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ZwickRoell 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Als Service- / Kalibriertechniker nicht zu empfehlen

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ZwickRoell GmbH & Co. KG in Ulm gearbeitet.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Bei dem Kurzarbeitergeld sind die teuren Nettoabzüge für den Firmenwagen auf mittlerer Sicht Finanziell Existenzgefärdent.
Abwählen darf man die Privatnutzung für die Krise nicht.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man als Service- / Kalibriertechniker seinen Job macht, wird man in ruhe gelassen.

Kommunikation

Kommunikation mit den Vorgesetzten ist geht, man muss aber immer aufpassen.

Kollegenzusammenhalt

Mit manchen Kollegen gut, mit manchen nicht.

Work-Life-Balance

Mann muss sich sehr energisch durchsetzen. Um so mehr man sich weiterbildet und um so mehr man kann, um so weniger ist man zu Hause.

Vorgesetztenverhalten

Bei so vielen Service- / Kalibriertechniker ist man nur einer von vielen.
Die unten aufgeführte Kritik ist JEDEM Vorgesetzten in der Firma bekannt.

Interessante Aufgaben

Als Kalibrieren immer das gleiche aber die Kunden sind sehr unterschiedlich. Das macht es nicht ganz so langweilig.

Gehalt/Sozialleistungen

Man darf sich nicht von dem schönen Firmengelände und den ganzen Annehmlichkeiten in der Zentrale teuschen lassen.
Als Service- / Kalibriertechniker bringt einem das alles nichts. Der Firmenwagen ist, meiner Meinung nach, viel zu teuer (sehr hoher netto Eigenanteil) für ein weißes Auto mit vollem Kofferraum (ca. 280Kg), begrenzte Kilometer und wenn der Partner auch fahren möchte kostet das noch mal den Gegenwert von 3 Packungen Zigaretten extra im Monat (vom netto) extra.
Man kann die Privatnutzung des Firmenwagens auch ablehnen. Aber das ist, meiner Meinung nach, nicht erwünscht und das merkt man auch.
Wenn man Ältere Kollegen fragt, stört Die das nicht. Aber die haben auch andere Verträge ;-).
Teilweise werden Fahrtzeiten nicht bezahlt. Das ist sehr frustrierend weil die Zeit auf die gesetzliche Maximalarbeitszeit von 10 Stunden angerechnet, aber nicht bezahlt wird.
Die Personalfluktuation der Service- / Kalibrierungstechniker, die in den letzten Jahren angefangen haben, ist höher als 2%.
Die Mitarbeiter in der Zentrale sind zufrieden und drücken diesen Schnitt.

Karriere/Weiterbildung

Es werden schon beim Bewerbungsgespräch, Grafiken zur Weiterbildung mit den Entsprechenden Gehälter gezeigt.
In der Praxis wird man auch, wenn man möchte, weitergebildet.
Aber dann muss man weiter fahren, ist weniger zu Hause, hat mehr unbezahlte Fahrtzeiten und man muss oft ein noch teureres Firmenfahrzeug nehmen, damit noch mehr Equipment rein passt.
Die Firma lässt sich auch gerne mal Zeit mit der Bezahlung für die erweiterte Tätigkeit (...das sehen wir uns erstmal ein Jahr an, ...die Neueinstufungen für dieses Jahr waren gerade u.s.w.)


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Wolfgang BiererPersonalleiter

Lieber Mitarbeiter,

es gibt ganz offensichtlich Gesprächsbedarf.

Wenn ich Ihre Rückmeldung richtig verstehe, sind es vor allem Fragen rund um das Service-Fahrzeug, die Sie zu einer schlechten Bewertung veranlassen. Unser Anliegen ist es, Regelungen zu finden, die fair sind für den Mitarbeiter, vertretbar für das Unternehmen und rechtlich korrekt. So ist beispielsweise die Unterscheidung von dienstlichen und privaten Fahrten nichts, was wir uns ausgedacht haben, sondern gesetzliche Vorgabe. Wir sind gerne bereit, Anregungen aufzunehmen. Diese müssen allen drei Zielen entsprechen, dann können wir gerne darüber sprechen. Gerne erläutere ich Ihnen auch die Hintergründe für die gewählte Vorgehensweise im Detail – dies dann aber verständlicherweise persönlich oder bei einer der nächsten Technikerversammlungen.

Weiterbildung, so verstehen wir das, nutzt Ihnen persönlich ebenso wie dem Unternehmen. Insofern halte ich es auch für richtig, wenn sich auch beide Seiten bei diesem Punkt einbringen. Ein Gutteil des jährlichen großen 6stelligen €-Wertes den wir in Schulungen investieren, geht in die Weiterbildung der Servicetechniker – u.a. mit schönen Entwicklungsmöglichkeiten bezogen auf das Gehalt, aber auch verbunden mit dem einen oder anderen längeren Spezialisten-Einsatz, wenns mal richtig brennt. Im Übrigen gehen die externen Übernachtungen unserer Techniker kontinuierlich zurück, in den letzten Jahren um über 30% - sicher auch ein Ergebnis unseres Dezentralisierungskonzeptes.

Zum Thema Fluktuation bin ich Ihrem Hinweis gefolgt und habe mir diesen Wert speziell auch für die große Gruppe der Techniker angesehen. Anders als von Ihnen vermutet, ist die Quote hier nicht wesentlich anders als in unserem Unternehmen insgesamt, also bei rund 2%.

Manch andere Ihrer Bewertungen verstehe ich schlicht nicht – was bewegt Sie zum Beispiel zu nur einem Stern bei Umwelt- und Sozialbewusstsein? Unser, nein Ihr Unternehmen ist CO2-neutral, wir engagieren uns in zahlreichen sozialen Projekten, national wie international, … Vieles davon ist nachzulesen unter https://www.zwickroell.com/de-de/umwelt-soziales .

Wenn Sie mögen, lassen Sie uns gerne in den persönlichen Austausch gehen – ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich bei mir melden.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Bierer, Personalleiter

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