Helles Licht und sehr viel Schatten im People & Organisation Team
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage am Hauptbahnhof Sehr lehrreich, im Guten wie im Schlechten Breiter Kreis an Kollegen in anderen Unternehmen Branchenmix der Klienten, für die gearbeitet wurde Platz für Team-Events und Arbeit am Zusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teils sehr intransparentes Vorgesetzenverhalten Nicht fairer Trennungsprozess Nicht-Einhaltung von verbindlichen Versprechungen
Verbesserungsvorschläge
Nachdem innerhalb von zwei Jahren ganze sechs KollegInnen ins Unternehmen eingetreten und nach recht kurzer Zeit wieder ausgetreten sind, sollten die Entscheidungsträger überlegen, ob das Problem wirklich in den einzelnen Personen zu verorten ist, oder ob Strukturen und einzelne Protagonisten einen entsprechenden Beitrag leisten. Durch stärkeres Investment in Führungskräfteentwicklung, die Weiterentwicklung des Portfolios, das Zulassen von Ideen und Kritik könnten hier wertvolle Beiträge eingehoben werden, die Fluktuation zu verringern und das Unternehmen weiterzubringen.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt sehr kollegial, fast freundschaftlich - jedenfalls vor den Kulissen. Im Hintergrund wird viel gelästert und gegeneinander ausgespielt. Innerhalb der einzelnen Teams ist die Arbeitsatmosphäre jedoch sehr gut.
Work-Life-Balance
Als Teilzeit-Mitarbeiter ohne All-In-Vertrag auf jeden Fall gut - bei den KollegInnen mit All-In-Verträgen sieht die Sache anders aus. Vorgesetzte arbeiten teils auch am Wochenende und fordern auch zu späterer Stunde Antworten / Reaktionen ein, jedoch nicht im zu stark ausgeprägten Maße.
Man muss eine gewisse Flexibilität mitbringen, insbesondere im Wechsel zwischen Auftragsspitzen und -flauten.
In meiner Wahrnehmung wurde großen Wert darauf gelegt, dass insbesondere das "klassische" Familienleben mit der Arbeit vereinbar ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten nur für KollegInnen anderer Bereiche (Steuer, Wirtschaftsprüfung, Buchhaltung, Lohnverrechnung). Der Consulting-Bereich kommt erheblich zu kurz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier könnte insbesondere auf dem Weg weg vom gedruckten Papier hin zu digitalen Angeboten einiges passieren. In Vorbereitung auf einige Dienstleistungen werden Unmengen an Papier verschwendet.
Corporate Social Responsibility wäre mir keine im Sinn geblieben, das läge aber sicherlich im Verantwortungsbereich des Unternehmensverbundes.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Angestellten und innerhalb der einzelnen Teams sehr gut, es sind viele enge Freundschaften entstanden und insbesondere bei großen, herausfordernden Projekten konnte man sich jederzeit auf jede/n verlassen.
Innerhalb der Gesamt-Abteilung jedoch abseits vom Geschäft nur wenig ausgeprägt, teils missgünstig zwischen den einzelnen Teamleitern.
Vorgesetztenverhalten
Sehr personenabhängig und bildet das ganze Spektrum ab. An einem Ende des Spektrums: Bilderbuch-Führungskraft, die großen Wert auf Austausch, Wachstum, konstruktives Feedback und eine gute Arbeitsatmosphäre legt, stets ein offenes Ohr hat und sich wirklich engagiert für das gemeinsame Vorankommen.
Am anderen Ende des Spektrums: Führungskraft einzig auf ihr persönliches Weiterkommen fokussiert, nutzt andere nur zum eigenen Vorteil und gerät aufgrund von Ehrgeiz und dem Willen, sich selbst zu präsentieren / hervorzuheben schon sehr nahe an die Grenzen des Mobbings.
Je nachdem, welchen inhaltlichen Schwerpunkt innerhalb der Personalberatung man wählt kann man also großes Glück wie großes Pech haben.
Kommunikation
Die unregelmäßigen Jour Fixes bestehen daraus, dass jede/r ihre/seine aktuellen Projekte vorstellt, was den Anschein von Kontrolle und Wettbewerbsförderung vermitteln kann.
