Der Umbau vom eigentümergeführten Unternehmen zum Konzern hat Viele(s) auf der Strecke gelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die 2x wöchentlich stattfindende Verkostung
- die zentrale Lage
- Gleitzeit
- die Zusammenarbeit mit meinen DIREKTEN Kollegen ist es, was ich positiv bewerte / was mich hier hält
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bevorzugung weniger und gut vernetzter "Leistungsträger"
- eine zwei-Klassen-Gesellschaft in jeder Hinsicht (Gehalt, Boni, Zuständigkeiten, Inzentives, Arbeitsgebiete)
- nur auf den kurzfristigen Erfolg in der Mitarbeiterführung fokussiert
- die äußere Erscheinung zählt mehr als "das Innere"
Verbesserungsvorschläge
- ein struktureller Umbau ist auch ohne Austausch der kompletten Belegschaft möglich
- immobilienwirtschaftliche Kenntnisse als Hauptauswahl-Kriterium neuer Mitarbeiter ( vor allem der Weisungsbefugten)
- persönliche Netzwerke oder zusätzliche Kenntnisse, die ein Mitarbeiterportfolio abrunden (die Decke der Fachkompetenz ist dafür mittlerweile zu dünn) sind kein Hauptaugenmerk bei der Mitarbeiterauswahl .
- Wertschätzung sollte keine hohle, oft wiederholte Phrase sein, sondern gelebt werden
Kommunikation
Es müssen Dutzende von Leuten über jede kleine Entwicklung informiert werden - ohne zu wissen, wofür die eigentlich zuständig sind und warum die das wissen müssen - man wird aber selber regelmäßig entweder vor vollendete Tatsachen gestellt, die dann ausgebügelt werden müssen, oder man wird für Dinge verantwortlich gemacht, die ohne Kenntnis mit "unserem Haus" besprochen wurden (wahlweise mit den Leuten, die volle Information verlangen)
Kollegenzusammenhalt
Tendenz fallend