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Lachen, um nicht zu weinen!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Großteil der Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den gesamten Rest.

Verbesserungsvorschläge

Der Führungsstil, wenn man das im Moment so nennen möchte, muss umgehend geändert werden. Das Verhalten gegenüber den Angestellten ist ein einziger Witz und kann nur noch belächelt werden. Aktuell verspielen sich die Vorgesetzten jeglichen Respekt, wenn da noch welcher war. Man kann mit Motivation, Respekt und Wertschätzung so viel mehr erreichen, als mit permanenter, niveauloser, grenzübershreitender, unnötiger, menschenverachtender Kritik. Lernt daraus, bevor es zu spät ist!

Arbeitsatmosphäre

Das Team hält zu einem großen Teil gut zusammen und macht sich den Arbeitsalltag so erträglich wie möglich - was bei der Stimmung nicht leicht fällt, die durch das Verhalten der Führungskräfte erzeugt wird. Es wird niemals gelobt, dafür jedoch non-stop an jedem etwas ausgesetzt - in der Regel auf eine sehr niveaulose und persönliche Art. Dieser Umgang lässt die Motivation der durchauchs fähigen und engagierten Mitarbeiter natürlich stark sinken. Von Personalführung hat hier wirklich noch nie jemand was gehört, wenn man ehrlich ist, muss man sich in einigen Momenten fragen, ob die Führungskräfte die Grundsätze eines sozialen Miteinanders beherrschen.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Angestellten ist gut, jedoch häufig durch den permanenten Druck geprägt, unter dem jeder einzelne Mitarbeiter steht. Es gibt kaum Verschnaufpausen, alle arbeiten am Limit und da wird der Ton manchmal rauer - dennoch muss man sagen, dass zumindest untereinander immer eine Lösung und eine Einigung gefunden wird - und das in einem professionellen Ton. Das gilt weiterhin nur für die Angestellten - die Vorgesetzten sind nicht in der Lage anständig zu kommunizieren. Entweder wird aufgrund einer pädagogisch sehr fragwürdigen Maßnahme geschwiegen oder es werden stichprobenartig Mitarbeiter hochzitiert und nach allen Regeln der Kunst (welcher Kunst auch immer) demontiert. Eine professionelle und erwachsene Kommunikation, die sich auf einer sachlichen Ebene abspielt und sich an die Grundsätze des sozialen Miteinanders hält, wäre wirklich wünschenswert.

Kollegenzusammenhalt

Die ganze Situation hat als einzig positives Resultat, dass die Angestellten (mit wenigen Außnahmen) eine eingeschworene Gemeinschaft bilden und der ganzen Farce mit jeder Menge Galgenhumor begegnen. Es gibt viele wirklich gute und motivierte Mitarbeiter, die ihr Handwerk verstehen - wenn man diese jedoch zu lange respektlos behandelt und ausnutzt, freut sich hoffentlich schnell ein anderer Chef über einen fähigen Neuzugang.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist völlig absurd und wird von Außenstehenden durchaus auch so wahrgenommen, was sich auf den Ruf der Agentur auswirkt und zu häufigen Personalwechseln führt. Keiner hat hier je auch nur den Versuch gestartet, seinen Mitarbeitern mit Respekt und Wertschätzung zu begegenen. Angestellte sind zum arbeiten da und das machen diese scheinbar niemals gut genug oder schnell genug oder lange genug. Wenn man bis nachts an Projekten sitzt, morgens zum Kunden fährt und dann die Dreistigkeit besitzt am Abend pünktlich zu gehen, erwartet einen am nächsten Tag eine Ansprache, die man seinem größten Feind nicht wünscht. Niemand in der Führungsetage ist hier je mit der geleisteten Arbeit zufrieden und es macht den Anschein, dass das auch keiner sein will - worüber sollte man sich dann aufregen? Wo bleibt da der Spaß?

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind recht interessant, die Kunden sind zum größten Teil wirklich nett und langmütig - das müssen sie aber auch sein, weil durch die chronische Unterbesetzung jeder Mitarbeiter am Limit arbeitet und versucht zehn Aufgaben gleichzeitig zu bewerkstelligen. Dass darunter langfristig die Qualität leidet und die Mitarbeiter frustriert und überlastet sind, ist wahrscheinlich jedem klar - außer den Vorgesetzten. Da kann man ja dann einfach noch länger bleiben - Problem gelöst!

Gleichberechtigung

Hier ist tatsächlich immer der im Vorteil, der den Vorgesetzten nach dem Mund redet und einfach ohne etwas zu hinterfragen macht, was man ihm aufträgt. Stellt man unangenehme Fragen oder gibt man Widerworte, hat man es sehr schwer - aber immerhin hat man dann noch Respekt vor sich selbst. Kann man sich zwar nichts von kaufen, ist für manche aber trotzdem recht wertvoll. Diese Entscheidung kann jeder jederzeit für sich selbst treffen und bekommt auch sofort das entsprechende Feedback - könnte man fast doch wieder Gleichberechtigung nennen...

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter der Mitarbeiter spielt eigentlich keine Rolle, obwohl Frauen über 45 seltener schwanger werden - könnte durchaus von Vorteil sein.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist wirklich schön, die Ausstattung ist okay.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier könnte man den Text nochmal kopieren - fällt auch unter das Thema "wie viel von meiner Selbstachtung kann ich verkaufen". Das Gehalt und die Aufstiegschancen kann man also durchaus gut selbst beeinflussen - klingt fast positiv.

Image

Das Image der Agentur ist durchwachsen, wird aber in den nächsten Jahren definitiv nicht besser werden, wenn sich nicht intern grundlegende Dinge ändern. Es ist wirklich schade anzusehen, wie so ein Team mit echtem Willen und Potential, so unnötig niedergemacht und vergrault wird.

Hier gilt der Spruch "wieso leicht, wenn es auch schwer geht?". Es KÖNNTE alles so schön sein, ist es aber nicht.
Sehr schade, sehr unnötig, sehr leichtsinnig.

Karriere/Weiterbildung

Hier könnte man den Text zum Thema Gleichberechtigung nochmal einfügen.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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