Als Service- / Kalibriertechniker nicht zu empfehlen
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Bei dem Kurzarbeitergeld sind die teuren Nettoabzüge für den Firmenwagen auf mittlerer Sicht Finanziell Existenzgefärdent.
Abwählen darf man die Privatnutzung für die Krise nicht.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man als Service- / Kalibriertechniker seinen Job macht, wird man in ruhe gelassen.
Kommunikation
Kommunikation mit den Vorgesetzten ist geht, man muss aber immer aufpassen.
Kollegenzusammenhalt
Mit manchen Kollegen gut, mit manchen nicht.
Work-Life-Balance
Mann muss sich sehr energisch durchsetzen. Um so mehr man sich weiterbildet und um so mehr man kann, um so weniger ist man zu Hause.
Vorgesetztenverhalten
Bei so vielen Service- / Kalibriertechniker ist man nur einer von vielen.
Die unten aufgeführte Kritik ist JEDEM Vorgesetzten in der Firma bekannt.
Interessante Aufgaben
Als Kalibrieren immer das gleiche aber die Kunden sind sehr unterschiedlich. Das macht es nicht ganz so langweilig.
Gehalt/Sozialleistungen
Man darf sich nicht von dem schönen Firmengelände und den ganzen Annehmlichkeiten in der Zentrale teuschen lassen.
Als Service- / Kalibriertechniker bringt einem das alles nichts. Der Firmenwagen ist, meiner Meinung nach, viel zu teuer (sehr hoher netto Eigenanteil) für ein weißes Auto mit vollem Kofferraum (ca. 280Kg), begrenzte Kilometer und wenn der Partner auch fahren möchte kostet das noch mal den Gegenwert von 3 Packungen Zigaretten extra im Monat (vom netto) extra.
Man kann die Privatnutzung des Firmenwagens auch ablehnen. Aber das ist, meiner Meinung nach, nicht erwünscht und das merkt man auch.
Wenn man Ältere Kollegen fragt, stört Die das nicht. Aber die haben auch andere Verträge ;-).
Teilweise werden Fahrtzeiten nicht bezahlt. Das ist sehr frustrierend weil die Zeit auf die gesetzliche Maximalarbeitszeit von 10 Stunden angerechnet, aber nicht bezahlt wird.
Die Personalfluktuation der Service- / Kalibrierungstechniker, die in den letzten Jahren angefangen haben, ist höher als 2%.
Die Mitarbeiter in der Zentrale sind zufrieden und drücken diesen Schnitt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden schon beim Bewerbungsgespräch, Grafiken zur Weiterbildung mit den Entsprechenden Gehälter gezeigt.
In der Praxis wird man auch, wenn man möchte, weitergebildet.
Aber dann muss man weiter fahren, ist weniger zu Hause, hat mehr unbezahlte Fahrtzeiten und man muss oft ein noch teureres Firmenfahrzeug nehmen, damit noch mehr Equipment rein passt.
Die Firma lässt sich auch gerne mal Zeit mit der Bezahlung für die erweiterte Tätigkeit (...das sehen wir uns erstmal ein Jahr an, ...die Neueinstufungen für dieses Jahr waren gerade u.s.w.)