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Gute Arbeitszeiten - ansonsten viel Luft nach oben

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man ist mit seinem Zeitkonto relativ flexibel. Die Arbeitszeiten sind gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hat leider nicht das Gefühl, mit der ganzen Firma in einem Team zu arbeiten. Einzelnen Kollegen wird bei Gesprächen immer einmal irgendetwas über den Auftragsstand oder die Lage der Firma gesagt, offizielle Infos oder gar Versammlungen gibt es nicht und so erfährt man etwas hauptsächlich durch Gerüchte aus Mund-zu-Mund Weitergabe.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation bedeutet Dialog und nicht: Ich höre mir einmal an, was die Mitarbeiter sagen und ziehe dann doch einfach mein Ding durch, egal welche Vorbehalte es in der Belegschaft gibt.
Bezahlung und Akquise der Mitarbeiter zählen genauso zu den Investitionen wie die Anschaffung neuer Fahrzeuge und Maschinen - darum gilt auch dort: Ohne Investitionen kein Gewinn.
Man kann nicht die Mitarbeiteranzahl in der Produktion um ein Viertel schrumpfen lassen (ohne die Arbeit in irgendeiner Weise zu erleichtern), gleichzeitig die Stellen in der Verwaltung von 5,5 auf 8 erhöhen und sich dann wundern, wenn weniger Teile fertiggestellt werden oder die Mitarbeiter in bestimmten Phasen überlastet sind.

Arbeitsatmosphäre

Zartbesaitete sollten sich woanders umsehen. Manche Kollegen meinen einen anschreien zu müssen, wenn man einen Fehler macht. Mit der Zeit lernen die meisten aber, daß sie damit nicht weiterkommen und sich nur lächerlich machen ^^ .

Kommunikation

Leider unterirdisch. Die Chefetage bestimmt Änderungen, ohne auf die Arbeitnehmer einzugehen, die tagtäglich an den Arbeitsplätzen stehen und sich mit den Handgriffen und Einzelheiten auskennen.
Kommunikation findet von oben in der Regel über Aushänge am schwarzen Brett oder als Anweisungen an die Gruppenleiter statt. Untereinander geht es besser, aber auch hier meinen immer wieder einmal einzelne Kollegen, sie könnten einem Befehle erteilen oder die eigene Arbeitsweise / das eigene Arbeitstempo bestimmen.
Als Mitarbeiter hat man das - mal mehr mal weniger unterschwellige - Gefühl, es wird einem grundsätzlich unterstellt, man setze sich nicht genug ein. Dies mag an Erfahrungen mit einzelnen früheren Mitarbeitern liegen. Dennoch sollte man grundsätzlich nicht mit Misstrauen an neue Mitarbeiter heran gehen, sonst sorgt man nämlich selbst dafür, dass die Motivation dann tatsächlich irgendwann nachlässt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Bereiche meist gut. Trotzdem scheint es manchmal wichtiger, Fehler zuzuordnen und ausgiebig zu kommentieren als einfach weiter zu arbeiten, was schon manchmal mehr Zeit verschwendet als der ursprüngliche Fehler.

Work-Life-Balance

Wenn man auf der einen Seite zuverlässig ist und auch kein Problem mit Überstunden/Samstagsarbeit hat, haben die Vorgesetzten auch Verständnis, wenn man mal einen Termin hat oder aus familiären Gründen eher Feierabend machen muss.
Die Arbeitszeiten sind gut, es gibt eine hauptsächliche Schicht von 6:00 Uhr bis 14:00 Uhr oder 15:00 Uhr je nachdem, ob man eine 35- oder 40-Stunden-Woche im Vertrag stehen hat.
Aufgrund des leider immer niedrigeren Personalstandes ist die Urlaubsplanung nicht so ganz einfach und wenn man fehlt, müssen die Kollegen dies oft ausbaden.

Vorgesetztenverhalten

Hat sich in letzter Zeit etwas gebessert. Allerdings werden aus meiner Sicht Fehler immer noch viel mehr gewichtet als der eigene Einsatz für die Firma. Man braucht sich nicht die Mühe machen, Verbesserungen vorzuschlagen, da die Vorgesetzten es mit unerschütterlicher Selbstverständlichkeit besser wissen.

Interessante Aufgaben

Aus meiner Sicht kann Niemand in der Verwaltung wirklich beurteilen, wer wieviel leistet. Aufgrund der produzierten Artikel ist die Arbeitsaufteilung immer etwas unterschiedlich.
Änderungen an Arbeitsplätzen werden gemacht, ohne den Anmerkungen der Mitarbeiter Beachtung zu schenken.
Immerhin kann man in der Regel seinen Tag so gestalten, dass man genug zu tun hat und keine Langeweile schieben muss.

Gleichberechtigung

In der Produktion arbeiten keine Frauen, wie das Arbeitsklima im Büro ist, kann ich nicht beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier werden aus meiner Sicht alle gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Hier fehlt es leider an vielen Stellen. Es dauert ewig, bis etwas repariert/ausgetauscht wird, solange es noch funktioniert. Die Bereiche, in denen geschweisst wird, sind nicht genug abgetrennt, so dass man aufpassen muss, nicht in die Lichtbögen zu sehen, wenn man in die Richtung gehen muss. Rauchen ist nur im Aufenthaltsraum und den Büroräumen nicht gestattet, ansonsten raucht man ständig passiv mit. Für passionierte Raucher vermutlich eher ein Vorteil.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einen extra Müllcontainer für Pappe und Papier und für die Chefetage wurde ein Parkplatz mit einer Wallbox zur Aufladung ausgestattet. Ob der Strom im Unternehmen aus nachhaltigen Quellen kommt, kann ich nicht beurteilen...

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn liegt eher am unteren Ende der Spanne im Metallbereich. Jeder muss persönlich die Betriebsleitung wegen einer eventuellen Lohnerhöhung nerven. Dafür gibt es Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und - wenn man es möchte - Vermögenswirksame Leistungen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden allerdings freiwillig gezahlt wird man hat keinen rechtlichen Anspruch darauf.
Lohngespräche werden immer damit eingeleitet, daß es derzeit natürlich gerade sehr schlecht aussieht und man deswegen besser erst einmal Dieses oder Jenes abwarten müsste. Wenn man dann eine Erhöhung bekommt, wirkt es eher wie ein Gefallen als wie eine Belohnung für geleistete gute Arbeit.
Eine zum Teil von den geleisteten Überstunden im Vorjahr abhängige "Erfolgsprämie" gab es vorher seit Jahren, diese wurde jedoch 2020 ohne vorherige Information gestrichen und ich würde mich wundern, wenn sie - einmal abgeschafft - noch einmal wiederkommen wird.

Image

Außerhalb der Arbeit habe ich noch nichts über das Image der Firma mitbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Man kann seine Ausbildung hier machen. Aufsteigen kann man bedingt, zum Beispiel gibt es nun seit Kurzem Gruppenleiter, auf die Entlohnung wirkt sich das vermutlich kaum aus.

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