Mit manchen Vorgesetzen findet ehrliche, transparente und wechselseitige Kommunikation statt, mit anderen ist diese jedoch eher eindirektional und wenig fruchtbar.
Die Kommunikation durch das Gesamtunternehmen wird durch interessante Newsletter und (Social) Intranet-Beiträge gut sichergestellt.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall gegeben, schon durch den großen Branchen-Mix der Kunden, die alle aus sehr unterschiedlichen Situationen heraus mit Aufträgen kommen - großes Lernpotenzial!
Als Junior-MitarbeiterIn sind die aus den Aufträgen resultierenden Aufgaben jedoch häufig etwas monoton, mit weiterem Vorankommen wird es aber definitiv spannender.
Ex-Führungskraft / ManagementHat im Bereich Recht / Steuern bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Büro - Teilweise sind echt nette Kollegen dabei - Für Mitarbeiter, die noch nicht Steuerberater sind, grundsätzlich eine gute Anlaufstelle. Jedoch ist es immer stark davon abhängig, welchem Team man zugeordnet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt kann ich die BDO als Arbeitgeber nicht empfehlen: - Man sollte nicht versuchen, krankhaft die BDO in der Außenwirkung als die TOP-Kanzlei darzustellen. Man muss in den kleinsten Einheiten anfangen und die Probleme aufarbeiten. Erst wenn dies geschieht, kann die BDO als TOP-Arbeitgeber reifen. Derzeit ist dies aber unzweifelhaft nicht der Fall. Die internen Machtkämpfe/Intrigen werden durch die derzeitige Situation/Vorgaben von selbst geschürt. - Lang dienende Mitarbeiter der internen Abteilungen werden durch neue ersetzt. - Alt dienende Partner einfach "abgesägt". - Das Ausscheiden diverser guter, engagierter Mitarbeiter zeigt, dass etwas gewaltig schief läuft. - Man sollte sich daher nichts vormachen, die derzeitige Struktur ist vermutlich nicht optimal. - Es ist auch eine sehr starke Fluktuation der Mitarbeiter zu bemerken. Ehemalige Mitarbeiter sind meist froh, weg von der Kanzlei zu sein.
Verbesserungsvorschläge
- Nicht mit allen Mitteln versuchen, an die BIG4 anschließen zu wollen. Die BDO zeichnete sich als Steuerberater der KMUs aus. Nun wird versucht, zwanghaft durch Aufkäufe diverse Steuerberatungskanzleien zu wachsen. Diverse Ankäufe/Zusammenschlüsse gingen bereits wieder in die Hose und sind wieder vom BDO-Netzwerk ausgeschieden. - Klare Strukturen bei Gehaltserhöhung/Beförderung. - Kompromissloser Durchgriff bei tatsächlich festgestellter sexueller Belästigung in der gesamten Hierarchie. - Back to the Roots: Wäre vielleicht gut, zu den alten Strukturen, Fokus zurückzufinden.
Arbeitsatmosphäre
Am alten Standort und der noch kleinen Struktur hat man noch einen guten Zusammenhalt und angenehme Arbeitsatmosphäre verspürt. Durch die Übersiedlung am neuen Standort, die unzähligen Aufnahme neuer Steuerberatungskanzleien und der Ausweitung auf die nicht-klassischen Steuerberater/Wirtschaftsprüfer-Themen ist die Atmosphäre leider drastisch und deutlich gesunken. Es wurde zu meiner Zeit nicht geschafft alle angemessen zu integrieren.
