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zero 
Gruppe
Bewertung

Sehr arbeitnehmerUNfreundlich

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei zero Clothing GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hansefit, Kaffeemaschinen, Wasser

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Insbesondere der Umgang mit den Mitarbeitern. Es ist einfach kein arbeitnehmer- und kein familienfreundlicher Arbeitgeber.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen an die Mitarbeiter. Nicht nur die Vorteile für den Arbeitgeber ausschöpfen, sondern den Mitarbeitern auch mal ein gutes Gefühl geben, zB indem man sich bedankt, sie lobt, so dass sie sich wertgeschätzt fühlen und nicht dass sie jederzeit ausgetauscht werden könnten.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise herablassende Kritiken, die man eigentlich kaum noch als Kritiken bezeichnen kann, sondern eher Beleidigungen, so dass die Motivation immer weniger wird. Nur unter Kollegen ist es aber meistens immer gut.

Kommunikation

Es gibt leider keine Transparenz in der Kommunikation. Als das Unternehmen mit einem anderen zusammengelegt wurde, haben wir als Mitarbeiter als letzte, kurz vor der Presseveröffentlichung, erfahren. Man sollte schon froh sein, wenn man durch den Flurfunk etwas mitbekommt.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich sind die Kollegen die einzigen Gründe, warum man dort irgendwie halbwegs gerne zur Arbeit geht.

Work-Life-Balance

Sogar Schwangere müssen unterzeichnen, dass man als Schwangere angeblich keine Überstd machen würde, damit sie keinen Stress bekommen. Überstunden sind vorprogrammiert. Um die eigene Work-Life-Balance muss sich jeder einfach selbst kümmern. Will man keine Überstd machen, dann einfach die Aufgaben liegen lassen und nach Hause gehen.

Vorgesetztenverhalten

Es ist zwar nicht immer so, aber man wird auch mal ausgelacht, wenn jmd etwas präsentiert, dumme Kommentare werden als Kritiken hinterlassen, herablassende Tonfälle; auch bei kleinen Fehlern ist der Vorgesetzte kleinerlei schuldbewusst oder nimmt die Verantwortung als Teamlead oder verteidigt mal das Team, dass es Missverständnisse wären. Man wird eigentlich eher gleich beschuldigt und fordert einen auf alles glatt zu bügeln, sonst ist man für eine Zeit lang einfach unten durch. Kollegen werden direkt von der Geschäftsleitung gekündigt, sogar ohne dass die direkten Vorgesetzten davon erfahren. Man bemühe sich angeblich um Transparenz, aber die Umsetzung sieht ganz schön dunkel aus. Von heute auf morgen passieren plötzlich Dinge, die man einfach nicht gerechnet hat, sodass man immer wieder einfach nur geschockt ist. Mittlerweile sagen alle: “Das ist so typisch zero!”

Interessante Aufgaben

Je nachdem, was für neue Konzepte und Themen kommen, ist es mal interessant und mal weniger. Aber wenn man 12 Kollektionen im Jahr kreiert, so frei und kreativ kann man nicht arbeiten. Vieles muss man auch einfach abarbeiten.

Gleichberechtigung

Man merkt schon Unterschiede in den verschiedenen Abteilungen.
Obwohl so viele Frauen in diesem Unternehmen arbeiten, ist es für jede Frau jedes Mal ein Kampf, wenn sie mal an eine Familiengründung denkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele von den älteren haben höhere Positionen und sind mehrere Jahre, sogar Jahrzehnte, dabei. Da kann der Umgang eigentlich nicht wirklich schlecht sein.

Arbeitsbedingungen

Viele Überstd, die weder so richtig abgebaut noch ausgezahlt werden können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles ist Restmüll...

Gehalt/Sozialleistungen

Überstunden werden weder bezahlt, noch können sie abgefeiert werden. Falls es jdn interessiert, Weihnachtsgeld gibt es auch nicht.

Zero ist beim Hansefit registriert. Der Arbeitnehmer zahlt einen Teilbeitrag dazu und kann bei vielen Sportstudios “kostenfrei” Sport machen gehen.

Image

Nach außen mehr hui und innen drin eher pfui...

Karriere/Weiterbildung

Vielleicht war es mal früher anders, als es zero gut ging... Auch wenn die Belastung wegen zu vieler Aufgaben immens größer wird, weil man zB Jobs von 2-3 Personen übernehmen muss und dennoch alles erledigt, gibt es keine/kaum Gehaltsanpassung. Eine Weiterbildung ist eigentlich gar nicht vorhanden, auch wenn man ankündigt, dass man gerne sich in diesem Bereich mehr fortbilden lassen möchte.
Mütter kommen aus ihrer Elternzeit zurück, können ihre alten Positionen nicht weiterführen (außer wenn man vorher schon in einer Führungsposition war), bekommen plötzlich Assistentenaufgaben, obwohl man schon vor der Elternzeit viel Verantwortungen trug.

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