9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Es war wirklich eine neue Erfahrung in Sachen schlechten Betriebsklimas und unzuträglichen Arbeitsbedingungen. Ich hätte das nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. Diskriminierung war Teil der Strategie und wurde gefördert. Planung unmöglich, da sie im nächsten Moment wieder hinfällig war.
Die Abhängigkeit langjähriger Mitarbeiter ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt wird gnadenlos ausgenutzt und führt dazu, dass tarifliche Erhöhungen regelmäßig nicht an die Mitarbeiter weiter gegeben werden. Dabei ist jedes Mittel recht: So nimmt ein Mitarbeiter (m/w/d) als Gewerkschaftsmitglied an den Sitzungen teil, nur um unmittelbar nachher sämtliche Gesprächsinhalte mit Nennung der Namen der Hierarchie zu berichten.
Ebenso werden in der Produktion nahezu sämtlich Sicherheitsvorschriften ignoriert. Beispielsweise befanden sich Hydraulikschläuche mit einem Herstellungsdatum von mehr als 25 Jahren im regelmäßigen Einsatz. Daran änderte sich auch nichts, wenn die Außenhülle sich schon aufgelöst hatte. Einmal jährlich gab es eine Mitteilung, an welchem Tag von allen Sicherheitsschuhe zu tragen seien, da eine Begehung durch die BG anstand. Das war geradezu grotesk.
- Respekt vor Mitmenschen und Mitarbeitern entwickeln
- Sicherheitsvorschriften einhalten
- Planen anstatt den Problemen hinterher zu laufen
- Zusagen einhalten
Keine Lobe, Kollegen gegeneinander ausspielen, Misstrauen
könnte nicht schlechter sein.
Nur wenn man seine Interessen durchsetzen kann - Urlaub wird nach freiem Ermessen bewilligt oder auch nicht.
nicht vorhanden
keine Schulung, nichts.
Nur bei wenigen - die meisten lassen sich aufhetzen.
Übel nachreden über "die da"
Die Quelle allen Übels
Missachtung sämtlicher Bestimmungen
Aufgaben für die Mitarbeiter erhalten und dann hinter dem Rücken den Mitarbeitern andere Anweisungen geben.
schlechte Bezahlung nach der Hälfte des Folgemonats
Ein planerisches Chaos geprägt von Prio 1
Momentan nichts
Alles
Endlich mal Menschlichkeit zeigen für das belangen der Mitarbeiter. Und mal hören auf was manche Mitarbeiter sagen,könnte manchmal was bringen
Nur Druck keine Wertschätzung der geleisteten Arbeit usw...
??????? Hahahaha
Weiterbildung, da lernt man auf der Sonderschule mehr. Man wird ins kalte Wasser geschmissen ,würde man von manchen Kollegen nichts gezeigt bekommen steht man nach ein paar Jahren immer noch da wie ein Depp
Siehe oben
Leider nicht mehr so wie es war,jeder schaut auf sich. Würden alle zusammen halten könnte man auch mehr erreichen
Man wir als Quertreiber betitelt und wenn Verbesserungen vorgeschlägt werden diese Ignoriert. Man bekommt Druck von allen Seiten,drohen mit Kündigung wenn man Krank ist usw die Liste ist sehr lang.
Einfach nur schlecht ,keine gerechten Gehälter für die Arbeit die man leistet. Das schlimmste IG Metall interessiert das auch nicht wirklich ,und der Betriebsrat ist ein Witz
Gespräche werden abgewinkt oder nicht ernst genommen
Nichts ist Gut!!!
So ziemlich alles. Leider...
Sie sollten Facharbeiter auch als Fachleute behandeln. Und nicht wie kleine dumme Kinder oder Hilfsarbeiter. Das wäre schon einmal ein positiver Schritt nach vorne...
Die Geschäftsführung hat gewechselt und nun erlebt man als Mitarbeiter eine ganz andere Wertschätzung! Jetzt macht das Arbeiten sogar in der Corona Krise Spaß!
weiter so!
Meinem Vorredner kann ich nur zustimmen, auch wenn iches nie geglaubt hätte.
Siehe oben. Kann ich zu 100% bestätigen. Maschinen werden nur ausgelutscht. Keine Investition
Katastrophe
Die meisten Kollegen sind sehr nett und arbeiten gut zusammen. Man kann immer mal wieder Spaß haben und die meisten sind charakterlich einwandfrei.
Grundsätzlich muss ich in der aktuellen Situation Bewerbern ganz klar davon abraten, für dieses Unternehmen tätig zu werden. Es gibt viele Probleme und eigentlich alle sind hausgemacht.
Die extrem hohe Arbeitsbelastung (60h pro Woche sind für einen Mitarbeiter in der Verwaltung kein Problem) wird durch eine chronisch zu niedrige Personaldecke forciert, wobei die allgemeine Ansicht vorherrscht, dass die Zeit lediglich mit Kaffeepausen und privaten Gesprächen vergeudet wird. Dementsprechend wird Arbeitsleistung auch nicht anerkannt und jeder komplexe Vorgang als „Das ist doch alles ganz einfach“ oder „Das darf maximal 5 Minuten dauern“ abgetan. Daher werden Überstunden fest erwartet (es gibt schon mal Drohanrufe, wenn man mit Verweis auf seine Arbeitszeit rechtzeitig gehen möchte), allerdings ohne eine Möglichkeit, diese abfeiern zu können.
