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Xella 
Gruppe
Bewertung

Viele gute Ideen aber am Schluss ist da ein Investor der Geld möchte

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Xella Baustoffwerke Rhein-Ruhr GmbH in Duisburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt und der Mitarbeiterzusammenhalt. Die Erkenntniss das Veränderungen her müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Irgendwo zwischen CTO Ebene und unterster Führungsebene, geht das Gefühl für Wertschätzung der Leistung der Mitarbeiter verloren. Der Unterschied bei der Produktion/ den Werken zwischen Ytong und Silka, sowie der Zustand der einzelnen Werken, wird in dem XellaProduktionsManagment ignoriert

Verbesserungsvorschläge

Erstmal eine Neuerung in allen Werken auf Stand bringen, nicht gleich innerhalb von 2 Jahren 4 Neuerungen (LoTo, Lean, Farbcodes, TPM usw.). Bei Neuanschaffungen mit den Vorortbedienern reden.

Arbeitsatmosphäre

Das Problem ist das die neue Firmenphilosophie in den Werken aber nicht in den Duisburger Bereichen eingeführt wird. Der Hund beisst sich deswegen immer wieder in die eigene Rute

Kommunikation

An manchen Stellen wird alles kaputt geredet, andere Stellen gar nicht erwähnt. Werksübergreifende Kommunikation ist noch viel zu selten, wenn auch in bestimmten Bereichen eine Besserung herrscht

Kollegenzusammenhalt

In den Werken gut, Werk zur Zentrale und umgekehrt, mit vielen Missverständnissen

Work-Life-Balance

Als Folge von Personal und Finanzierungsstopp leiden die Mitarbeiter, welche mehrere Stellen ausfüllen können, unter kurzfristigen Schichtwechsel

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Vorgesetzten an, war schon besser, aber auch schlechter

Interessante Aufgaben

Mit mehr Arbeit, kann man interessante Aufgaben erhalten (EHS, Lean, TPM...) allerdings fehlt dafür in bestimmten Führungsebenen die Wertschätzung

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht, ist der Firma, Geschlecht, Nationalität und Defizite im ersten Moment egal.

Umgang mit älteren Kollegen

Das "Hocharbeiten" welches einst gang und gebe war, ist nicht mehr erwünscht. Es ist und wird so viel Wissen und Erfahrung verloren gegangen. Es fehlt auch der Ansatz ältere Mitarbeiter in die Digitalisierung mitzunehmen

Arbeitsbedingungen

Veralterte Maschienen plus zuwenig Personal und die mangelnde Einsicht das vorsogliche Wartung Produktion kostet aber Störungen vermeidet sorgt für Stress. Erneuerungen sind teilweise nicht mit vorhandenen Steuerungen, Programmen verbindbar. Bei Neuanschaffungen hat jemand das letzte Wort der sich nie mit den Bedienern unterhalten hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Egal ob erneuerbare Energien, Energiesparen jede Menge Luft nach oben. Kostet ja aber erstmal Geld.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr gut, aber seit knapp 2 Jahren gibt es Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung. Extraarbeiten werden nur in bestimmten Bereich wertgeschätzt. Es gibt aber standartmäßig viele Extraleistungen. Neueinstellungen werden zumindest in bestimmten Werken besser gestellt als erfahrenes Personal (auch vom Gehalt)

Image

Im Kalksandsteinbereich war er bei dem Kunden schon schlechter aber auch schon besser. Der Gesammtkonzern hat in der Branche einen guten Ruf, bei den beauftragten Firmen liegt es am jeweiligen Werksleiter.

Karriere/Weiterbildung

Man bemüht sich nach Jahren des Stillstandes, Weiterbildungen anzubieten. Allerdings fehlt noch das einräumen der Zeit für die Produktions-/ Verladungsebene, ausserhalb der benötigten Lehrgänge.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mandy Holzfuß, HR Advisor Employer Branding
Mandy HolzfußHR Advisor Employer Branding

Liebe ehemalige Kollegin,
lieber ehemaliger Kollege,

zu Beginn erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das sehr ausführliche und konstruktive Feedback genommen haben und sich so intensiv mit der Bewertung auseinandergesetzt haben. Wir bedauern sehr, dass Sie Xella als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen können.

Insbesondere an der Verbesserung der Kommunikation arbeiten wir intensiv. Wir versuchen fortlaufend die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen und die interne Kommunikation zu verbessern. Ein wichtiger Schritt war deshalb die Umsetzung unserer Townhall-Meetings. Dadurch wollen wir insbesondere den Mitarbeitenden in unseren Werken eine lautere Stimme geben.

Es freut uns jedoch auch zu lesen, dass Sie positive Veränderungen in verschiedenen Bereichen wahrnehmen. Ihre Verbesserungsvorschläge und Anregungen nehmen wir deshalb gerne entgegen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere berufliche Zukunft!

Beste Grüße,
Mandy Holzfuß

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