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Z-Project 
Staffing 
GmbH
Bewertung

Fehlendes Wissen (gewollt oder ungewollt) ist nervenaufreibend.

1,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei Z project staffing in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die Löhne zwar nicht regelmäßig am selben Tag kommen, aber zumindest in einem Zeitfenster von 3-4 Tagen. Das die Erreichbarkeit der Niederlassung ganz gut ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation mit den Mitarbeitern, speziell der Informationsfluss, nicht sonderlich berauschend ist. Das es augenscheinlich speziell im Bereich Personaldienstleister der Chemie/Petrochemie noch sehr viel Unwissenheit in der Führungsriege gibt. Tarife, Branchenzuschläge und deren richtige Handhabung ist auch nach 2 Jahren nach Einführung, wohl noch ein undurchdringliches Regelwerk, das leider in der Verwaltung noch nicht angekommen ist.

Das man jede Abrechnung kontrollieren muss und sich über das Tarifwerk entsprechend genau informieren sollte. Ansonsten läuft man Gefahr, einige hundert Euro im Jahr in den Wind zu schießen, da selbst die Grundentgelte falsch berechnet wurden. (Urlaub/Krankheit/Branchenzuschläge etc.)

Verbesserungsvorschläge

Damit Z funktioniert, muss eine wesentlich offenere Kommunikation her. Auch wenn es mich nicht mehr betrifft, war es einer der wichtigsten Faktoren, weswegen ich von mir aus aufgehört habe.

Es darf ebenso nicht sein, dass ich als Arbeitnehmer mich bei anderen Z´lern die sich mit dem Tarif und den Branchenzuschlägen auskennen informieren muss, um dann festzustellen, dass ich über viele Monate hinweg gerade im Urlaub oder Krankenstand zuwenig ausbezahlt bekommen habe. Die Summe dessen, was ich unverschuldet durch fehlerhafte Abrechnungen verloren habe, die auf Unwissenheit in der Buchhaltung/Führung zurückzuführen ist, belief sich am Ende auf über 1950 Euro brutto über einen Zeitraum von 13 Monaten. Durch die kurzen Ausschlussfristen in der Zeitarbeit, bleibt einem nach der Erlangung der Informationen herzlich wenig, was man noch "berichtigen" lassen kann.

Bessere Schulung speziell im Bereich Tarifwerk und dessen Anwendung ist zwingend erforderlich. Kommunikation (nicht nur Anweisungen wie man seinen Stundenzettel auszufüllen hat) muss verbessert werden, dann kann man Z sicherlich auch weiter empfehlen.

In den Köpfen der Mitarbeitern darf sich schlicht nicht die Meinung breit machen, dass sie 1. nicht ihre zustehende Bezahlung erhalten, 2. Auf Anfragen nur schleppend reagiert, 3. sie nicht als erwachsene Personen behandelt werden.

Senden sie doch einfach allen Leiharbeitern mal die Tarifverträge und wenn anwendbar die Tarifvereinbarungen über etwaige Branchenzuschläge zu. Bieten sie ebenso an, die Auslegung mit den Mitarbeitern zu besprechen. Suchen sie dann das Gespräch mit ihren Arbeitnehmern in den Werken und hören sich öfters einmal deren Ängste und Sorgen an. Denn vieles lässt sich im Gespräch klären. Vielleicht sogar fährt mal einer der Riege in den warmen Büros hinaus zu den Mitarbeitern und besucht sie, sowie den Kunden vor Ort. Stärkt bestimmt das Zugehörigkeitsgefühl.


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