Image
Wird sehr stark versucht, die Kanzlei als TOP-Arbeitgeber darzustellen. Gibt regelmäßig Mails von höhere Ebene, man möge bitte Bewertungen in diversen Plattformen abgeben. Wenn man jedoch etwas länger dabei ist, verblasst dieses Bild schnell. Interne Intrigen, mangelnde Sozialkompetent der Führungskräfte. Es stand eine sexuelle Belästigung im Raum, die dafür verantwortlichen Mitarbeiter wurden gekündigt/entlassen, im nächsten Schritt jedoch zum Teil Arbeitsplätze außerhalb der direkten Steuerberaterbranche zugeschanzt. Daher mehr Schein als Sein. Es wurden jedoch nur Mitarbeiter der "unteren" Ebene entlassen/gekündigt. Beschuldigte Personen, welche die Befugnis zum Steuerberater besitzen, wurden jedoch unangetastet gelassen. Wenn man schon durchgreifen möchte, hätte man dies beinhart machen müssen. Selbst wenn fachlich ausgezeichnete Steuerberater davon betroffen gewesen wären. Ist aber augenscheinlich nicht passiert.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich sehr flexibel, sofern die Arbeiten fristgerecht erledigt werden. In der Branche gibt es einfach Zeiten, wo man einfach mehr Arbeiten muss. Daher ist es auch in anderen Kanzlei nicht anders.
Karriere/Weiterbildung
Die interne/externe Weiterbildung ist top. Die internen Beförderungen wenig durchschaubar. Eigentlich wurde verkündigt, dass überwiegend die Beförderung vom DB/Umsatz abhängig gemacht werden soll. Dann wurden wiederum länger dienende Mitarbeiter befördert, um diese nicht zu vergraulen. Andere wiederum "reklamieren" sich einfach rauf, da eben andere Kollegen anderer Teams auch befördert wurden. Die interne Beförderung ist daher extrem undurchsichtig und schürt somit den Unmut der Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt im Durchschnitt. Jedoch starke DB/Umsatzabhängige Komponente. Überstunden werden zwar ausbezahlt, jedoch als Gehaltsbestandteil gesehen. Unklare Gehaltsstrukturen intern. Je nachdem welchem Partner man zugeordnet ist. Die einen sind eher großzügiger, was die Gehaltserhöhung betrifft, bei anderen kann man nur den Kopf schütteln.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist teilweise echt gut. Auch die Teamübergreifende Zusammenarbeit funktioniert. Teilweise jedoch interne Intrigen. Man scheut nicht davor, einzelne Kollegen absichtlich bloß zustellen, um ins bessere Licht zu rücken, um so immer weiter die Karriereleiter hinaufzukommen. Teilweise unerträgliche Neiddebatten. Durch das bestehende Prämiensystem werden meist nur Teamkollegen kontaktiert. Teamübergreifen sieht man meist davor ab, da ja der ein oder andere Kollege, etwas vom Umsatz wegschnappen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang mit vor allem älteren Partner unter jeder Kritik. Alt dienende Partner werden einfach "abgesägt" wenn der Umsatz/DB nicht mehr passt. Keine Wertschätzung für die Leistungen der vergangenen Jahre.
Vorgesetztenverhalten
Das direkte Vorgesetztenverhalten ist stark partnerabhängig. Mit einzelnen Partnern kann man gut zusammenarbeiten, bei anderen lässt die soziale Komponente echt zu wünschen übrig. Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, da die Beförderung zum Partner eben vom Deckungsbeitrag/Umsatz abhängt. Vielleicht sollte man bei den nächsten Beförderungen auch darauf achten, ob der jeweilige potentielle Partner auch die sozialen Komponenten mitbringt.
Arbeitsbedingungen
Neue Büro ist top ausgestattet.
Kommunikation
Interne Kommunikation funktioniert meist über den Flurfunk. Teilweise wussten selbst Mitarbeiter der internen Einheiten nicht über Beförderungen/Absetzungen/Ausscheiden von etwaigen Kanzleien aus dem Netzwerk bescheid. Erst durch die Aussendungen durch das Managementboard erfuhren die internen Einheiten von diversen Entscheidungen.
