Let's make work better.

WOODTEC Möbel consultant GmbH Logo

WOODTEC 
Möbel 
consultant 
GmbH
Bewertung

Kein guter Ausbildungsbetrieb!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2018 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An Büromaterial hat es nie gefehlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern und die resultierende Fluktuation. Hinzu kommt, dass das Unternehmen höchst unflexibel ist und den Gewinn sowie die eigenen Interessen in den Vordergrund stellt. Interessen des Einzelnen sowie der Mitarbeiter werden deutlich in den Hintergrund gestellt bzw. wollen oft nicht erkannt werden. Die Geschäftsleitung ist sehr von ihrem Unternehmen und von sich selbst sehr überzeugt und haben gänzlich den Blick auf die Mitarbeiter verloren. Diskussionen über Überstunden, die nicht abgebaut werden durften und zusätzlich noch dazu genötigt wurde, welche aufzubauen, waren alltäglich.
Durch die mangelnde Arbeitsbereitschaft der Ausbilderin und damit verbundener Arbeitszeit von drei Stunden täglich sowie ihrem Urlaubsbedarf von über 40 Tagen im Jahr hatte ich zu keinen Zeitpunkt das Gefühl, komplett betreut zu werden. In ihren drei Stunden musste alles sehr schnell gehen. War bedarf, die Arbeitsprozesse noch mal durchzusprechen, um diese zu verstehen, war dafür keiner Zeit. Hatte man explizit danach noch mal gefragt, wurde einen vorgeworfen, dass man einem die Zeit rauben würde.

Verbesserungsvorschläge

Deutlich besserer Umgang mit den Angestellten. Bei der Ausbildung soll nur der Fokus auf die Ausbildung liegen und nicht auf den Gewinn der Firma sowie der dazugehörigen Personalkosten. Die Ausbilderin sollte durch Personal ausgetauscht werden, was wirklich dafür qualifiziert ist und sich der Aufgabe des Ausbildens verpflichtet.

Den Computer, den ich benutzen durfte, war alt und nicht geeignet für die Branchenprogramme. Oft hatte dies die Folge, dass Arbeitsprozesse sehr lange gedauert haben, da der Computer damit beschäftigt war, die Anwendungen auszuführen. Hinzu kommt, dass das Unternehmen kein Geld für MS Office ausgeben wollte und daher auf OpenOffice zurückgegriffen hat. Diese sollten dringend durch MSOffice ersetzt werden.

Die Ausbilder

Sehr schlechte Ausbildung! Der Ausbildungsstoff wurde nicht richtig bzw. nicht komplett vermittelt. Man hatte eher das Gefühl, dass das Unternehmen versuchte, sich mit einer "billigen Arbeitskraft" zu bereichern. Fürsorge und den Fokus auf den Inhalt der Ausbildung wurde sekundär betrachtet.

Spaßfaktor

Ich hatte in meiner Ausbidung ab dem ersten halben Jahr kein Spaß mehr.

Aufgaben/Tätigkeiten

Im Vorstellungsgespräch wurde versprochen, dass man in allen Abteilungen des Unternehmens seine Erfahrungen sammeln darf. Was auch der Ausbildungsrahmen gem. IHK so vorgibt. Dieses "Versprechen" wurde zu keinen Zeitpunkt eingehalten. Die Aufgaben wurden unstrukturiert nach Aufkommen verteilt. Der Azubi bekommt die Aufgaben, die keiner übernehmen möchte. Bei der Aufgabenverteilung wurde zu keinen Zeitpunkt auf den Ausbildungsrahmen sowie dem damit verbundenen Ausbildungsziel geachtet, um sicherzustellen, das alle Ausbildungsinhalte, die vorgesehen waren, besprochen und bearbeitet werden.

Variation

Im ersten Drittel der Ausbildung war es noch sehr abwechslungsreich aufgrund der Intensität der Aufgaben. Ich musste mich sehr schnell und selbstständig in die Arbeitsprozesse einfinden, da die Ausbilderin nur drei Stunden am Tag anwesend war. Den Rest des Tages wurde ich durch Arbeitskollegen ausgebildet.

Respekt

Ich wurde sehr oft sehr respektlos behandelt. Oft als Mensch dritter Klasse. Habe ich nicht funktioniert, wie die Ausbilderin es wollte, wurde ich teilweise beleidigt.

Karrierechancen

Es wurden keine Weiterbildungen angeboten. Eine Aussicht auf einen Arbeitsplatz und dort sich stetig weiterzubilden, gab es ebenfalls nicht.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der hohen Fluktuation waren selbst im Büro stetig neue Kollegen. Es war dadurch schwierig, eine gute Arbeitsatmosphäre aufzubauen. Zusätzlich wurden die Mitarbeiter gegenseitig ausgespielt, was zusätzlich zu Unmut sowie Streitigkeiten führte, was dem Arbeitsklima deutlich schadete. Wurden Privatunterhaltungen geführt, wurde man auch darauf hingewiesen, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung war im unterem Durchschnitt.

Arbeitszeiten

40 Stunden Woche. Mo - Fr. von 08:00 - 17:00 und höchst unflexibel! War man aufgrund eines Arzttermins, Familiärische Gründe, Amtsgang oder sonstige unaufschiebbaren Termin verhindert und diese noch zusätzlich kurzfristig waren, wurde man dafür getadelt. Überstunden wurde nie gewährt. Ich durfte mir Sätze anhören wie: " Wären meiner Ausbildung gab es so etwas auch nicht." oder "Ich würde niemals nach Überstunden fragen und die Arbeit aus vollem Herzen machen." Nicht des so trotz, dass keine Überstunden gewährt wurden, wurde trotzdem offenkundig von der Geschäftsleitung wie von der Ausbilderin verlangt, dass man für das Unternehmen Überstunden machen soll, die weder ausgezahlt wurden, noch diese in Freizeit abgegolten werden durften. Grotesk war, wurde ein unausweichlichen Termin wahrgenommen und ich hatte auf der EDV gestürzten Arbeitszeiterfassung "Überstunden" musste ich dennoch "nacharbeiten". Dies wurde auch streng kontrolliert.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden