Katastrophale Arbeitsverhältnisse durch Missmanagement der Verlagsleitung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unter anderem Willkür der Verlagsleitung, schlechte Bezahlung und schlechtes Betriebsklima.
Verbesserungsvorschläge
Bei der Verlagsleitung muss endlich ein Umdenken stattfinden. Die Führungsriege sollte durch Expertinnen und Experten in den jeweiligen Gebieten ausgetauscht oder zumindest verstärkt werden.
Arbeitsatmosphäre
Ständige Sorge, dass etwas nicht nach dem Gusto der Verlagsleitung funktioniert und man unflätig beschimpft wird.
Kommunikation
Innerhalb der Redaktion gut, ansonsten kaum vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Redaktion stehen alle Kolleginnen und Kollegen zusammen. Dennoch herrscht im Verlag ein Konkurrenzkampf, der von bestimmten "Führungspersönlichkeiten" angezettelt wird.
Work-Life-Balance
Absolut nicht vorhanden. Für die Verlagsleitung ist "ein Journalist immer im Einsatz".
Vorgesetztenverhalten
Fürchterlich! Vorgesetzte werden willkürlich eingesetzt, ohne für die Positionen geeignet zu sein. Wichtig ist, dass stets der Verlagsleitung zugestimmt wird. Getreten wird nur nach unten.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Aufgaben, die auch Spaß machen könnten... wären die Redaktionen nicht chronisch unterbesetzt. Somit meist nur Zeit für das Tagesgeschäft.
Gleichberechtigung
Aufstieg ist nur möglich, wenn man sich gut mit der Verlagsleitung stellt. Dabei spielt es keine Rolle, welches Geschlecht man hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht! Viele ältere Kolleginnen und Kollegen werden für ihre langjährigen Verdienste kaum wertgeschätzt und teilweise sogar aufs Abstellgleis gestellt, wenn sie nicht mit den Vorgängen der Führungskräfte einverstanden sind.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind soweit ok. Leider müssen Redakteure und Redakteurinnen im Home Office ihre privaten Geräte nutzen. Ein Diensthandy und Laptop wären definitiv eine gute Sache.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht, dass ich wüsste.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechtes Gehalt, dass im Vergleich zur Konkurrenz deutlich abfällt.
Image
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reden im Großen und Ganzen schlecht über den Verlag. Das Image im Verbreitungsgebiet der Mediengruppe ist noch verhältnismäßig gut, die Unzufriedenheit der Leserinnen und Leser nimmt meines Vernehmens nach aber aufgrund der immer schlechter werdenden Qualität immer mehr zu.
Karriere/Weiterbildung
Leider wurde das Schulungsprogramm mit Beginn der Corona-Pandemie deutlich reduziert. Zudem werden viele Kurse nun nicht mehr von Expertinnen und Experten anderer, meist renommierter Zeitungen angeboten. Nun sollen das Leute aus den eigenen Reihen übernehmen, die meistens weder darin geschult sind noch eine große Expertise vorzuweisen haben.