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AVL
Bewertung

Firma mit gutem Ruf nach Außen und Kampf der Egos auf Kosten der Angestellten intern.

2,3
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AVL List GmbH in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibles Arbeitszeitmodell
Ich konnte interessante Kontakte knüpfen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Massive Ego-Kämpfe zwischen den Abteilungen und auch oftmals innerhalb zwischen den Projektleitern. Oft ist es mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander. Die oft erähnten Synergien klingen zwar nett wirken aber sehr gezwungen.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Kommunikation wäre dringend nötig. Auch eine Bewertung der Vorgesetzen wäre wünschenswert.

Kommunikation

Die Abteilungen wachsen zu schnell ohne die entsprechenden Teamleiter zu erstellen. Informationen werden oft nur zufällig bei Kaffeepausen mit anderen Kollegen übermittelt.

Kollegenzusammenhalt

War schon mal besser, jedoch wird durch das starke Wachstum oft auch eine starke Gruppenbildung gefördert, in welcher man nur schwer integriert wird.

Work-Life-Balance

Aus einfachen Aufgaben werden oft plötzlich zeitintensive Arbeitspakete. Natürlich wird es nicht direkt ausgesprochen, dennoch wird von einem erwartet gegebenen Falls die extra Zeit hinein zu stecken.

Vorgesetztenverhalten

Ein typischer Maschinenbauer der in die Rolle gewachsen ist. Die Managementseminare zeigen dabei wenig Wirkung außer dem vermehrten Gebrauch nerviger Ausdrücke wie Effort, Kapa, DNA, etc.
Die Überprüfung der Qualifikationen neuer Mitarbeiter ist scheinbar kaum vorhanden bzw. hinfällig, da die ausgeschriebene Stelle nur selten dem späteren Tätigkeitsfeld entspricht. Zuteilung je nach aktuellem Bedarf.
Vorschläge "jüngerer" Mitarbeiter werden oft ignoriert aus Angst vor Veränderung. Zukunftsorientiert sieht anders aus.
Viele Tätigkeiten werden auf die Sekräterin abewälzt, unter anderem die Freigabe von Urlauben bis zu einem gewissen Grad.
Die Urlaubsplanung liegt im fast ausschließlich im Ermessen des Antragsstellers und es gibt kaum Kontrollen (wenn durch den Projektleiter), ob dieser nicht bei seinem aktuellen Projekt benötigt wird.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben ansich sind sehr interessant, jedoch ist deren Organisation oft so unstrukturiert, dass die Motivation schwindet

Gleichberechtigung

Mag zum Teil zutreffen jedoch ist der Betrieb klar männlich dominiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter bekleiden fast ausschließlich höher gestellte Positionen (meist abgeworben von anderen Unternehmen) oder haben bereits im Betrieb gelernt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsausrüstung ist im großen und ganzen recht brauchbar, hängt aber stark von der Abteilung und deren Vorgesetzten ab.

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne "Druckmittel" ist eine Verhandlung schwer. MIr sind auch ein paar Geschichten von Kollegen bekannt die bei Neuverhandlungen übergangen wurden.
Die initiale Verhandlung wird von einer einzigen Person in der Personalabteilung geführt auf Basis einer Empfehlung des späteren Vorgesetzten. Diese Person weiß oftmals nicht welche Fähigkeiten benötigt werden oder besitzt dass nötige Wissen über die Qualifikationen des Bewerbers.

Image

Vor allem Mitarbeiter die bereits ein paar Jahre dabei sind wissen, dass der Ruf nach außen hin deutlich besser ist als der Eindruck den man intern gewinnt. Das Marketing funktioniert sehr gut in der Bevölkerung.
In Fachkreisen ist der Ruf allerdings je nach Bereich oft nicht so gut, vor allem bei den Leuten, die mit den Produkten Arbeiten müssen

Karriere/Weiterbildung

Intern ist ohne einen Abteilungswechsel nur kaum ein Aufstieg möglich außer die Abteilung wird ausgebaut. Meist werden externe eingestellt.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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