Gleichberechtigung
Wenn man sich die Führungsebene ansieht, teilweise nur Männer und eben die Quoten-Frauen, die ohnehin kurz vor der Pension stehen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, jedoch ebenso Partnerabhängig. Aufgrund der Ausgestaltung der Teams, wird man jedoch nur in seltenen Fällen kontaktiert, erst wenn der Hut brennt. Aufgrund der starken Deckungsbeitrag/Umsatzorientierung wird man dann auch nicht kontaktiert, obwohl man durchaus in der Lage wäre, schneller und effizienter zu arbeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Produktion bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bürogebäude inkl. Kantine mit Zuschuss Regelmäßige Veranstaltungen (der Spaß kommt nicht zu kurz)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teile der internen Organisation wenig Flexibilität; oft sehr theoretische Ansätze, wodurch auf die Praxis wenig Rücksicht genommen wird
Verbesserungsvorschläge
Umfangreiche Prozesse und interne Organisation sind in einem solchen Unternehmen notwendig, aber an vielen Stellen scheint das Überhand zu nehmen. Dem Einzelnen wird keine Eigenverantwortung zugetraut - ergo hat man fast keinen individuellen Gestaltungsspielraum. Es ist oftmals gefordert wie ein Roboter die Aufgaben möglichst effizient abzuarbeiten, ohne etwas zu reflektieren. Viele Arbeiten werden nur gemacht, weil der Prozess es verlangt, egal was der Klient dazu sagt oder ob es überhaupt Sinn macht.
Das Sekretariat funktioniert nicht gut. Dies liegt ausdrücklich nicht an den armen Leuten in den Sekretariaten, sondern am System: Schlechte Bezahlung, keine Wertschätzung und viel Stress, ergo eine hohe Fluktuation. Den Rest kann man sich denken. Da besteht am meisten Handlungsbedarf!
Arbeitsatmosphäre
Auf Ebene der Associates arbeitet man mit vielen Menschen im gleichen Alter, was ein gute Stimmung schafft. Unter Gleichgesinnten respektive Leidensgenossen versteht man sich in der Regel gut. Die intensiven, arbeitsreichen Phasen fördern den Zusammenhalt zusätzlich. Generell sind die Kollegen durchgehend freundlich und offen. (was natürlich auch Fassade sein kann)
Image
Die BDO genießt durchaus ein gutes Ansehen. Auf Außendarstellung wird allerdings auch mehr Wert gelegt als auf inhaltlich, fachliche Themen. Die Verpackung ist immer schön, der Inhalt nicht immer. Das muss sich bemerkbar machen.
Work-Life-Balance
Naturgemäß ist das in dieser Branche nicht an erster Stelle. Wer darauf großen Wert legt ist hier falsch.
Karriere/Weiterbildung
Besonders hervorzuheben ist hier das interne Schulungsprogramm - TOP. Hier werden für alle Service Lines Schulungen angeboten, die von der Qualität her so manchem Uni-Seminar gefährlich werden. Das ganze ist auch noch gut strukturiert und organisiert.
Wenn man kein Revoluzzer ist und sich brav unterordnet, kann man schnell Karriere machen. Das bedingt auch ein große Bereitschaft zu Überstunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in dieser Branche generell eher unterdurchschnittlich. (ABER: Mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann man sich etwas raushandeln - wobei dem von oben her Grenzen gesetzt sind).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden schon Initiativen in diese Richtung gesetzt, von einem Vorreiter würde ich nicht sprechen.
Kollegenzusammenhalt
siehe oben (dies gilt ausdrücklich für die Ebene der Associates - je weiter oben in der Hierarchie es geht, desto mehr Konflikte und Fehden werden spürbar, was sich natürlich auf das gesamte Team auswirkt)
Umgang mit älteren Kollegen
Diese gibt es nicht so häufig, was wohl auch einen Grund hat.
Vorgesetztenverhalten
Individuell sehr unterschiedlich - Licht und Schatten eben. Ein Pauschalurteil lässt sich für so ein große Organisation nicht abgeben.
Arbeitsbedingungen
Büro ist top, in jeder Hinsicht. Technische Ausrüstung lässt teilweise zu wünschen übrig. Lärmpegel hängt von den Zimmerkollegen ab (hauptsächlich 6er-Zimmer für Associates)
Kommunikation
Besonders hervorzuheben ist die gute Kommunikation in der COVID-Krise. Der schnelle Umstieg auf Homeoffice wurde dadurch erleichtert. Auch sonst ist die (Standard-)Kommunikation gut, egal ob auf gleicher Ebene oder von Seiten des Managements. Der Rest ist dann individuell je nach Team.
