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Zimmermann-Graeff 
& 
Müller 
GmbH
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Nicht zu empfehlen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kommt immer pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter in der Produktion werden Stiefmütterlich behandelt.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Struktur in den oberen Etagen, weniger Führungspositionen, weniger fette Firmwagen um das aufgeblasene Image zu reduzieren, mehr Menschlichkeit im Umgang mit den Kollegen.
Weniger Darstellung der 2 Klassengesellschaft.

Arbeitsatmosphäre

Nur Druck - füllen, füllen, füllen.
Unterbesetzte Mannschaft, oft nicht genug Leute um der geforderten Quantität und Qualität gerecht zu werden. Trotzdem werden Pausen durch gefahren, ohne Pausenablösungen.

Qualitätsmanagement kommt nur aus den Büros wenn es schon zu spät ist, allgemein wissen die Vorgesetzten selten was gerade überhaupt produziert wird.

Kommunikation

Bei an die 300 Mitarbeiter gibt es 50 Führungspositionen - noch fragen? Jeder schiebt die Arbeit ab und sagt dafür sei er nicht zuständig.

Kollegenzusammenhalt

Fast alle sind nervlich am Ende, trotzdem lässt man sich untereinander nicht hängen.

Work-Life-Balance

Produktionsmitarbeiter: 04:30/05:00/06:00-15:00 & 15:00-24:00
Produktionsleitung, Qualitätsmanagement & Verwaltung: 07:00-16:00

Ab spätestens 17 Uhr ist niemand mehr da der einem mit Problemen die die Produktionsleitung, die Verwaltung oder das Qualitätsmanagement betreffen helfen kann. Am nächsten Tag wird dann die Frühschicht gefragt was in der Spätschicht los war. Absolutes Kopfschütteln.

Die letzten Jahre wurde fast jeden Samstag gearbeitet. Es gab mal Gutscheine á 44€ für Samstagsarbeit, dann gab es morgens ein ausgiebiges Frühstück, dann nur noch 2 Brötchen, dann gar nichts mehr. Wenn man keine Zeit hat Samstags zu arbeiten, schließlich ist es ja offiziell freiwillige Mehrarbeit, wird mit Abmahnungen gedroht.

Vorgesetztenverhalten

Inkompetent, verlogen, überbezahlt

Ein Team aus Ahnungslosen die die Arbeit untereinander abwälzen.

Es werden einem Fragen gestellt, die erörtern lassen das entweder kein Interesse oder mangelnde Kompetenz für den Job besteht. Man zweifelt gar das man in der gleichen Firma arbeitet.

Aufgeplustertes Verhalten von den Leuten "da oben". Sie kommen mit weißem Doktorkittel und gelber Warnweste in die Produltionshalle, wo alle Blaumann tragen. Das Auftreten wird von vielen als herablassend betrachtet. Falls sie einen überhaupt mal Grüßen, dann nur, wenn sie etwas wollen. Meistens sind das dann Fragen, die sich selbst erklären.

Arbeitsbedingungen

Arbeitssicherheit auf hohem Niveau.
2 Sterne abzug für die nicht ergonomische Ausstattung an den Anlagen, weite Wege keine Möglichkeit sich mal hinzusetzen. Es gibt sogenannte Stehhilfen, aber mal ehrlich, stehen kann ich alleine.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist für ein Familienunternehmen ok, allerdings nicht wenn man bedenkt das es mit 300 Mitarbeiter keine Gewerkschaft gibt. Sonst wären Löhne von 2750€ Brutto Mindestlohn in der Produktion drin.

Wo spart es sich am einfachsten? Natürlich, Personalkosten. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Urlaubstage und Überstunden sollte man freiwillig abgeben, wegen einer schlechten Lage aufgrund von offen kommunizierten schlechtem Wirtschaften. Wer dies nicht tat oder "nicht genug" spendete durfte sich im persönlichen Gespräch mit der Geschäftsleitung rechtfertigen.
Achja und die jährlichen Lohnerhöhungen wurden auch für die mindestens nächsten 2 Jahre gestrichen. Hut ab.

Image

Egal wen man in der Umgebung fragt, es gibt kaum ein Unternehmen mit einem schlechteren Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sich gut verkaufen und lügen kann ist alles möglich, wie beim kümmerer. Ob man auch die Kompetenz hat ist erst mal zweitrangig.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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