8 von 53 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Büros schön, Atmosphäre aber distanziert bis unpersönlich und scheinheilig. Kritik erfährt man selten direkt.
Ganz in Ordnung!
Für Konzipienten nicht vorhanden. Die getroffenen Verbesserungsmaßnahmen sind für mich bestenfalls Kosmetik, die sich nach außen gut verkaufen lässt.
Seminare in Vorbereitung auf die RAP werden übernommen, Aufstiegschancen besser als in anderen Großkanzleien . Einer der wenige Pluspunkte.
In meinen Augen im Verhältnis zur vorausgesetzten Arbeitsleistung mit Wunsch nach fast ständiger Erreichbarkeit und Arbeit auch am Wochenende für mich als RAA nicht konkurrenzfähig bzw unangemessen. Der Lohnfraß durch die Teuerung wird kaum abgegolten. Bonus gab es bei mir keinen. Den tatsächlichen Stundenlohn als RAA rechnet man lieber nicht aus!
Viel wird noch ausgedruckt. Kein Jobticket.
Gibt da eigentlich nichts zu meckern!
Altersdurchschnitt sehr jung, wenig Kollegen 50+
Fokus auf Billables, entsprechend rücksichtslos finde ich das Vorgesetzenverhalten
Fragwürdig. Die Fluktuation sagt alles... Im Fokus stehen die verrechenbaren Stunden. 60+h pro Woche inkl Arbeiten am Wochenende sind bei mir und etlichen Kollegen durchaus normal, da ist diese Kanzlei keine Ausnahme.
Man erfahrt alles Neue fast immer erst hintennach
Sehr starker Männerüberhang bei den Partnern, ansonsten OK
Gaming-Team wenig spannend, hier geht es fast immer um gleich gestrickte Verfahren vor Zivilgerichten
Gratiskaffee. Gratisobst. Dank des "Early Evening" darfst du 1x pro Monat um 17:00h heimgehen. Gute Verkehrsanbindung. Moderne IT. Einzelbüros. Homeoffice nach Absprache.
Lass dich nicht vom Employer Branding der HR und der Selbstbeweihräucherung auf LinkedIn und Co blenden. Hier heißt es sitzen fast jeden Tag bis 22:00h. Und es kann gut und gerne sein, dass der Partner dir um 21:30h die nächste Aufgabe zuteilt. Selbstredend, dass du das Ergebnis gleich bis zum nächsten Morgen zu liefern hast. Auf einen Inflationsausgleich müssen Konzipienten aber verzichten. Keine Teuerungsprämie wie in jedem anderen namhaften Unternehmen. Die Folge: Krasser Reallohnverlust und de facto Konzi-Nettostundenlohn unter Putzkraftniveau. Dennoch wird stur von einer Marktkonformität der Löhne geschwafelt. Dass der Kanzleigewinn kontinuierlich gesteigert werden konnte, wird unter den Tisch fallen gelassen. Schäbig! Ebenso die Tatsache, dass die Honorare angehoben werden konnten. Doch die siebenstellige Gewinnausschüttung (Quelle: Firmenbuch) für jeden Seniorpartner soll offenbar weiter gesteigert werden und die Luxuslimousine des Gründungspartners samt Chauffeur will finanziert sein. Dafür lässt man die realen Leistungsträger darben, lamentiert fadenscheinig über die "schwierige wirtschaftliche Lage" und trommelt dennoch bei jeder Gelegenheit den "Wert" "top notch performance". Dass langfristig das Unternehmen unter der massiven Fluktuation leidet und Wissensträger zu wertschätzenderen Arbeitgebern abwandern, wird in unternehmerisch kurzsichtiger Weise ignoriert. Für mich eine äußerst naive Form von Gier. Der ehemals gute Ruf am Markt leidet. Fazit: Bei BT wird Ausbeutung nach meinem Empfinden großgeschrieben. Sucht euch etwas Besseres. Treue zum Unternehmen wird nicht belohnt. Hier werdet ihr ausgenützt.
Die Menschen nicht vergessen, die für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich sind und daher die miserable Bezahlung der Konzipienten massiv anheben. Ausbildung verbessern. Scheinheiligkeit gegen transparente Kommunikation wechseln. AZG einhalten.
