jeder Tag an dem man dort Arbeitet ist zu viel
Gut am Arbeitgeber finde ich
überhaupt gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Scheinheiligheit gegenüber Mitarbeiter und Patienten.
Es fehlt jegliche Selbstrefektion/-einschätzung.
Verbesserungsvorschläge
die Ehrlichkeit, welche er immer wünscht und erwartet, selbst mal versucht anzuwenden.
Sich selbst zu reflektieren und lösungsorientierte Teambesprechungen zu halten.
Eine Struktur zu finden, welche nicht nach 2 Tagen komplett über den Haufen geworfen wird.
Sich keine eigene Bewertung auf einer Arbeitgeberplattform geben unter dem Namen anderer
Arbeitsatmosphäre
viele Wechsel und stetige Angst etwas falsches zu machen, da man es direkt eine Wochen lang stündlich hören darf. Anschließend vor dem ganzen Team, damit man sich nochmal unsicherer fühlt.
Kommunikation
viele lange und nicht zielführende Teambesprechungen indem immer mindestens eine Kollegin von der Vorgesetzten fertig gemacht wird wie schlecht sie doch ist und nichts kann. Eine gelernte Erzieherin (branchenfremd) leitet diese. Der Vorgesetzte sitzt teilnahmslos daneben. Am Ende der Besprechungen ist man genauso schlau wie vorher, mind. eine der Mädels ist nervlich am Ende und die Pause vorbei, da dass ja widerum Geschäftsinteresse spiegelt.
Kollegenzusammenhalt
unter Kollegen ist der Zusammenhalt so lange gegeben bis von oben Gerüchte und Zwiespalt gesäht werden. Pausen sollte man möglichst draußen machen, da alles was man sagt oder privat macht gegen einen verwendet werden kann. Da ein häufiger Wechsel stattfindet ist die Bindung zu Kollegen leider nicht so hoch.
Work-Life-Balance
Sehr lange Tage, viel Stress den man auf der Hin- und Rückfahrt bzw. auch zuhause noch lange zu verarbeiten hat. Das Modell von einer 4 Tage Woche ist eine kleine Entschädigung für die psychische und teilweise physischie Belastung der Praxis.
Vorgesetztenverhalten
möchten immer, dass man offen und ehrlich ist. Bei ihnen selbst sind beide Charaktereigenschaften nicht anzutreffen.
Interessante Aufgaben
branchenüblich
Gleichberechtigung
gar nicht gegeben. Eine Mitarbeiterin bekommt bei der Anfrage auf ein Jobrad eine Absage, dafür bekommt eine andere Kollegin ein EBike geschenkt.
Umgang mit älteren Kollegen
in der Praxis war ein weitestgehend jüngeres Team. Die "älteren" mussten sich jedoch nach freiwilligem Ausscheiden aus der Praxis in psychische Behandlung geben.
Arbeitsbedingungen
Ständig andere Öffnungszeiten. Urlaubstage werden spontan entschieden (das erfahren die Mitarbeiter am Arbeitstag vor verschlossener Tür). Ausfallende Mittagspause, als ausgleich darf man dann gerne auch mal länger arbeiten. Überstunden werden jeden Abend vorausgesetzt, falls es zu viele werden, können die selbstverständlich auch mal gestrichen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung fast nicht vorhanden. Mundschutz sollte nach Möglichkeit über einen längeren Zeitraum getragen werden (selbst wird er oft gar nicht oder nur an einem Ohr getragen)
Gehalt/Sozialleistungen
branchenüblich
Image
Wenig gute Kritiken, da ein stetiger Wechsel stattfindet und keine ZFA- & Patientenbildung stattfinden kann. Eher schlecht, wenn man selbst nicht den größten Mut beim Zahnarztbesuch besitzt.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen und Berufserfahrung wurden bei der Bewerbung erwartet, anschließend wurden wenig bis keine Möglichkeiten für Auffrischungen oder gar Weiter-/Fortbildungen angeboten.