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Bewertung

Systematische Ausnutzung - Abschätziges Verhalten

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Zum Goldenen Hirschen Berlin GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg:innen haben mit dem Arbeitgeber erst mal nichts zu tun. Daher fehlt mir hier ein Lob. So etwas wie Mülltrennung und nachhaltigen Kaffee einzukaufen sollte mittlerweile Standard sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird klein gehalten, als ausführende Kraft behandelt, deren Meinung wenig zählt. Erfolge, die man erzielt werden von Vorgesetzten als ihre ausgegeben. Es wird erwartet, dass man über 50h pro Woche arbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt ist Wertschätzung in materieller Form. Das liegt bei der ZgH deutlich unterm Schnitt. Mitarbeitende sollten mehr gefördert werden und ihren Sorgen mehr Beachtung geschenkt werden. Baut Eure HR-Abteilung aus. Eine Person für >60 Mitarbeitende ist zu wenig und zeugt davon wie wenig ihr von Mitarbeiterwohl haltet.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel hinter eines Rücken gelästert - mitunter auch in Meetings wenn die Person nicht anwesend ist.

Kommunikation

Eher weniger. Das führt dann zu mitunter skurrilen Situationen, wie dass der Standort Gewinne eingefahren hat, im Personalgespräch es aber dann heisst, dass man aufgrund von Corona kein Gehalt erhöhen könne.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt ist da. Allerdings getrennt unter denjenigen, die ihren Job-Posten verteidigen wollen und denjenigen, die darunter leiden müssen.

Work-Life-Balance

4h unentgeltliche Arbeit pro Woche werden vertraglich vorausgesetzt. Die wöchentliche Arbeitszeit ist weitaus mehr als gesetzliche 40h und liegt häufig zwischen 45 und 55h. Die Überstunden bekommt man erst Wochen später zum Ausgleich freigegeben und auch nur wenn man dafür kämpft.

Vorgesetztenverhalten

Konflikte werden ohne Ankündigung und ohne neutrale Person (HR) durchgeführt. Vorwürfe, die man dann in Anwesenheit Dritter wiederholt, werden sodann als erfunden abgetan.

Gleichberechtigung

Frauen werden benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Da werden dann leider Gründe gesucht, die zur Kündigung führen.

Gehalt/Sozialleistungen

Definitiv nein. Es werden stets Gründe gesucht, weshalb eine Gehaltserhöhung nicht gerechtfertigt ist. Erfolge werden als vorausgesetzt abgetan. An versprochene Gehaltserhöhung kann man sich nicht mehr erinnern und bei Vorlage des Protokolls als Missverständnis abgetan.

Image

Leider schimpfen viele Mitarbeitende. Erst wenn man "rausgeekelt", gekündigt wird oder selbst kündigt, traut man sich etwas zu sagen.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird systematisch versucht, dass die Mitarbeitende so wenig Kosten wie möglich verursachen.


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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