Hier ist nur die Fassade schön
OK. War aber in der Vergangenheit besser
Teamabhängig, meist jedoch, entgegen den Slogans im Recruiting-Prozess, nicht vorhanden. Am Weg zur Großkanzlei "vergisst" man eiskalt auf die Menschen. Erreichbarkeit am Wochenende und im Urlaub wird in einigen Teams vorausgesetzt.
Die üblichen AWAK-Seminare. Ansonsten sporadisch kurze Inhouse-Vorträge.
Erbärmlich. Faktisch fast einstelliger Nettostundenlohn für Konzipienten. Kein Jahresbonus wie in guten Kanzleien üblich. Kein Inflationsausgleich zum Jahreswechsel 2023/2024. Keine Teuerungsprämie (obwohl billig, weil steuerfrei). Kein Jobticket. Keine Essenszulage.
Vermehrt digitale Aktenführung
Sehr gut
Ältere Kollegen gibt es, abgesehen von den Partnern, nach meiner Erfahrung nicht (ich kenne nur zwei Ausnahmen unter knapp 100 KollegInnen). Junge sind billiger.
Werte werden gepredigt, aber nicht gelebt. Zitat eines Partners: "Ich kann das Wort Wertschätzung nicht mehr hören!".
Squeeze the lemons bei Konzis. Für Studenten ist das Umfeld dagegen vergleichsweise fair.
Verspätet bis nicht vorhanden. Meist wird man vor entschiedene Tatsachen gestellt, auch wenn stetig Anderes versprochen wird. Aus Mitarbeiterumfragen werden nicht die notwendigen Handlungen abgeleitet.
Diskriminiert wird hier niemand
Im Litigation-Bereich stark schematisierte Aufgaben aufgrund des Fokus auf gamingbezogene Verfahren ohne großen juristischen Lerneffekt für die RAP. Mittelfristig in diesem Bereich Substituierbarkeit durch LegalTech. Was man kann, wird man sich am Ende selbst beigebracht haben. Gibt aber - von Gaming abgesehen - auch fachlich spannendere Bereiche
Eine tolle Kanzlei, in der man sich wohl fühlt und die Studenten eine Ausbildung bietet, die ihresgleichen sucht. Ich werde gerne als Konzipient zurückkehren.
Während meinen Jahren in der Kanzlei habe ich die Atmosphäre immer als sehr angenehm, den Umgang als sehr wertschätzend wahrgenommen. Auch als Student ist man ein vollwertiges und respektiertes Mitglied des Teams.
Work-Life oder Work-Uni: auf unsere universitären Verpflichtungen wurde stets, auch kurzfristig, Rücksicht genommen. Überstunden waren für mich eine seltene Ausnahme und jedes Mal absolut nachvollziehbar. Die Konzipienten arbeiten normalerweise- wie wohl in jeder wiener Kanzlei - länger als 17:30. Tatsächlich besteht aber auch für sie die Möglichkeit eines regelmäßigen "early evenings" um 17h, sodass sie mitunter schon vor uns Studenten das Büro verlassen. Die Wochenenden haben sie jedenfalls frei (was traurigerweise immer noch nicht Branchen-Standard ist).
Die Vorgesetzen fördern und fordern einen. Die Lernkurve ist enorm und man hat bereits als Student die Chance an Fachpublikationen mitzuschreiben (und auch als Co-Autor genannt) zu werden. Zusätzlich werden mehrmals im Jahr verschiedene Fortbildungsworkshops angeboten.
Jedenfalls marktüblich, bei entsprechender Vorerfahrung auch höher. Regelmäßige Gehaltsvorrückungen geknüpft an Dienstdauer und Studienfortschritt.
Umfassendes Angebot an Sport-, Gesundheits- und Team-Aktivitäten (EMS Training, Lauftraining, Massagen, Healt-Check-Up, monatliches gemeinsames Frühstück, Kino-Abende) und soziales Engagement durch laufende Pro-Bono Mandate.
Die Atmosphäre zwischen den Studenten ist sehr gut. Man geht gemeinsam mittagessen und trifft sich regelmäßig auch privat. Aus vielen Kollegen sind so über die Jahre gute Freunde geworden. Auch schauen die Konzipienten (von denen viele selbst schon als Studenten in der Kanzlei angefangen haben) nicht auf einen herab, sondern stehen einem mit Rat zur Seite.
