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Zahnarztpraxis 
Dr. 
med. 
dent. 
Harald 
Remsch
Bewertung

Finger weg von dieser Zahnarztpraxis!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überhaupt gar nichts – nicht einmal die Pseudo-Ehrlichkeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Dreistigkeit sich selbst als Arbeitgeber auf einem Arbeitgeberbewertungs-Portal mit 5 Sternen zu bewerten. Noch dazu über ausgeschiedene Mitarbeiterinnen („extrem unmotivierte Mitarbeiterinnen“) herzuziehen – sagt wohl mehr über diesen Arbeitgeber aus als über all die lieben Mädels, die den Absprung aus dieser Zahnarztpraxis geschafft haben.

Verbesserungsvorschläge

Eine gesunde Selbstreflektion würde der Führungs-Etage sicherlich nicht schaden. Bei einem ZFA-Verschleiß von 10 in 1,5 Jahren wäre es dann irgendwann auch mal an der Zeit Fehler bei sich selbst zu suchen.

Arbeitsatmosphäre

Null Struktur im Arbeitsalltag, wirre Arbeitsabläufe, miserable Tagesführung. Lösungsorientiertes Arbeiten - nicht in dieser Praxis.

Kommunikation

Endlose unnötige Teamsitzungen – wirres Gerede, null Lösungen, verschwendete Arbeitszeit. Angestellte werden gegeneinander durch haltlose Unterstellungen aufgehetzt. Um schlechte Schwingungen, Lügen oder Intrigen in der Praxis zu reduzieren, werden Duftsprays in den Praxisräumen versprüht.

Kollegenzusammenhalt

Ständiger Wechsel unter den Mitarbeiterinnen. Lange hält es in dieser Zahnarztpraxis niemand aus. Besonders traurig, einige Mitarbeiterinnen stiegen nach dieser Praxis komplett aus der zahnmedizinischen Laufbahn aus und arbeiten nun branchenfremd.

Work-Life-Balance

Das 3-tägige Wochenende mit einem freien Freitag kann man als eine Art Entschädigung für die 4-tägige Arbeitswoche ansehen.
Kompletter Jahresurlaub wird durch die Praxisschließungstage verplant.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind die Größten, die Tollsten, die Besten & haben immer Recht. Besonders gut kennen sie sich im STGB und IfSG aus. Neben den zahnärztlichen Tätigkeiten wird sich gerne in die Paragrafenwelt eingelesen, sodass es dann auch mal vorkommen kann, dass gesundheitsrelevante Daten der Angestellten kopiert und archiviert werden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben entsprechen einer durchschnittlichen ländlichen Zahnarztpraxis.

Gleichberechtigung

Auch Mitarbeiterinnen, die keine zahnmedizinische Ausbildung haben, werden als gleichberechtigte Kolleginnen in den Arbeitsalltag mit eingespannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Weil Arbeitsabläufe nicht rund gelaufen sind und dies von den Vorgesetzten expulsiv kommuniziert wurde, flossen dann auch mal bei der ältesten Kollegin (Mitte 40) die Tränen.

Arbeitsbedingungen

Normaler, solider Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Tragen des selben Mund-Nasen-Schutzes in einer Zahnarztpraxis über mehrere Wochen hinweg wiederspiegelt ein sehr hohes Umweltbewusstsein. Hygienisch allerdings eher fragwürdig.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich.

Image

Ständige Terminverschiebungen. Terminabsagen per Post. Kaum Telefonzeiten. Zwei Nachmittage geöffnet.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist ein hohes Minimum dieser Praxis – im Arbeitsvertrag gab es nicht einmal ein Paragraf zur Fortbildung/Weiterbildung, wie es sonst bei den vorgefertigten Arbeitsverträgen der LZK üblich ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Harald RemschPraxisinhaber

Sehr geehrte ehemalige Praxismitarbeiterin,
vielen Dank für Ihre Bewertung über kununu.com. Ich werde Ihre konstruktiven Kritikpunkte ernst nehmen, bearbeiten und verbessern. Zum Kommentieren Ihrer Kritik nutze ich die Kommentarfunktion von kununu.com.
Ihre Bewertung klingt sehr emotional, Sie wirken sehr verletzt. Ist das Ihr Antrieb, teilweise Unwahrheiten über dieses Portal zu veröffentlichen? Dies finde ich persönlich sehr schade.
Ihr Kommentar zielt sehr darauf ab, den Praxisinhaber durch Übertreibungen und Unwahrheiten öffentlich zu verletzen und diffamieren. Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg einer kritischen Aufarbeitung eines gescheiterten Arbeitsverhältnisses ist.
Ich bin ein Freund ehrlicher und persönlicher Kommunikation.
Sie befinden sich ja in der Ausbildungszeit, nach gescheitertem Arbeitsverhältnis bei einem zahnärztlichen Kollegen haben Sie bei mir die Chance erhalten, Ihre Ausbildung fortzusetzen. Leider hat auch bei mir der Abschluss Ihrer Ausbildung nicht funktioniert, es sind Dinge vorgefallen, die ich hier nicht nennen möchte, die zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses geführt haben.
Schade, dass Sie in Ihrem Kommentar schreiben, dass Sie Mitarbeiterinnen ohne zahnmedizinische Ausbildung nicht als gleichberechtigt anerkennen. Ich bitte Sie, diese Einstellung evtl. zu überdenken, da Sie ja bald selber evtl. Personalverantwortung übernehmen werden, wenn Sie Ihre berufliche Laufbahn fortsetzen.
Arbeitsverträge unserer Praxismitarbeiter sind jeweils die aktuell veröffentlichten Standardverträge unserer Landeszahnärztekammer. Hier gibt es tatsächlich keinen Paragraph für Fort- und Weiterbildung, ich werde mich hierzu aber gern direkt an die Landeszahnärztekammer wenden und dies als Verbesserungsvorschlag anbringen.
Nichts desto trotz - externe Fortbildung ist bei mir in der Praxis erwünscht und erlaubt.
Es gab tatsächlich eine Zeit während Covid, in der Aufgrund Mund-Nasen-Schutz-Knappheit Masken mehrfach verwendet werden mussten, das haben Sie noch gut in Erinnerung. Eine sehr fordernde und extreme Zeit.
Der Praxisinhaber war in der Hochphase verpflichtet, Covid-19-impfrelevante Daten zu dokumentieren und Schnelltests anzubieten und je nach Impf- und Genesenenstatus bzgl. Covid-19 individuell zu führen und zu dokumentieren. Diese Daten sind unter Verschluss und für niemanden einsehbar.
Mehr möchte ich zu Ihrem Kommentar nicht schreiben.
Trotz alledem wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem weiteren Berufsweg.

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