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Bewertung

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junges, nettes Team aber internes Chaos, viel Schein, keine faire Bezahlung

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Persönlich habe ich oft das Gefühl, dass Probleme tagsüber vertuscht werden sollen und alle auf Zwang für den Arbeitstag happy sein müssen, aber gleichzeitig viele Probleme in der Führung, Leistungsdruck und Zahlen eigentlich allesbeherrschen. es wird regelmäßig (vor allem auch hinterm Rücken der Mitarbeiter) dessen Arbeitsweise bewertet. Da kann es schonmal aus dem Nichts passieren, dass einem (auch sehr langen Mitarbeitern) gekündigt wird, weil Zahlen momentan nicht stimmen. Außerdem gibt es sehr viele Unruhen in der Führung, die eine Positionen kündig, einer anderen wird gekündigt und Menschen einfach ausgetauscht. Dann wird ständig über Leute gelästert und die Schuld für Probleme nur hin- und hergeschoben.

Kommunikation

Es wird mehr versprochen und geredet als letzten Endes umgesetzt wird und realistisch ist.
Über die praktische Arbeit selbst kann man sich aber gut informieren, es gibt jeden Morgen Schulungen und alle paar Monate auch eine Präsentation der Projekte direkt von den NGOs, die auf der Straße repräsentiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Besonders auf den ersten Blick wirkt alles sehr vertraut und freundschaftlich (ist es auch). Allerdings ist diese Art von Umgang miteinander in wichtigen Situationen (Meetings, Besprechungen, Schulungen) auch oft unprofessionell und behindert die Produktivität.
Man fühlt sich nicht nachhaltig! ernst genommen. In der Führung herrscht eigentlich kaum Zusammenhalt, keiner steht füreinander ein, Fehler werden hin und hergeschoben.
und lästereien hinterm Rücken sind natürlich auch nicht unüblich.

Work-Life-Balance

Man kann sich die Arbeitstage selbst aussuchen. Aber ein Arbeitstag wird komplett fürs Arbeiten geopfert. Ab 10Uhr muss man im Büro sein, auch wenn die Arbeit (und damit bezahlte Zeit) erst 12 Uhr beginnt. 18.30 ist offiziell Schluss, es wird aber nicht selten erwartet,dass man danach nochmalins Büro kommt, gerade wenn man nicht ausreichend geleistet hat. Mit Nachbesprechung ist man teilweise erst 20/20.30 Uhr fertig. Wenn man nicht direkt neben dem Büro wohnt hat man dann doch schonmal einen 10/11/12 Stündigen Arbeitstag

Vorgesetztenverhalten

Die Firma hat den Anspruch, allen Mitarbeiternauf der gleichen Ebene zu begegnen. Sobald man fester Bestandtteil des Teams ist, ist das auch der Fall.
Dadurch dass es aber eine sehr wackelige Spitze gibt, die Fehler und Probleme nur von A nach B schiebt gibt es keine gute Struktur und Organisationder gesamten Firma. Genauso gibt es keine klare Leitlinie, keine ordentliche und konsequente Firmenethik und realistische Ziele sowieso nicht. Bei Entscheidungen werden die Mitarbeiter nicht einbezogen, teilweise handeln auch Führungskräfte auf eigene Faust, das wird dann wieder an einem anderen Ende revidiert usw.

Interessante Aufgaben

An sich haben alle Mitarbeiter die gleiche Aufgabe, nämlich auf der Straße Mitglieder für NGOs zu werben.

Gleichberechtigung

es gibt keine Frauen in Führungspositionen oder ähnlichem, aber sonst werden alle gleich behandelt

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt keine älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

wenn man nicht gut schreibt bekommt man für 6h (bezahlte Stunden!, man hat einen deutlich längeren Arbeitstag von circa 10h) sogar unterm Mindeslohn. Ich kann aber nicht sagen, ob das für die Branche normal ist. Der Beste Mitarbeiter bspw. kann aber auch mal am Tag das Doppelte des fixen Gehalts rausschlagen, weil man für jedes gewonnene Mitglied eine Provision bekommt
außerdem wird sich gerne mal mit dem Gehalt, dass den Mitarbeitern zusteht, verrechnet. (+ und - , wird aber relativ schnell wieder verrechnet)

Image

eher schlecht, nach außen denken alle, man zockt NGOs ab (was nicht stimmt!)
trotzdem kann ich persönlich nicht unbedingt sagen, dass ich die Firma weiterempfehlen würde, weil einfach intern zu viel falsch läuft

Karriere/Weiterbildung

an meinem ersten Einsatz wurde viel über Weiterbildung geredet und dass Leute von außen geholt werden sollen, um uns zu helfen. Das ist nie passiert und wurde danach auch verschwiegen. Und die internen Schulungen sind auch eher schlecht. Immer das gleiche, von den Chefs gibt es auch kein wirkliches Interesse neues zu entwickeln. Man nimmt nichts mit und teilweise wird das ganze mehr zu einer Rivalitätenschau, wer es am besten weiß und kann.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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