Die Kanzlei schreibt Loyalität zu ihren Mitarbeitern groß. Dies merkt man auch an der großen Zahl an Kollegen, die seit vielen Jahren - zum Teil schon seit der Kanzleigründung - dabei sind. Dabei nehmen die Vorgesetzen auch Rücksicht auf geänderte Lebensumstände (Familienplanung/fortgeschrittenes Alter) und ermöglichen den Betreffenden ihre Arbeitsbelastung entsprechend anzupassen. Viele JuristInnen und PartnerInnen haben außerdem selbst seinerzeit als Studenten angefangen.
An dieser Stelle möchte ich meinen Vorgesetzen für die tolle Ausbildung und die Wertschätzung, die ich erfahren durfte danken. Für meine Anliegen hatten sie stets ein offenes Ohr. Meine weiteren Bildungs- und Karrierepläne haben sie immer berücksichtigt und nach Kräften unterstützt. Danke für diese Flexibilität und euer Entgegenkommen!
gute Verkehrsanbindung, gute Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in direkter Nähe, auch an der Büroausstattung gibt es nichts auszusetzen
Die Kommunikation mit meinen Vorgesetzen war stets offen und ehrlich, was ich sehr geschätzt habe. In den letzten Jahren wurden auch bewusste Anstrenungen unternohmen, eine gute Feedback-Kultur zu etablieren, wovon ich in meiner beruflichen Weiterentwicklung sehr profitieren konnte.
Die Aufgaben unterscheiden sich natürlich je nach Fachbereich. Allgemein gilt aber, dass die Studenten ausnahmslos und vom ersten Tag an juristisch arbeiten. Kaffee kochen muss man nur, wenn man in selbst trinkt. Auch dadurch hebt sich Brandl Talos sicher von der Masse der anderen Kanzleien ab. Wer an spannenden, internationalen und medienpräsenten Causen arbeiten möchte, ist in dieser Kanzlei genau richtigt.
Die Arbeitsplätze sind sehr modern, die Arbeitgeber (Vorgesetzten) sind sehr nett, höflich und offen für Gespräche.
Nicht die Symptome, sondern die Ursache behandeln. Viele Mitarbeiter gehen nicht deshalb, weil der Arbeitgeber schlecht ist, sondern weil diese nicht auf die älteren Arbeitnehmer achten, die einen (sehr) schlechten Einfluss haben. Wie erwähnt arbeiten manche Personen bis 22:00 - 23:00 Uhr, damit es beim Arbeitgeber gut rüberkommt. Diese Einstellung kopieren die neuen Arbeitnehmer. Eine gute Führungskraft sieht diesen Mangel und versucht, hierfür Lösungen zu finden. Sollte dies nicht gelingen, werde ich nicht der Einzige sein, der solche Bewertungen abgibt. Die HR wurde genau aus diesem Grund eingestellt, aber sie kratzen sehr stark an der Oberfläche (wir sind in der Praxis und nicht an der Uni).
Fehler von Personen werden weitererzählt (es wird gelästert)
Es kommt auf die Abteilung an, aber im Großen und Ganzen ist es eine Großkanzlei, die verlangt, dass du viele Überstunden macht. Ich erwähne erneut: "Überstunden" werden von den meisten nur deshalb gemacht, damit es "gut rüberkommt".
Ist in Ordnung
Viel Konkurrenzverhältnis und sind die "Ladies" im 3. Stock dafür bekannt, dass sie über die anderen viel lästern, die neuen Kollegen nicht gut behandeln und die absichtlich bis 22:00-23:00 Uhr arbeiten, damit es beim Arbeitgeber gut rüberkommt.
Die Vorgesetzten sind sehr nett, offen und hilfsbereit. Es scheitert an den Mitarbeitern. Eine gute Führungskraft sollte toxische Mitarbeiter/toxisches Arbeitsumfeld erkennen, weshalb es "nur" 3 Sterne gibt.
Lange, unnötige Arbeitszeiten (siehe oben angeführte Begründung, Stichwort "gut rüberkommen")
Die Kommunikation ist gut, sie hören dir zu, aber Lösungen gibt es keine.