Cholerische Anfälle, Schlechtreden hinter dem Rücken ausnahmslos aller Angestellter, permanenter Druck sowie ein ungemein roher Umgangston führen zu einer absoluten Demotivation eines Großteils der Belegschaft und zu einer unglaublich schlechten Arbeitsatmosphäre. Und das, obwohl die Kollegen selbst eigentlich sehr nette und kompetente Mitarbeiter sind. Da aber nur „Zahlen, Zahlen, Zahlen“ interessieren, zählt das nicht.
Dazu kommt, dass ca. alle vier bis acht Wochen die Arbeitsfelder neu verteilt werden. Das rührt daher, dass ein Arbeitsgebiet von niemandem zufriedenstellend betreut werden kann und jede Umstrukturierung die Hoffnung enthält, dass jetzt endlich alles besser wird. Sich dabei zu hinterfragen, ob dies vielleicht am Arbeitsumfang liegen könnte, ist absolut tabu. Sollte man dies ansprechen, gibt es wieder die Phrasen „Das ist doch alles ganz einfach“ oder „Das darf maximal 5 Minuten dauern“ . Die Neuverteilungen stoßen auf größtes Unverständnis der Mitarbeiter und sorgen für Verwirrung, nicht nur im Unternehmen sondern auch bei den Kunden.
Die haben ohnehin Pech, denn viele ihrer Anrufe laufen ins Leere. Die chronisch zu dünne Personaldecke führt dazu, dass Anrufe zum Teil systematisch nicht angenommen werden. Das liegt allerdings nicht daran, dass die Mitarbeiter nicht gern möchten, sondern das sie schlicht nicht können. Alle übertragenen Aufgaben zu übernehmen ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn wenn man einmal bei einem Thema ein bisschen oben auf ist, werden sofort neue Themen übertragen.
Dazu kommt, dass neben der Neuverteilung der Arbeitsfelder permanent neue Ideen auf die Mitarbeiter einprasseln. Alte Probleme werden dann beiseite geschoben, bereits angefangene Lösungen einfach unerledigt liegen gelassen und sich mit aller Macht auf die neuen Ansätze gestürzt. Ein riesiges Problem, auf das ich hier aufgrund der Vielzahl an riesigen Problemen noch nicht mal eingehen möchte. Da ständig alles neu gemacht werden musste obwohl das alte noch nicht lief, gab es natürlich Potential zur Verbesserung an sprichwörtlich allen Ecken und Enden. Trotzdem machten die Mitarbeiter selbst in meiner Zeit schon gar keine Verbesserungsvorschläge mehr, denn zum Einen wurden sie mit der Umsetzung beauftragt, was zu einer Mehrarbeit führte, und zum Anderen waren sie die Schuldigen, wenn es bei der Realisation haperte. Daher konnte man oft hören „Ich mache was mir gesagt wird“, während man hinter vorgehaltener Hand hinzufügte, „ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht“.
Dabei handelt es sich um die verbliebenen Mitarbeiter um teilweise extrem kompetente Facharbeiter. Allerdings braucht sich niemand einzubilden, dass deren Wissen geschätzt wurde. Viele wurden bereits aus dem Unternehmen gegangen, wieder andere wurden kleingehalten und dorthin versetzt, wo sie nichts zu sagen hatten, während manche durch Burnout ausgeschieden sind. Allein in meiner kurzen Zeit kam es bei mehreren Kollegen zum krankheitsbedingten Ausfall. Auf einer Position gab es sogar vier (!!!) verschiedene Mitarbeiter, weil scheinbar alle studierten und mit langjähriger Berufserfahrung unfähig waren, das Aufgabengebiet zufriedenstellend zu bewältigen. Doch auch externen Experten, die zur Lösung interner Problemstellungen eingeladen wurden, schenkte man kein Vertrauen. Die wollten ja schließlich nur ihre Services und Produkte verkaufen. Viele Kollegen berichteten mir gegebenüber von Schlafproblemen, Heulkrämpfen, Magengeschwüren und ständigem Unwohlsein.
Doch auch die Produktionsmitarbeiter wurden nur als auswechselbares Produktionskapital gesehen, auf deren Gesundheit bei Produktivitätssteigerungen keinerlei Rücksicht genommen wurde. Sprüche wie „Da müssen wir denen mal ins Kreuz treten, damit die auf Leistung kommen“ oder „Die gehören alle an die Wand gestellt und erschossen“ gehörten zum täglichen Repertoire. Und wenn Mitarbeiter dann aufgrund von Schmerzen oder Krankheiten durch die immens hohe Belastung ausfielen, wurden sie schlicht durch Leiharbeiter ersetzt, die ganz ganz unten in der Hierarchie standen und auch dementsprechend behandelt wurden.
Ich hoffe, dass ich damit alle wichtigen Hauptpunkte genannt habe, auch wenn manche Punkte aufgrund der Kununu-Bestimmungen noch nicht einmal angesprochen werden dürfen . Aber selbst wenn nicht, es sollte ein Eindruck entstanden sein, weshalb ich einem Bewerber bei einem Vorstellungsgespräch in jedem Fall raten würde, ein Vier- oder Sechs-Augen-Gespräch mit wahllos ausgewählten Mitarbeitern aus dem Büro zu führen und einige der hier genannten Punkte abzuklären. Zum Einen kann sich in der Zwischenzeit einiges geändert haben, zum Anderen werden diese Punkte sicherlich nicht von der Personalabteilung angesprochen.