Ein Arbeitsplatz an dem man sehr gut auf sich Acht geben muss
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Konzept eines alternativen Umgangs mit der Arbeit birgt viele Chancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die besonderen Umstände die sich aus der Mischform Leben & Arbeit ergeben werden meiner Meinung nach nicht genug beachtet. Yoga heißt auch offen hinschauen. Wenn Teamleiter Teamleiter werden weil sie sich am wenigsten von allen unterordnen können und dann viele Leute gehen, stimmt etwas nicht; Vorallem wenn das Team danach nur noch aus einer Person besteht.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlicher und achtsamer Umgang mit den Herausforderungen einer 6-Tage Woche + Verpflichtungen.
Arbeitsatmosphäre
eine sechstage Woche plus weitere Verpflichtungen sind hart. Leider wird an diesem Ort nicht darauf acht gegeben auch immerwieder zu hinterfragen und zu schauen. Es wird gehetzt – natürlich alles Wachstum. Gefährlich, meiner Meinung nach.
Kommunikation
Kommunikation findet gut in wöchtenlichen Mitarbeitersitzungen statt.
Work-Life-Balance
Wenn das Leben die Arbeit ist – schwer zu trennen. Hier muss meiner Meinung nach besser hingeschaut werden und achtsamer mit den Umständen umgegangen werden.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte liegen offen, werden aber nicht gelöst. Es gibt reihenweise Burnouts – nichts wird getan. Hinzu kommt das Verwantwortung nach seniorität und nicht unbeding nach Kompetenz vergeben wird, was zu sehr unschönen Situatuionen für Untergebene führen kann. Dieser Arbeitsplatz ist natürlich eine Grauzone zwischen Firma und Lebensstil umsomehr wurde die Machtposition in meiner Zeit oft missbraucht.
Arbeitsbedingungen
Hängt davon ab welche Position und in welchem Bereich man arbeitet. In der Küche, an der Rezeption und in der Seminarplanung ist es katastrophal. In anderen Bürotätigkeiten vielleicht anders.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz ok. An für sich findet die Arbeit ja statt um Yoga zu verbreiten, was sicherlich gut ist. Dennoch ist das soziale Bewusstsein als Gemeinschaft meiner Meinung nach nicht ausreichend vorhanden.
Image
Image und Realität liegen sehr weit auseinander