Gleichberechtigung
Im Management Board sind fast nur Männer. Ich hatte den Eindruck dass man es als Frau schon schwerer hat. (das unterscheidet sich aber nicht wesentlich von anderen, durchschnittlichen Organisation)
Interessante Aufgaben
Je nach Team können schon interessante Klienten dabei sein. Im Audit ist aber oft auch stupides Abarbeiten von vorgegebenen "Prüfungshandlungen" angesagt, nur weil es die ISA vorschreiben. Hier hat man wenig Gestaltungsspielraum. Die Qualitätssicherung sitzt einem ständig im Nacken - bzw die Manager als verlängerter Arm dieser. Dabei geht es oft mehr darum, der QS zu genügen als selbst das Hirn einzuschalten (mit Hausverstand - der ist nicht oft gefragt). Die fachliche Weiterentwicklung on the job kommt dadurch zu kurz mE. Immerhin bieten die geforderten IKS-Audits/Prozesserhebungen seltene Gelegenheiten dort hinzukommen, wo das Leben spielt. Da kann man dann schon viel Lernen, weil man Leuten gegenübersitzt die im echten Leben unterwegs sind, und nicht in der Blase "Kanzlei".
"Es ist nicht alles Gold was glänzt",
und
Nicht schnell bewerten und abwarten! ;)
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nix
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
du bist nur für kurze Zeit da und sie nutzen dich aus, ausnutzen und tauschen wieder mit neuen mitarbeiter, vorher nehmen sie von dir alle bewertungen bei kununu etc. deswegen siehst du tolle bewertungen ;)
Verbesserungsvorschläge
leider sie wollen nicht etwas lernen, sie bleiben wie sie sind!
vielen Dank für dein Feedback. Es betrübt uns zu lesen, dass deine Arbeitserfahrung in der BDO so derartig negativ ausfiel. Gerne würden wir die Situation genauer analysieren und würden uns daher über ein detailliertes Feedback freuen. Bei Interesse wende dich bitte an die HR-Abteilung.
Vielen Dank, Dein BDO HR-Team
Mehr Schein als Sein
1,7
Nicht empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbstinszenierung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Schein als Sein
Verbesserungsvorschläge
Das zu tun, was man vorgibt zu tun. Leider wird oft genau das Gegenteil von dem gemacht, was vorgegaukelt wird
Arbeitsatmosphäre
Oberflächlich freundlich. Hinterrücks gibt es aber zahlreiche Fehden und Intrigen, die man erst nach einer gewissen Zeit erkennt. Sogar innerhalb mancher Teams bekämpfen sich die Führungskräfte leidenschaftlich
Image
Es wird alles für den Schein getan
Work-Life-Balance
Flexibilität heißt in dem Unternehmen, dass man ständig für den Arbeitgeber flexibel zu sein hat, wenn dieser etwas braucht. Egal ob am Abend, in der Nacht oder am Wochenende.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man seine Arbeitsenergie für Schleimen verwendet gut; Wenn man sich auf die Klienten und fachliche Ausrichtung konzentriert schlecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nur für Marketingzwecke vorgegeben
Kollegenzusammenhalt
Unter den neuen Mitarbeitern gut bis sehr gut. Unter den Führungskräften wird Zusammenhalt oberflächlich geheuchelt. Hinterrücks bekämpfen sich diese dann.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden oft hinausgemobbt
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich freundlich. Hinterrücks wird viel gelästert
Arbeitsbedingungen
Büroräumlichkeiten sind top
Kommunikation
Positive Nachrichten werden gerne geteilt und sehr geschönt dargestellt. Misserfolge und negative Entwicklungen werden wenn überhaupt nur geschönt kommuniziert.
Gleichberechtigung
Oberflächlich wird Gleichberechtigung geheuchelt. In Wahrheit sind im Management Board nur Männer. Zudem sind die meisten Partner männlich. Es gab sogar Probleme mit sexueller Belästigung von weiblichen Mitarbeitern. Die wurde solange vertuscht (mehrere Monate), bis dies nicht mehr möglich war. Die verantwortlichen Führungskräfte sind noch immer im Unternehmen
Interessante Aufgaben
Das sich die Führungskräfte oft selber schlecht bis gar nicht auszukennen scheinen, bekommt man von Anfang an die Jobs der Kunden ohne Begleitung und ungefiltert weitergeleitet
Im ersten Schritt möchten wir uns für die Offenheit in Deiner Bewertung bedanken, obgleich es uns natürlich sehr traurig macht, wie Du die Situation bei BDO empfunden hast.
