Unterdurchschnittliches Gehalt, dafür schlechtes Management.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Kollegenzusammenhalt,
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Gehaltsgespräche werden ausgesetzt, Kommunikationen könnte offener und aktueller erfolgen. Es gab bisher 2-3 Emails.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
- Die Mitarbeiter wertschätzen.
- Gespräche auf Augenhöhe führen
- Gehalt anpassen
- Projekte so kommunizieren, wie sie letztlich sind
- mehr Parkplätze
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind durch die Bank nett und freundlich. Viele Kollegen sind zwischen 25-30 Jahre und frisch von der Uni. Es herrscht ein lockerer Umgangston unter den Kollegen. Lästereien gehören aber trotzdem dazu.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt durch offizielle Emails und alle drei Monate werden die Neuigkeiten des Unternehmens präsentiert. Konkrete Zahlen fehlen, aber seit der Übernahme durch Accenture.
Die Projekte auf der Internetpräsenz sind teilweise nicht mehr aktuell. Projekte sind schon ausgelaufen, es wird jedoch weiterhin damit geworben. Die Vielfalt, wie sie auf der Internetseite dargestellt wird spiegelt nicht die "Man-Power" der Projekte dar. Dies ist irreführend.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen helfen sich untereinander und Fragen können offen gestellt werden. Es gibt jedoch wenig Kollegen mit viel Erfahrung, da die meisten Kollegen nur 1-3 Jahre in der Firma bleiben und sich dann weiter orientieren. Es gibt Mitarbeiterveranstaltungen und Freizeitaktivitäten. Für viele ist es eine Weiterführung der Uni.
Work-Life-Balance
Wer will kann 40h arbeiten. Überstunden werden bezahlt oder können als Freizeit ausgeglichen werden. Wer mehr arbeiten möchte kann dies tun.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetzenverhalten ist fraglich. Aus unterschiedlichen Gründen: Bei der Bewerbung wird Zielpuls als Beratung mit vielen interessanten Aufgaben dargestellt. Jedoch haben die meisten Projekte einen starken Dienstleistungscharakter im Automobilbereich (große OEMs). Viele Aufgaben möchten vom Kunden nicht durchgeführt werden und man lässt diese dann vom Dienstleister / Berater machen.
Desweiteren werden Gespräche nicht auf Augenhöhe geführt, sondern gerne mal von oben herab. Argumente zählen hier nicht, sondern lediglich die Beziehung Angestellter / Vorgesetzter.
Es werden auch schon mal frühere Qualifikationen beim Karrierelevel nicht berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
Viele Projekte haben starken Dienstleistungscharakter. Tätigkeiten werden im Wochen / Zweiwochenzyklus abgearbeitet. Es sind Aufgaben wie Office-Tätigkeiten (Termine einstellen, koordinieren, leiten), Ticketarbeit gibt es häufig in manchen Projekten, Befüllen von Word und Excel-Dateien.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer müssen ihr Gehalt und die Karrierestufe individuell beim Einstieg und im Werdegang innerhalb der Firma verhandeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Handys sind eher ältere Modelle. iPhone 4/5/6/7
Laptops sind aktuell, Bildschirme im Büro sind eher ältere Modelle, Schreibtische sind nicht höhenverstellbar (außer wenige Modelle), Büro ist meistens voll und laut, da sehr viele Mitarbeiter im Büro sind. Die Toiletten und Küchen stoßen beim Mittagessen an ihre Grenzen. Wartezeiten sind vorprogrammiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Prinzip nicht vorhanden, es gibt wenige Aktionen die auf einzelne Mitarbeiter zurückzuführen sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird individuell verhandelt.
Es ist eher unterdurchschnittlich. Sozialleistungen sind für die meisten Mitarbeiter unattraktiv. Gehaltsverhandlungen können zwar geführt werden, jedoch erst nach einem gewissen Zeitraum und dann ist wirklich sehr wenig Spielraum nach oben.
Bonus und 13tes Gehalt sind an bestimmte Dinge geknüpft wie Zugehörigkeit zum Unternehmen und Einstiegs/Kündigungsdatum. Dies wird aber nicht kommuniziert. Es hilft hier den Vertrag sehr genau zu lesen.
Sozialleistungen sind wenig attraktiv für die meisten Mitarbeiter.
Unterm Strich: Es wird versucht den Mitarbeiter möglichst weit nach unten zu drücken.
Image
Die Firma stellt sich bei den Tätigkeiten und beim Image dann doch anders dar, als sie letztlich ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Karrieremodell. Es bietet jedoch wenig Spielraum für den Mitarbeiter, da es an harte Fakten geknüpft ist.