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Mitarbeiter müssen nur "funktionieren"

2,3
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Unternehmen hat einen mehr oder weniger guten Ruf

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- künstlich erzeugter Stress
- Gehalt nicht den übertragenen Aufgaben entsprechend
- Mitarbeiter mit zwei Gesichtern
- sehr "Karrierebedachte" Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter durch Gehaltsanpassungen binden
Aufstiegsmöglichkeiten gewähren

Arbeitsatmosphäre

Betriebsklima lässt zu wünschen übrig. Schon ab Arbeitsbeginn permanenter Stress bis zum Feierabend. Wenn man sich nicht gerade gut mit den Kollegen versteht, kann man sich auch nicht den Arbeitsalltag "versüßen".
Weihnachtsfeier und eventuelles Grillfest werden der Tradition wegen gemacht, bei dem alle für vier Stunden auf Friede Freude Eierkuchen tun.

Kommunikation

Für den Otto-Normalo-Mitarbeiter gibt's keine Meetings oder dergleichen. Deshalb weiß er auch nicht, was er zum wesentlichen Erfolg der Firma beigetragen hat. Für den Otto-Normalo heißt es nur funktionieren ohne Wiederrede.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist befriedigend.
Ab und zu wird hinter dem Rücken geredet (über andere oder einem selbst) oder sich nicht abgesprochen. Auch werden manche Sachen verheimlicht. Manche Mitarbeiter sind falsch und nur auf die eigene Karriere bedacht.
Hilfsbereitschaft selten, man habe ja selbst genug Arbeit - was man demjenigen nicht für übel nehmen kann, da chronischer Mitarbeitermangel vorliegt.

Work-Life-Balance

Wohl das positivste an der ganzen Firma. Urlaub kann fast immer genommen, maximal zwei Wochen am Stück. Um Punkt Feierabend ist Schluss. Hier können sich manche anderen Firmen ein Stück abschneiden. Mehrarbeit wird in Form von Freizeit abgegolten.

Vorgesetztenverhalten

Innerhalb der Firma ist klar definiert, wer etwas zu sagen hat und wer sich ganz unten in der Befehlskette befindet. Die Vorgesetzten schauen nur auf die eigenen Ergebnisse, die sie als ihre präsentieren, obwohl diese jemand anderes für sie erzielt hat. Mitarbeiter geben sich als Vorgesetzte teilweise aufgrund Karrieregeilheit aus.
In Konfliktfällen gibt es manchmal eine auf den Deckel, auch wenn man die Befugnis hatte, selbst eine Entscheidung zu treffen. Wenn sämtliche Stricke reissen wird einfach über die Köpfe hinweg entschieden "das ist einfach so.".
Ziele sind durchaus realistisch, wobei manchmal die Hände gebunden werden, um diese zu erreichen.
Jede Aufgabe die einem aufgetragen wird, hat selbstverständlich automatisch die wichtigste Priorität und muss sofort gemacht werden, nur weil man sie gerade nicht selbst machen möchte.
Entscheidungen werden meist intern und innerhalb der "Vorgesetztenebene" getroffen. Der "kleine Mitarbeiter" hat nichts zu sagen, auch wenn die fachliche Qualifikation größer ist.
Vorgesetzte verdrehen manchmal einem die Wörter im Mund und sagen dass sich Leute beschwert haben, etc. nur um die Mitarbeiter weiter zu Höchstleistungen anzutreiben.

Interessante Aufgaben

Jeder hat so seine speziellen Aufgaben, die er übernimmt. Dies kristallisiert sich meist mit der Zeit. Irgendwann wird es jedoch so viel, dass man die Aufgabe nicht mehr alleine erledigen kann. Hilfe bekommt man nicht, getreu dem Motto "Kann ich nicht, muss ich nicht machen".
Man übernimmt oft Aufgaben der "Vorgesetzten", die extrem pingelig sind und man sofort eine auf den Deckel bekommt, wenn es nicht genau nach deren Vorstellungen erledigt wurde.
Anerkennung für alle diese Aufgaben kommt nie.

Gleichberechtigung

Welche Aufstiegschancen?

Umgang mit älteren Kollegen

Junges und dynamisches Team bevorzugt, da kostengünstiger und belastbarer. Ältere Kollegen meist nur für die Vorgesetztenpositionen, da erfahrener.

Arbeitsbedingungen

Tristes Mausgrau, keine Pflanzen, Technik teilweise veraltet. Alles muss nur aufs minimalste funktionieren, hauptsache man kann damit Geld verdienen. Teilweise sehr störender Lärm aus den Manufakturen die in den Büros dröhnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Jobs bei denen man weitaus besser bezahlt wird. Betrachtet man die übernommenen Aufgaben, ist das Gehalt sehr niedrig. Von der Anerkennung mal abgesehen. Sozialleistungen werden geboten, allerdings nur nach Verhandlung.

Image

Image ist nicht alles. Ein Blick hinter die Kulissen ist wichtiger.

Karriere/Weiterbildung

Karriere-Perspektiven sind kaum vorhanden. Außer noch mehr Arbeit zu übernehmen ohne Gehaltsanstieg. Demnach gibt es auch keine Zielvereinbarungen. Weiterbildungen gibt es zwar, aber nur wenn sich Gesetze ändern oder die Arbeitsanforderungen steigen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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