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Zustellservice 
Franken 
GmbH
Bewertung

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Zusteller*in in Heilbronn

2,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Bewerbungsprozess sehr einfach (Daten auf Webseite eintragen und Vertrag unterschreiben, sobald Gebiet frei wird - kein Auswahlverfahren)
- Job für Jugendliche an der frischen Luft

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung
- Umweltbewusstsein (viel zu viel Werbung, viel zu viel wird weggeschmissen)
- Sachbearbeiterbüro ab und zu launisch bis unfreundlich

Verbesserungsvorschläge

- einmal pro Jahr ein Mitarbeiterfest (Grillen o.Ä.) damit die Zusteller*innen sich kennenlernen
- das Echo nicht mehr in Plastik wickeln lassen
- Zusteller*innen FAIR (!!!) bezahlen
- Lohnabrechnung und Zustellzeit in einem Brief schicken und nicht in zwei verschiedenen

Arbeitsatmosphäre

Als Zusteller*in ist man viel draußen an der frischen Luft, was sich als angenehm erweist.
Allerdings sind die Sachbearbeiter*innen im Büro anstrengend, wenn Geld auf der Lohnabrechnung fehlt...

Kommunikation

Kommunikation mit Gebietsbetreuer*in sehr gut.
Kommunikation mit Sachbearbeiterbüro schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Man kennt die anderen Zusteller*innen nicht.

Work-Life-Balance

Bis 19 Uhr muss die Zeitung am Zustelltag (Mittwoch od. Samstag) zugestellt werden. Sehr flexibel.
Urlaub wird in der Regel innerhalb weniger Tage genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Wenn auf der Lohnabrechnung Geld fehlt, kann es etwas dauern, bis man mit den Sachbearbeiter*innen alles abgeklärt hat. Trotz fristgerecht gemeldeter Zeit Probleme.

Interessante Aufgaben

1x pro Woche Zeitung austragen. Jede Woche die gleiche Route.

Gleichberechtigung

Jugendliche verdienen deutlich weniger Geld, als Erwachsene, trotz gleicher Arbeit!!! Dabei sind Jugendliche schneller und effizienter.
Jugendliche erhalten nur 75% des Mindestlohns. Erwachsene hingegen den vollen Mindestlohn.

Umgang mit älteren Kollegen

Man sieht sehr wenige "ältere Kollegen" auf den Straßen. Es ist viel kostengünstiger Jugendliche einzustellen, die die Zeitung schnell austragen, als ältere Personen einzustellen, die länger brauchen.
Der Job als Zusteller, ist auch weniger für ältere Kollegen geeignet, da die Zeitung sehr schwer ist.
Die Gebietsbetreuer sind meistens älter und sehr freundlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jede Woche werden mehrere Kilos Zeitung weggeschmissen, die nicht zugestellt werden. Manchmal bis zu 10 kg, wenn falsch geliefert wurde!
Die Zeitungen sind in Plastik gewickelt.
Der Job verursacht sehr viel Plastik- und Altpapiermüll.
In den Zeitungen ist SEHR SEHR viel Werbung!

Gehalt/Sozialleistungen

75% des Mindestlohns ist ein Witz. Bei der Anzahl an Werbung in den Zeitungen, sollte es für das Unternehmen kein Hindernis darstellen, die Zusteller*innen fair zu bezahlen.
Am Ende des Jahres erhält jede*r Zusteller*in ein "Weihnachtsgeschenk" inkl. Werbung des Herstellers.

Image

Jede*n Zusteller*in die man trifft lacht über das Unternehmen:
- Müll ohne Ende
- Bezahlung ist ein Witz
- Probleme mit dem Sachbearbeiterbüro

Die Gebietsbetreuer reißen noch einen Stern durch die Freundlichkeit raus!

Karriere/Weiterbildung

Zusteller*in bleibt Zusteller*in. Es gibt natürlich keine Weiterbildungen.

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