Dankbar nicht mehr in diesem Betrieb arbeiten zu müssen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gibt es leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arroganz
Verbesserungsvorschläge
- mehr auf seine Mitarbeiter eingehen
- Gleitzeit/ Kernzeit anpassen
- seinen Mitarbeitern vertrauen
- Digitalisierung
- Sozialleistungen
- Mitarbeitern Homeoffice einrichten
- weniger Lästern , das ist einfach unprofessionell
Arbeitsatmosphäre
Leider kann man keine "0" Sterne geben. Ein Lob für die Mitarbeiter gibt es nicht. Den Mitarbeitern wird ins Gesicht gelacht und abends wir dann mit der ganzen Familie über diese gesprochen.
Ich durfte die Erfahrung machen, etwas an "eine" der Führungspositionen weiterzugeben, am nächsten Tag war so gut wie jeder in der Firma darüber informiert, traurig aber wahr!
Gewarnt wurde man von einigen Kollegen bereits vorab. Allerdings hätte ich niemals gedacht, dass es so schlimm sein kann.
Das Betriebsklima ist leider am Boden. Alle paar Monate gab es neue Gesichter in dem Unternehmen.
Fairness und Vertrauen gibt es hier nicht, eher Kontrolle. Mitarbeiter die im Homeoffice arbeiten durften(was sehr wenige waren) wurden über Face Time auf ihrem Privathandy angerufen.
Kommunikation
Kein Informationsaustausch, da das Vertrauen einfach fehlt, selbst wenn man eigentlich in einem Bereich des Unternehmens arbeitet, wo es wichtig ist, dem Mitarbeiter vertrauen zu schenken. Es wurde alles geheim gehalten, darf ja keiner wissen.
Für mich war es einfach nur anstrengend, jedes Mal nachfragen zu müssen ob ich bestimmte Dinge tun darf, da man ja für bestimmte Dinge keine Berechtigung hatte.
Zugangsdaten für diesen Bereich musste man sich regelrecht erkämpfen!
Es werden keine Unterschiede gemacht, selbst Kollegen die seit über zwanzig Jahren da sind, wird nicht vertraut.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt definitiv Unterschiede. Zum einen gibt es diese Kollegen für die du in die Arbeit gehst, weil du sie nicht hängen lassen willst und zum anderen gibt es die Kollegen, die deiner Meinung sind, sich aber bei den Führungspositionen gut einschleimen.
Work-Life-Balance
Selbst wenn man "Work-Life-Balance" ins deutsche übersetzt, würde es hier auch nicht umgesetzt werden. Die Geschäftsführung, geht stark davon aus, dass alles für die Arbeitnehmer getan wird.
Mehr als zehn Überstunden sollte man nicht machen, denn diese werden gestrichen , wenn man mal länger als 18:30 Uhr arbeitet, zählt diese Zeit einfach nicht. Eine Mittagspause von 45 Minuten muss von 12:00 Uhr - 12:45 Uhr genommen werden, allerdings sollte man die außer Haus verbringen, sonst wird man ständig gestört. Die Küche ist eigentlich für jedermann zugänglich, allerdings ist diese meistens zwei Std während der Mittagszeit blockiert, es wird so gut wie jeden Tag gekocht.
Kernzeiten müssen eingehalten werden, natürlich darf man auch mal früher gehen, schief angeschaut wird man trotzdem.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen besteht aus mehreren Gesellschaftern, die alle miteinander verwandt sind.
Und das ist einfach nur unprofessionell, weil es mindestens immer vier verschiedene Meinungen gibt.
Die Geschäftsführung grenzt an ein cholerisches Verhalten und davon wird kein Mitarbeiter verschont. Gibt es schlechte Laune "von oben" wird dies auf die gesamte Firma übertragen.
Probleme lassen sich nur von einem der "höheren Klasse" lösen.
Vorschläge von Mitarbeitern werden nicht umgesetzt.
Es ist traurig, denn das Unternehmen wurde laut meines Wissen mit Herzblut aufgebaut.
In diesem Unternehmen obwohl es ein Familienunternehmen ist fühlt man sich total fremd.
Es wird gelästert, über Mitarbeiter, die nicht im Raum sind.
Als Geschäftsführung, sollte man die Kritik an die Mitarbeiter weitertragen.
Ein Unternehmen läuft durch seine Arbeitnehmer! Das ist leider hier nicht klar!
Interessante Aufgaben
Es war mein Arbeitsbereich, wo an sich die Arbeit in Ordnung war, außer eben dass man sich fühlt, wie in der Steinzeit.
Digitalisierung ist noch weit fehlgeschlagen. Papierverschwendung dafür ganz groß geschrieben, jede Abteilung ist fleißig beim kopieren, am Besten doppelt und dreifach und abgelegt werden die Unterlagen auch noch in fünf verschiedenen Ordnern.
Gleichberechtigung
Es gibt leider keine Aufstiegschancen in der Firma. Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt, denn jeder ist ersetzbar. Das ist das Motto der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
auch ältere werden eingestellt, aber nicht weil sie älteren Menschen eine Chance geben wollen, sondern weil die jungen Leute es alle nicht länger bei der Firma Zürn aushalten.
Arbeitsbedingungen
Bei meiner Anstellung, wurde nichts vorbereitet, ich hatte nicht mal ein eigenes Profil. Durfte dass von der dem Vorgänger erstmal verwenden.
Es ist wie in der STEINZEIT!
Schrecklich wie viel Papier am Tag verschwendet wird.
Die Technik ist veraltet.
Räumlichkeiten gleichen in den Sommermonaten meistens einer Sauna.
Im Winter hingegen sehr kalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Firma verbraucht mehr Papier als manch eine Druckerei. Wirklich schade, dass hier nichts unternommen wird.
Fair Trade wird hier auch nicht unterstützt.
Die Geschäftsführung handelt nur im eigenen Interesse und nicht im Interesse des Unternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde immer pünktlich bezahlt, die Zahlung wurde allerdings nicht von der Geschäftsführung veranlasst. Je nachdem in welcher Abteilung man arbeitet, dementsprechend ist das Gehalt. Schlechte Bezahlung bis Durchschnitt.
Es werden auch keine Sozialleistungen geboten.
Image
Außer die Geschäftsführung selbst und die Familienmitglieder gibt es keinen der diese Firma lobt.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung möglich. Keine Karriere möglich.