Deine negativen Erfahrungen ziehen sich leider durch alle zu beurteilenden Felder, was uns darauf schließen lässt, dass Du sehr enttäuscht bist und diese Enttäuschung möchten wir nicht einfach so im Raum stehen lassen.
Insbesondere die von Dir geäußerte Kritik in Bezug auf fehlende Gleichberechtigung würden wir gerne persönlich mit Dir besprechen. Dieses Thema ist uns besonders wichtig und wir legen großen Wert darauf, dass sich jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin innerhalb der BDO – egal welchen Geschlechts, welcher Religion, welcher Herkunft, etc. – in keiner Form diskriminiert, belästigt oder benachteiligt fühlt. Wenn wir hier bei Dir einen anderen Eindruck hinterlassen haben, dann tut uns das leid und wir möchten das wirklich gerne persönlich mit Dir besprechen.
Hierfür würden wir Dich bitten, mit uns Kontakt aufzunehmen (telefonisch, per Mail oder auch gerne im Rahmen eines virtuellen Termins).
Vielen Dank, Dein BDO HR-Team
Unfassbar gute Unternehmenskommunikation und absolut tolles Krisenmanagement!
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BDO Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
offene, transparente Kommunikation; engagierte Führungskraft; aktives, konstruktives Feedback zur Arbeitsleistung; Teamzusammenhalt (insbesondere in Covid-19 Zeit)
Verbesserungsvorschläge
jungen Mitarbeitern/innen auch die Möglichkeit des Austausch untereinander zu geben (Kaffeerunden, event. zu speziellen Themen Think Tanks)
Image
habe noch nie einen Arbeitgeber gehabt, der solch eine rasche und transparente Unternehmenskommunikation pflegt und den Mitarbeiter/innen selbst in so einer herausfordernden Zeit Unterstützung in jeglichen Bereichen anbietet. TOP!
Work-Life-Balance
Job lässt sich sehr gut mit Freizeitaktivitäten vereinbaren, da man sich Arbeitszeit sehr flexibel einteilen kann, wodurch es einem meistens (außer bei anberaumten Meetings) freisteht, auch am Nachmittag eine Pause einzulegen, eine Runde Laufen zu gehen, und danach wieder weiterzuarbeiten
Gehalt/Sozialleistungen
zufriedenstellendes Gehalt + Sozialleistungen werden angeboten (Jobticket, DaveB Zuschuss, in der Krise: einmalige Corona Prämie, z.T. kostenlose Nutzung der Parkgarage/Taxikosten wurden übernommen, kostenlose Möglichkeit arbeitspsychologischer Betreuung über Instahelp, Grippeimpfung etc)
Kollegenzusammenhalt
...man unterstützt sich gegenseitig!
Vorgesetztenverhalten
meine Vorgesetzte unterstützt mich insbesondere in dieser herausfordernden Zeit sehr. Es gibt regelmäßige Abstimmungscalls und sie hat immer ein offenes Ohr für Anliegen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten vor Ort sind perfekt ausgestattet - absolut modern und technisch am neuesten Stand. Lediglich die Arbeitslaptops könnten durch neuere Modelle ersetzt werden.
Kommunikation
Wir Mitarbeiter/innen wurden von der Geschäftsführung bereits am gleichen Tag (maximal einen Tag später) nach Verkündung der Covid-19 Maßnahmen der Regierung über die für uns relevanten Folgen der von der Regierung beschlossenen Maßnahmen i.Z.m. Covid-19 informiert. Absolut professionell und souverän gehandhabt. In so einem Unternehmen fühlt man sich gut aufgehoben!
Interessante Aufgaben
..es warten immer wieder neue herausfordernde Aufgaben, die es einen ermöglichen fachlich dazuzulernen und zu wachsen