruck, dass die Geschäftsleitung sich bemüht ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen.
- Besonders nach der Abspaltung von der TUI sind viel mehr Freiheiten zur Entwicklung gegeben und unbedingt nötige Investitionen in die technische Weiterentwicklung werden gemacht.
- Seit ca. einem Jahr sind nach und nach mehr Benefits für die Mitarbeiter eingeführt worden: neue Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumer, Tee-Box für unsere Teetrinker, wöchentlicher Obstkorb, monatliches Frühstück, Job-Rad, Zuschuss zum Fitnesscenter und: bis Ende 2024 wird der maximale Inflationsausgleich von insgesamt 3000€ (monatliche Zahlung von 125€/Vollzeit) ausgezahlt. Neueinstellungen sind nicht ausgenommen.
- Standort finde auch gut - Anbindung an den ÖPNV bzw. fährt man von Bremen gegen den Berufsverkehr. Ausreichend Parkplätze sind kostenlos vorhanden.
- Es gibt einen Betriebsrat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was mich im Moment stört, ist das Mehrarbeit auf weniger Schultern verteilt wird, weil wir personell unterbesetzt sind. Es wird sich seit längerem bemüht mehr Personal zu rekrutieren, aber der Arbeitsmarkt ist schwierig zur Zeit (Q1/2023). Ich hoffe aber, dass sich das in Zukunft entspannen wird.

Verbesserungsvorschläge

Sollte man direkt inhouse an den Arbeitgeber geben.

Arbeitsatmosphäre

Es ist immer angenehm ins Büro zu gehen. Auch in den stressigen Zeiten. Es ist immer ein freundlicher und lockerer Umgang unter Kollegen und mit Führungskräften.

Kommunikation

Ist noch ausbaufähig, aber es wird sich bemüht die Belegschaft zu informieren. Sollte in einigen Situationen aber schneller sein. Je nach Vorgesetzten sind einige Personen & Teams besser informiert als andere.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind Sitze und immer ein Grund, warum man durch die schwierigen Zeiten (Corona Pandemie) kommt.

Work-Life-Balance

Überstunden-Konto mit Freizeitausgleich ist eine super Sache. Ich empfinde es als sehr fair und dadurch wird einem auch Möglichkeit geboten einen "6er" zu machen oder ganze Tage frei zu machen. Die Vorgesetzten bemühen sich auf persönliche Umstände zu reagieren und eine gute Lösung mit dem Mitarbeiter zu finden - jedenfalls ist das meine Erfahrung. Natürlich gibt es aber Kernarbeitszeiten und gewisse Anwesenheitspflichten, die je nach Abteilung unterschiedlich sind. Es muss ja gewährleistet sein, dass der Betrieb läuft.
Homeoffice kann auch eingeschränkt gemacht werden.

Vorgesetztenverhalten

Mein gegenwärtiger Vorgesetzter ist engagiert und hat ein offenes Ohr, wenn man Anliegen hat. Bzw. hilft er auch bei Problemen und lässt einen nicht hängen. Entscheidungen werden schnell und final getroffen.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer was neues.... über die Jahre hat sich mein Aufgabengebiet immer gewandelt und durch die Teilnahme an Projekten hat man nicht immer den "Alltagstrott". Keine Sommersaison gleicht der da vor - es gibt immer neue Herausforderungen. Dies ist persönlich für mich ein ganz wichtiger Punkt - langweilig darf die Arbeit nicht sein.

Gleichberechtigung

Mit ist es nicht aufgefallen, dass Männer oder Frauen anders behandelt werden - wie es gehaltlich ist, kann ich nicht beurteilen. Wie in vielen touristische Unternehmen überwiegt die Anzahl von weiblichen Mitarbeiterinnen.

Arbeitsbedingungen

Jeder hat seinen festen Arbeitsplatz, der gut ausgestattet ist. Mit Laptop & Headset kann man sich aber in den Co-Working Space zurückziehen oder von zu Hause arbeiten. Die meisten Büros sind Großraumbüros. Das kann manchmal auf die Nerven gehen, weil natürlich der Geräuschpegel hoch sein kann.
Was mich persönlich stört ist der Umstand, dass die Schreibtischreinigung nicht im Leistungsumfang der Büroreinigung enthalten ist und man zwischendurch selbst den Staub und Kaffeeflecken entfernen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich glaube hier kann das Unternehmen mehr Leisten, wobei mir Spontan auch kein Beispiel einfällt. Klimaschutz wird nicht aktiv verfolgt. Allerdings gibt es die typischen Punkte wie Mülltrennung, keine Plastikbecher, Papierlosesbüro etc.

Gehalt/Sozialleistungen

- Die Touristik ist kein Ort, wo man überschwänglich verdient. Das ist glaube ich jedem klar und bei Wolters ist auch so und wird für die meisten Angestellten auch weiter ein Reibungspunkt sein. Aber in meiner Zeit bei Wolters habe ich auch unaufgefordert Gehaltserhöhungen bekommen, das 13. Gehalt wurde selbst während den Krisenjahren 20, 21 und 22 gezahlt, was ich unserer Geschäftsführung hoch anrechne. Vermögenswirksameleistungen werden auch gezahlt.
- Leider gibt es kein Urlaubsgeld oder eine Betriebsrente mehr. Von Mitarbeitern, die schon länger dabei sind, weiß ich, dass es das einst gab bzw. das unter deren Arbeitsverträgen noch läuft.
- Das Gehalt wurde immer pünktlich zum Monatsende bezahlt. In meiner gesamten Betriebszugehörigkeit ist das Gehalt nie zu spät gekommen.

Image

Das Image der Firma ist schlechter als es sein sollte. Besonders in den letzten drei Jahren hat sich viel getan und verändert: Abspaltung von der TUI, Firmensplittung Rundreisen und Ferienhaus mit dessen Weiterverkauf. Besonders das letzte hat am Image von Wolters Rundreisen gekratzt, weil oft das Verhalten und Umgang von dem abgespalteten Ferienhaus-Bereich der Firma Wolters Rundreisen angehängt wurde, auf das man keinen Einfluss mehr hatte.

Karriere/Weiterbildung

Durch die sehr flachen Hierarchien gibt es kaum Aufstiegschancen. Weiterbildung muss man als Mitarbeiter einfordern. Hier könnte der Arbeitgeber vielleicht proaktiver werden. Allerdings gibt es immer wieder Projektarbeit im touristischen Bereich, wodurch man sich auch weiterentwickeln kann.

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