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Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Reine Ausnutzung von Probearbeitern

2,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2014 als Kommissioniererin beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Das Vorstellungsgespräch ist eigentlich gut verlaufen. Ich wurde ein paar Wochen später für 2 Tage zur Probearbeit eingeladen.
Ich ging davon aus, dass für die zu vergebende Stelle als Kommissioniererin eine kaufmännische Ausbildung und Kenntnisse reichen. Allerdings stellte sich heraus, dass handwerkliche Fähigkeiten von Nöten sind.
Neben mir,wurde noch eine weitere Personen zur Probearbeit eingeladen. Dies immer in 2er Gruppen.
Am ersten Tag der Probe mussten wir Notizbücher zusammenbauen und Tackerklammern aus Papier entfernen.(Beides ging auf Zeit).
Am zweiten Tag mussten wir dann Bestellungen zusammenstellen. Nach der Mittagspause wurde ich dann ins Büro gerufen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich bereits am 1.Tag zu langsam gewesen sei. Außerdem könne meine Mitstreiterin ja nähen und deswegen könnte ich nach Hause gehen.
Ich war im ersten Moment zu Fassungslos um nachzufragen, was nähen mit kommissionieren zu tun hat
Jedenfalls bekommt diese Firma sehr günstig zu Nachschub an Notizbüchern, wenn regelmäßig Probearbeiter da sind.

Vielleicht sollte auch mal die Stellenausschreibung genauer verfasst werden und Probearbeiter, die angeblich bereits am ersten Tag zu schlecht sind gar nicht mehr für den zweiten Tag bestellt werden.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Matthias BüttnerGeschäftsführer

Eine Kommissioniererin hat bei uns die Aufgabe, Bestellungen vom Kunden zu kommissionieren. Dafür ist es erforderlich, dass Ware verpackt wird. Es gibt Ware, die noch verpackt werden muß und es gibt Ware, die schon verpackt ist.
Dafür braucht man weniger eine kaufmännische Ausbildung, als vielmehr geschickte Hände. Damit die Kommissioniererin in der Hochsaison nicht in Stress kommt, achten wir darauf, dass sie gut mit Ihren Händen und den Produkten zurecht kommt.
Liegt Ihr das nicht, ist das nicht der richtige Job für Sie.
Nun ist es manchmal so, dass manche Bewerber sich zunächst einarbeiten müssen oder nicht wissen, dass man zügig arbeiten muß. Deswegen gibt es nach dem ersten Tag ein erstes Feedback. Am zweiten kann man dann weiter testen, ob der Job richtig ist. Vielleicht ändert sich das Bild.
In der Regel lassen wir drei Tage Probearbeiten. In dieser Zeit können beide Parteien sehen, ob die Chemie stimmt. Die Kollegen bekommen ein Gefühl, ob der Bewerber zu Ihnen /uns passt. Darauf legen wir sehr viele Wert - das Team gewinnt.
Wenn dann ein Bewerber neben flinken Fingern und einer sympathischen Art auch noch nähen kann - dann ist das ein Vorteil.
Wichtig ist doch, dass man am Ende zueinander findet und alle glücklich sind - Bewerber, wie Kollegen. Man muß doch morgens gerne zur Arbeit gehen.

Probearbeiten ist für den Arbeitgeber sehr wichtig und sehr aufwändig. Man muß genau erklären, was zu tun ist, die Qualität kontrollieren und die Ausschuß abbuchen. Man führt Gespräche, diskutiert und gibt sich Mühe - schade, dass das in diesem Fall nicht gewürdigt wurde.

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